DE7029439U - Zweiteilige stuelpschachtel. - Google Patents

Zweiteilige stuelpschachtel.

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DE7029439U
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DE7029439U
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KARTONAGENFABRIK ANNWEILER FRI
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KARTONAGENFABRIK ANNWEILER FRI
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/02Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body
    • B65D5/10Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body with end closures formed by inward-folding of self-locking flaps hinged to tubular body

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

fc·. Kopie
Anmelder; Ludwigshafen/Rhein, 4.8.197o
Annweiler GM 1?o3 II/fer
tfritz B^ ω aim, KG
Annwei. er am Tr if als
Vertreter;
Patentanwälte
uipl.-Ing. Adolf H. Fischer
Dipl.-Ing, V/olf-Dieter bischer
Ludwigshaxen / Rhein
Richard-Wagner-Str. 22
Zweiteilige Stülpschachtel
Die Erfindung bezieht sich auf eine zweiteilige Stülpschachtel aus Karton, Pappe oder Kunststoff, bestehend aus einem Unterteil und einem Stülpdeckel, wobei das
Unterteil paarweise gleich große gegenüberliegende,
mittels Knickkanten mit einem Boden verbundene Seitenteile aufweist und an den längeren Seitenteilen Verbindungslaschen angelenkt sind, die an der Innenseite der kürzeren oeitenteile befestigt sind, und daß der Stülpdeckel mittels weiterer Knickkanten verbundene Seitenteile aufweist, die paarweise gegenüberliegend gleich
groß sind, wobei an den kürzeren Seitenteilen weitere
Seitenteile befestigt sind, die mit Verriegelungsklappen versehen, nach innen umgefaltet sind.
70?S--.;.t'9.in
Derartige Sch.ach.teln werden beispielsweise in der Schuhindustrie gebraucht, wobei die beiden Teile der 3ch.ach.tei in flachem Zustand angeliefert werden, um an ürt und Stelle zu der eigentlichen Schachtel geformt zu werden.In diese vorgeformte Schachtel wird dann der zu verpackende Gegenstand angeordnet, wobei alle diese Vorgänge weitestgeheiid automatisch auf einer Förderstraße durchgeführt werden. Für das Durchführen des Verpackungs vor ganges ist es erforderlich, daß die Schachtel an verschiedenen Verpackungsstationen mehrmals geöffnet werden muß, wobei sie jeweils zu einer nächsten Verpackungsstation usw. gefördert wird. Dabei hat es sich ergeben, daß sich auf dem Förderweg der Decki von dem Unterteil gelöst nat, so daß Störungen an der Verpackungsst.rRßs auftraten, indem beispielsweise der Deckel oder das Unterteil beschädigt wurden bzw. einzelne bereits verpackte Teile aus der Schachtel herausgefallen sind.
Die vorliegende Erfindung nat sich demnach die Aufgabe gestellt, eine derartige zweiteilige Stülpschachtel so auszubilden, daß ein ungewollten Herunterfallen des Deckels von dem Unterteil während des VerpackungsVorganges vermieden wird» Dabei muß sich jedoch die Schachtel unter geringer Kraftanwendung öffnen lassen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die an den kürzeren Seitenteilen befestigten weiteren Seitenteile des Stülpdeckels nasenförmige Ausschnitte aufweisen, die bei auf das Unterteil aufgesetztem Stülpdeckel in entsprechende an den kürzeren Seitenteilen des Unterteils angeordnete Ausnehmungen einrasten.
Eine erfindungsgemäße Ausführungsform besteht cain, iali die Ausnehmungen, halbuiGiidforiuig ausgebildet, öIa.^, wobei der Bogen der Ausnehmung oberhalb einer Waagerechten verläuft, während, die mit einem kleinen Racius versehenen Bogen der Ausschnitte beim Einrasten in aen Bogen der Ausschnitte zu liegen kommen.
i)le er findung s gemäße Aus führungs form einer derartigen zweiteiligen Stülp schacht el hat den Vorteil, daß einerseits der Deckel während des Verpackungsvorganges nicnt ungewollt von dem Unterteil herunterfallen kann und andererseits die Schachtel sich jedoch leicht von nand oder maschinell wieder öffnen läßt. JJadurch weraen Störungen während des Verpaokungsvorganges ver-
V/eitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den beigefügten Mustern und den Ansprüchen.
Als riuster ist jeweils für das Unterteil una aen Stülp deckel ein ,Stück Pappe gewählt, das die Abwicklung der beiden Teile zeigt, jedoch kann man ebenso als Werkstoff Karton, Wellpappe, Kunststoff u.dgl. verwenden.
Das Unterteil besteht aus einem Boden 1, an dem an Knickkanten j> jeweils paarweise gleich große Seitenteile 2 bzw. 3 angeordnet sind. An den längeren Seitenteilen 2 sind ferner Verbindungslaschen 4- angelenkt.
_ 4 - I
i»ahe dem äußeren Rand der kürzeren Seitenteile 3 befin- | den sich Ausnehmungen 6, die vorteilhaft halbraondiömig ■ '
ausgebildet sind, wobei der Bogen der Ausnehmung 6 oberhalb einer Waagerechten verläuft, die parallel zu cer
ünickkante 5 cLer Seitenteile 3 angeordnet ist. %
Der Stülpdeckel 7 besitzt an seinen Längskanten Seiöen- j
teile 8 bzw. 1o, die mittels Knickkanten 15 an aem ;?
Deckel 7 befestigt sind. Die Seitenteile 8 bzw. 10 1
hängen darüberhinaus an Laschen 13 zusammen, die jeweils j
eine schräg nach außen verlaufende Knickkante 17 auf- ΐ
v/eisen. Die küraaren Seitenteile 1o weisen in ihrer Ver- \
iängerung entsprechende Teile 11 auf, an denen an |
üjnickkanten 19 veitere Teile 12 mit außenliegenden |
Haltelaschen 14 angeordnet sind. Ferner sind an den I
längeren Seitenteilen 8 Teile 9 befestigt, die nach %
innen umgefaltet mit den Seitenteilen 8 verklebt sind. χ
An den an den kürzeren Seitenteilen 1o befestigten I
weiteren Seitenteilen 11 sind nasenförmige Anschnitte 18 )
eingestanzt, die vorspringende Nasen bilden. |
Zum Herstellen der zweiteiligen Stülpschachtel werden |
die beiden Teile nebeneinander in zwei parallel zuein- |
ander verlaufende Vorrichtungen vorgeformt, wobei bei |
dem Unterteil zunächst die längeren Seitenteile 2 auf- |
gerichtet sowie die Verbindungslaschen 4 nach innen ge- |
klappt werden, worauf die kürzeren Seitenteile 3 eben- |
falls aufgerichtet und mit den Innenflächen der Laschen 4 |
verklebt werden. Die miteinander zu verbindenden flächen \
sind jeweils gleichfarbig schraffiert! Bei dem auf diese I
Art und Weise gebildeten Unterteil befinden sich, dann die Ausnehmungen 6 on den Seitenteilen 5 auücn liegend.
Der Stülpdeckel wird so gebildet, aaß zunächst die Seitenteile 8 bzw. 1o nach innen um 90° umgebogen werden. Daran anschließend v/erden die weiteren Seitenteile 11 um die Knickkanten 16 nach innen ungefaltet, daß sie innen an den Seitenteilen Ίο anliegen, wobei die Teile 12 an der Innenfläche des Deckels 7 anliegen und mit ihren Laschen 14 in entsprechende Ausnehmungen der Teile 9 einrasten. Bei diesem tfaltvorgang bilden sich durch die Anschnitte 18 in den Teilen 11 vorspringende Hasen, die beim Aufsetzen des Deckels auf das Unterteil in die Ausnehmungen 6 einrasten. Damit der Deckel wieder leicht geöffnet werden kann, sino. die Bogen der Anschnitte 18 mit einem kleineren Hadius versehen als die Bogen der Ausnehmungen 6, wobei die Bogen der Anschnitte 18 beim Einrasten in den Bogen der Ausnehmungen 6 zu liegen kommen. Der so an dem unterteil gehalterte Deckel läßt sich durch geringe ia?af-3-anwendung abnehmen, wobei das Aufsetzen und Abnehmen des Deckels beliebig ofö wiederholt werden kann.
702
9^3 9

Claims (2)

- 6 Schutzansprüche
1) Zweiteilige Stülp Schacht; el aus Karton, r&ppe oü Kunststoff, bestehend aus einem Untsrtexi ..ac o stülpdeckel, wobei das Unterteil paarv.-eis·? g\le~"Ί große gegenüberliegende, mittels Kni elegant en mit einem Boden verbundene Seitenteile aufweist ure an den längeren Seitenteilen Verbindungslaschen angelenkt sind, die an der Innenseite der kürzeren Seiten- · teile befestigt sind, und daß der Stülpdeckel mittels v/eiterer Knickkanten verbundene Seitenteile auf v/eist, die paarweise gegenüberliegend gleich groß sind, woΌei an den kürzeren Seitenteilen weitere ßeitenceile befestigt sind, die mit Verriegelungsklappen versehen, nach innen umgefaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die an den kürzeren Seitenteilen (Ίο) befestigten weiteren Seitenteile (11) des Stülpdeckels (7) nasenförmige Ausschnitte (18) aufweisen, die bei auf das Unterteil aufgesetztem Stülpdeckel (7) in entsprechende an der. kürzeren Seitenteilen (3) des Unterteils angeordnete Ausnehmungen (6) einrasten.
2) Zweiteilige Stülpschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (6) halbmondförmig ausgebildet sind i wobei der Bogen der Ausnehmung (6) oberhalb einer Waagerechten verläuft, während die mit einem kleinen Radius versehenen. Bogen der Ausschnitte (18) beim Einrasten in den Bogen der Ausnenmungen (6) zu liegen kommen.
28^8 -9.10
DE7029439U 1970-08-05 1970-08-05 Zweiteilige stuelpschachtel. Expired DE7029439U (de)

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