CH148311A - Verpackung für Nähmaschinen. - Google Patents

Verpackung für Nähmaschinen.

Info

Publication number
CH148311A
CH148311A CH148311DA CH148311A CH 148311 A CH148311 A CH 148311A CH 148311D A CH148311D A CH 148311DA CH 148311 A CH148311 A CH 148311A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
packaging
table top
cover
sewing machines
hood
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Lenhardt Heinrich
Original Assignee
Lenhardt Heinrich
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Lenhardt Heinrich filed Critical Lenhardt Heinrich
Publication of CH148311A publication Critical patent/CH148311A/de

Links

Landscapes

  • Packaging Of Machine Parts And Wound Products (AREA)
  • Buffer Packaging (AREA)

Description


  Verpackung für Nähmaschinen.    Die Erfindung betrifft eine zum Schutze  von Nähmaschinen     gegen    Beschädigung auf  dem Transport dienende Verpackung aus  Wellpappe.  



  Die bisher übliche Verpackung bestand  aus Strohkissen     bezw.        Strohbauschen    und  einem Überzug von Packleinen. Diese Ver  packungsweise erforderte reichliches Material  an Papier, Stroh, Tuch und Schnur. Zum  Schutz der Kanten des     Nähmaschinentisches     verwendete man sogenannte Kantenbauschen  von der Länge der vier Kanten zusammen  und verschnürte sie fest mit dem Tisch. So  dann legte man zum Schutz des Kastengriffes  zwei kleine Strohkissen, sowie ein die ganze  Oberfläche der     Maschine,        bezw.    des Maschinen  möbels bedeckenden Strohkissen auf und über  dieses das Packtuch, welches an der Unter  seite des Möbels vernäht wurde.  



  Diese Verpackungsart bestand also in der  Hauptsache aus grösseren     unhandlichen    Teilen,  die sich maschinell nicht herstellen lassen.  Ein besonderer Nachteil war ausserdem darin    zu erblicken, dass der Arbeitsvorgang Übung  und Sorgfalt     erforderte,    dass also zum sach  gemässen Verpacken der Nähmaschinen ge  lernte Arbeiter notwendig waren. Dies macht  sich besonders nachteilig bei der Zollbehand  lung im Exportverkehr bemerkbar; auch der  Wiederverkäufer, der eine nach auswärts ver  kaufte Maschine wieder zu verpacken hatte,  stand vor einer sehr schwierigen Aufgabe.  Trotz Anwendung der dicken Strohpolster  und der teueren Packleinwand waren Trans  portschäden zu verzeichnen.  



  Im Gegensatz zu der hier geschilderten  Verpackung besteht die neue Verpackung aus  Wellpappe; sie kann       a)    für Kastennähmaschinen aus einer hohen  Haube für den     Verschlusskasten    und aus einer  flachen Haube für die Tischplatte nebst Schub  lade, und  b) für     Versenkmöbel    aus einer Haube für  Tischplatte - und Schubladen, sowie einem  Bogen Wellpappe für die Mulde, gebildet  sein.      Die Einzelteile erhalten mit Vorteil be  reits vor dem Verpacken ihre feste Form und  greifen in nur einer bestimmten Zusammen  stellung übereinander.  



  Dadurch werden folgende Vorteile erzielt:  1. Die Maschine kann mit wenigen ein  fachen Handgriffen auch von Ungelernten und  Ungeübten zuverlässig verpackt werden, das  bedeutet Ersparnis an Arbeitslohn beim     Ein-          packen    in der Fabrik, sowie beim Umpacken  während des     Verzollens    oder beim Wieder  verkäufer.  



  2. Fracht- und Zollersparnis durch weniger  Raumbedarf und geringeres Gewicht.  



  3. Saubere Lagerhaltung in den     Magazinen     der Wiederverkäufer, sowie auch die     Möglich-          keit    besserer     Raumausnützung    infolge Wegfall  von Stroh und Papier.  



  Bei allen diesen Vorteilen ist die Ver  packung unter Anwendung einer genügend  dicken Wellpappe mit entsprechend hohem       Berstdrucke    ausserordentlich solide.  



       In    der Zeichnung sind zwei Ausführungs  beispiele des Erfindungsgegenstandes darge  stellt und es zeigt       Fig.    1 die Verpackung an einer Kasten  nähmaschine im Längsschnitt,       Fig.    2 die Verpackung an einer Kasten  nähmaschine im Grundriss,       -Fig.    3 die Verpackung an einer Kasten  nähmaschine im Querschnitt;       Fig.    4-6 zeigen die einzelnen     Well-          pappenstücke    in zugeschnittenem Zustand;       Fig.    7-11 zeigen die zweite Ausfüh  rungsform;       Fig.    7 und 8 sind zwei Seitenansichten  derselben;

         Fig.    9 ist ein Horizontalschnitt nach  Linie     IX-IX    der     Fig.    7;       Fig.    10 und 11 zeigen die beiden Teile  der Schutzhülle im flachen Zustand.  



  Die ganze Verpackung besteht in der  Hauptsache aus zwei Teilen 1 und 2, wo  bei mit 1 die über den     Verschlusskasten    zu  stülpende Haube und mit 2 der die Tisch  platte und Schieblade zu überdecken be  stimmte Teil bezeichnet ist. Jeder dieser    beiden Teile 1 und 2 ist aus einem einzigen  Stück Wellpappe hergestellt, was in den       Fig.    4-6 veranschaulicht ist.     Fig,,    4 zeigt  die Abwicklung der Haube 1, welch letztere  durch Umbiegen des zugerichteten Stückes  an den strichpunktierten Stellen entsteht.

         Fig.    5 zeigt die Abwicklung des Tischplatten  belages, aus dessen Ausschnitt für den     Ver-          schlusskasten    die Schutzverkleidung für die  Schieblade dadurch gewonnen wird,     dafä    die  herausfallenden beiden Stücke 3, 4 gemäss       Fig.    6 zusammengeheftet und alsdann an den       Tischplattenbelag    angeheftet werden. Die  Verpackungsweise ist äusserst einfach und  geht folgendermassen vor sich  Nachdem die beiden kleinen Strohbauschen  5, 6 zum Schutz des     Kastengriffes    aufgelegt  sind, wird die Haube 1 über den Kasten  gestülpt und hierauf unter gleichzeitigem  Einlegen des Kissens 7 der Teil 2 Barüber  gezogen.

   Die feste Verbindung der Schutz  hülle wird durch Verschnürung mit der Ma  schinentischplatte hergestellt.  



  Für versenkbare Maschinen besitzt die  Verpackung gemäss     Fig.    7-11 ebenfalls zwei  Teile 8 und 9, von denen der eine (8) aus  Wellpappe die Tischplatte samt der Mittel  lade und den Seitenschiebladen oben und  seitlich umgibt, während der andere Teil (9)  aus Starkwellpappe von unten her um die       Versenkmulde    gelegt und mit dem ersten  Teil zusammen verschnürt wird.  



  Vorstehend beschriebene Nähmaschinen  verpackung ist der Form des Verpackungs  gutes angepasst und genügt allen Ansprüchen  auf Widerstandsfähigkeit. Ausserdem erzielt  man durch dieselbe beim Verladen in Eisen  bahnwagen eine nicht unbeträchtliche Raum  ersparnis.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verpackung für Nähmaschinen, gekenn zeichnet durch eine Wellpappenhülle mit zwei Teilen, von denen der eine zum Überdecken der Tischplatte und der andere zum Schutze des die eigentliche Nähmaschine umhüllenden aus der Tischplatte heraustretenden Teiles dient.
    UNTERANSPRÜCHE- 1. Verpackung nach Patentanspruch für Kastennähmaschinen, dadurch gekenn zeichnet, dass die Schutzhülle eine über den Verschlusskasten zu stülpende Haube (1) und eine auf die Maschinentischplatte zu legende und dann die Seitenschiebladen umschliessende flache Haube (2) mit einem Ausschnitt als Durchlass für den Verschluss- kasten besitzt. 2. Verpackung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Hauben (1, 2) durch an wenigstens einem Teil angebrachte Rand- lappen (10) überdecken, so dass eine Haube die andere in ihrer Lage sichert. 3.
    Verpackung nach Patentanspruch für versenkbare Nähmaschinen, dadurch ge kennzeichnet, dass die Schutzhülle eine zum Überdecken und Seitwärtsumschlielieii der Maschinentischplatte samt Mittellade und Seitenschiebladen dienende flache Haube (8) und. einen von unten um die Versenkmulde zu legenden Bogen (9) aus Starkwellpappe besitzt, welch letztere sich beim Verschnüren der Form der Versenk- mulde anschliesst.
CH148311D 1929-06-24 1930-01-15 Verpackung für Nähmaschinen. CH148311A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE148311X 1929-06-24

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH148311A true CH148311A (de) 1931-07-15

Family

ID=5672607

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH148311D CH148311A (de) 1929-06-24 1930-01-15 Verpackung für Nähmaschinen.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH148311A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE704513C (de) Zusammenklappbarer Staubfaenger fuer Staubsauger
CH148311A (de) Verpackung für Nähmaschinen.
AT125331B (de) Verpackung für Nähmaschinen.
DE518287C (de) Verpackung fuer Naehmaschinen mit einer Schutzhuelle aus Wellpappe
DE525778C (de) Verpackung, insbesondere fuer Zuendstaebchen
DE968374C (de) Kreuzboden-Ventilsack aus Papier od. dgl. und Verfahren zu seiner Herstellung
DE679605C (de) Faltbare Steifunterlage aus Pappe o. dgl. zum Verpacken von Struempfen
CH340762A (de) Verpackungsmatte
DE349056C (de) Schaustellungs- und Verpackungsvorrichtung fuer beliebige Gegenstaende
DE610145C (de) Mehrfachtuete
DE943667C (de) Ablegetasche fuer gebrauchte Rasierklingen
DE1460077C (de) Verfahren zur Herstellung eines Zweistück-Kragens
DE496760C (de) Vorrichtung zum Aufkrempen der Schnittkanten nebeneinanderliegender Linoleumbahnen
DE803702C (de) Rollenzuendholz
CH325705A (de) Verpackungseinlage für zur Aufnahme von länglichen Gegenständen dienende Schachteln
DE1840370U (de) Anordnung zum verschliessen von faltkartons fuer verpackungszwecke.
CH500098A (de) Vorrichtung zum Herstellen von Packungen mittels eines Dornrades
DE1849687U (de) Verpackung fuer flexible gegenstaende.
CH470298A (de) Beutelpackung
DE7323980U (de) Monatshöschen
CH242262A (de) Verpackung für Kleidungsstücke.
DE7029439U (de) Zweiteilige stuelpschachtel.
DE1216185B (de) Behaelter aus Pappe, insbesonere zum Verpacken von Tabak und anderen Materialien, die waehrend des Transportes einem Schwund unterliegen
DE1722669U (de) Verpackung.
DE7309273U (de) Vorratsblock von Beuteln