CH151063A - Gleichrichter-Flüssigkeitskathode. - Google Patents

Description

      Gleiehr        ichter-Flüssigkeitskathode.       Die bekannten Anordnungen für die -iso  lierte     Befestigung    des     Kathodenbehältars    am  Gehäuse von Metallgleichrichtern grosser  Leistung bietet bei hohen Strömen grosse  Schwierigkeiten, die darin bestehen, dass die  Isolierung, bestehend aus Ringen aus Por  zellan oder Quarz usw., den thermischen und       mechanischen    Beanspruchungen nicht ge  wachsen ist. Anderseits kann auf die Iso  lierung der Kathodenflüssigkeit nicht ver  zichtet werden, da diese aus     Gründen    der  Betriebssicherheit     unumgehbar    ist.

   Bei sämt  lichen bisher bekannt gewordenen Ausfüh  rungen war die Anordnung so getroffen, dass  der isolierende Bestandteil zwischen Ge  häuse und Kathodenbehälter gleichzeitig  auch vakuumdicht befestigt wurde. Damit  ist aber der Nachteil verbunden, dass bei  einem Springen des Isolators oder bei einer  thermischen Beschädigung sehr oft auch die       Dichthei,ltung    für Hochvakuum verloren geht.  



       Statt    dessen wird bei der den Gegen  stand     rler    Erfindung bildenden     Flüssigkeits-          hathode    dem isolierenden, den Lichtbogen-    rauen abschliessenden Ring zwischen Ka  thodenflüssigkeit und Gefässboden ein eva  kuierter Raum gegen die äussere Atmosphäre  vorgeschaltet.    Ein Ausführungsbeispiel des Erfin  dungsgegenstandes zeigt im     Schnitt    die bei  liegende Zeichnung. Darin ist 1 der Boden  des     Gleichrichtergefässes,    2 die Kathoden  flüssigkeit und 3. der Kathodenbehälter.

   Die  Kathodenflüssigkeit ist vom Gleichrichter  gehäuse durch den Isolator 4 isoliert, der  gleichzeitig den     Kathodenbehälter    3 und den  Kathodenhalter 5 vor der     Einwirkung    des  Lichtbogens schützt. Der Kathodenbehälter  3 ist vom Kathodenhalter 5 durch den Iso  lator 6 getrennt. 7 sind Vakuumdichtungen.  Man sieht, dass der Isolator 4 nicht vakuum  dicht zu sein braucht, da der von den Teilen  3, 4, 1, 5 und -6 begrenzte Raum 8 eben  falls evakuiert ist, und die     Vakuumdichtung     durch den Kathodenhalter 5 und den Iso  lator 6 besorgt wird. Die Bohrung 9 des  Isolators dient als Stromzuführung und auch      als Zu- und Abfluss für das Kühlwasser der  Kathode.  



  Die Isolierung des Kathodenbehälters  ist verhältnismässig leicht durchzuführen, da  dieser Teil dem Lichtbogen nicht ausgesetzt  und deshalb keinen hohen oder plötzlichen  thermischen Beanspruchungen unterworfen  ist. Der Isolierring zwischen der Kathoden  flüssigkeit und dem Gehäuse begrenzt zu  gleich den Lichtbogen und den Lichtbogen  fleck auf der Kathodenflüssigkeit.     Etwa    ein  tretende Sprünge haben für die Dichthaltung  des     Gleichrichtergefässes    keinen Einfluss,  und ebensowenig auf die Betriebssicherheit  des Gleichrichters, falls nur dafür gesorgt       ist,        da.ss    das Quecksilber bei einem solchen  Defekt nicht auslaufen kann.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Gleichrichter - Flüssigkeitskathode, die vom Gleichrichtergefäss isoliert und abnehm bar ist, dadurch gekennzeichnet, dass dem isolierenden, den Lichtbogenraum abschlie ssenden Ring zwischen Kathodenflüssigkeit mid Gefässboden ein evakuierter Raum gegen die äussere Atmosphäre vorgeschaltet ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Gleichrichter - Flüssigkeitskathode nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Kathodenbehälter in das Gleich richtergefäss isoliert eingeführt ist. 9. Gleichrichter - Flüssigkeitskathode nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kathodenflüssigkeit künstlich ge kühlt wird.