CH146220A - Türe für Brat- und Backofen. - Google Patents

Türe für Brat- und Backofen.

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CH146220A
CH146220A CH146220DA CH146220A CH 146220 A CH146220 A CH 146220A CH 146220D A CH146220D A CH 146220DA CH 146220 A CH146220 A CH 146220A
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CH
Switzerland
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door
spring
balancing
lever
door leaf
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Inventor
Therma Fabrik Fuer Elek Blumer
Original Assignee
Therma Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/02Doors specially adapted for stoves or ranges
    • F24C15/023Mounting of doors, e.g. hinges, counterbalancing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description


  Türe für     Brat-    und Backofen.    Bei bekannten Türen von Brat- und Back  ofen, welche beim     Öffnen    um eine horizon  tale Achse gedreht werden, wird zwecks     Aus-          balancierung    der Türe eine     Torsionsfeder    um  oder in die - alsdann hohle - Welle ge  legt. Hierbei wirkt diese Feder gewöhnlich  in der Weise, dass der Türflügel in der ge  öffneten Lage völlig ausbalanciert ist und dass  in der geschlossenen Läge der Türe noch ein  restlicher     Anliegedruck    vorhanden ist.

   Mit  solchen Einrichtungen ist es praktisch sehr  schwierig, Türgewicht,     Anliegedruck    und     Aus-          balancierung    auf einem genügenden Drehweg  des     Türflügels    miteinander in Einklang zu brin  gen.

   Bei einer Türe mit     Ausbalancier-    und  Schliessvorrichtung nach der vorliegenden Er  findung ist man vollständig unabhängig von  dem Verhältnis von Türgewicht zu Anliege  druck     undAusbalancierung.    Eine     Ausbalancier-          und    Schliessvorrichtung, die die gestellte Auf  gabe erfüllt, besteht gemäss vorliegender Er  findung aus einer Feder, welche mittelst Stange  auf einen Hebel wirkt, der in solcher Stel-         lung    mit dem Türflügel verbunden ist,     dafa     die Feder in der geschlossenen Lage der Türe  einen     Anliegedruck    des Türflügels bewirkt,  ferner aus einem derart angebrachten An  schlag,

   dass die erwähnte Stange mit ihrem  mit der Feder gekuppelten Ende während  eines beliebig wählbaren Teils des Dreh  winkels der Türe auf dem Anschlag gleiten  muss, wodurch die Feder erst in einem klei  neren letzten Teil der Schliessbewegung der  Türe auf diese eine die Ausbalancierung  überwiegende Kraft zum Zwecke eines guten  Schliessdruckes ausüben kann. Der Hebel ist  zweckmässig so geformt, dass er zusammen  mit einem weiteren Anschlag als Begrenzer  des Drehweges des Türflügels wirkt.  



  Durch diese Anordnung wird eine     sehr     leichte Beweglichkeit des     Türflügels    beim       Öffnen    und Schliessen nicht nur am Anfang,  sondern auch am Ende und überhaupt wäh  rend des ganzen Drehweges des Türflügels  gewährleistet.  



  Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs-      Beispiel des Erfindungsgegenstandes darge  stellt.  



       Fig.    1 ist eine Ansicht von vorn,       Fig.    2 ein Vertikalschnitt nach der Linie       A.-B    der     Fig.    1 bei geschlossener Türe,       Fig.    3 ein Vertikalschnitt nach der Linie       A.-B    der     Fig.    1 bei offener Türe,       Fig.    4 eine schematische Darstellung der       Ausbalancier-    und Schliessvorrichtung,       Fig.    5 ein     Teilhorizontalschnitt    nach der  Linie     G-D    der     Fig.    1 bei geschlossener  Türe.  



  Der Türflügel 1 ist im Türrahmen 2 bei  3 und 4 drehbar gelagert und trägt auf  seiner     Vierkantwelle    5 einen Hebel 6. An  diesen ist mit dem einen Ende eine Stange 7       angelenkt,    an deren anderem Ende 12 eine  Zugfeder 8 angreift, deren oberes Ende 10  in ein am Türrahmen 2 befestigtes Winkel  stück 11 eingehängt ist. Die die     Ausbalan-          cier-    und Schliessvorrichtung bildenden Teile  6, 7, 8 sind zum Beispiel in einem Hohl  raum 9 des Türrahmens 2 untergebracht.  



  Der Hebel 6 steht bei geschlossener Türe       (Fig.    2) annähernd rechtwinklig zur Tür  fläche, so dass in dieser Lage des Hebels  und des Türflügels die Feder 8 am grossen  Hebelarm wirkt und somit der Schliessdruck  gross ist. Wird die Türe geöffnet, so dreht  sich der Hebel 6 im     Uhrzeigersinne,    der  Hebelarm und somit das Drehmoment nehmen  ab.

   Die Zugstange 7 kommt vor Ende der  Drehbewegung der Türe mit ihrem mit der  Feder gekuppelten Ende 12 an einen fest  stehenden Anschlag 13 zu liegen, auf wel  chem sie nunmehr während der restlichen  Drehbewegung der Türe gleiten muss, wobei  dieser Anschlag, wie aus     Fig.    3 und 4 er  sichtlich, derart eingestellt ist, dass die Zug  feder nicht über die     Totlage    der Zugstange 7  zum Hebel hinaus auf die Drehbewegung  eine Wirkurig ausüben kann, trotz der Über  schreitung der     Totlage    der Verbindungs  geraden zwischen Federaufhängung 11 und       Zugstangenende    14 zum Hebel 6. so dass  also der Hebel 6 in einem gewissen, von 90    abweichenden Winkel zur Türe fixiert werden    kann;

   ohne dass die Feder mittelst des Hebels  6 bei offener Lage der Türe den     Eigenge-          wichtsdruck    des Türflügels vermehren kann.  Der Teil des Drehwinkels des Türflügels,  während dessen die Zugstange 7 auf dem  Anschlag 13 gleitet, kann durch geeignete  Anordnung des letzteren bei der Montage  beliebig gewählt werden. Infolge der<B>Mög-</B>  lichkeit, den Hebel nicht rechtwinklig zur  Türfläche anbringen zu müssen, wird der  ausbalancierte Teil des     Türdrehweges    ver  grössert und beim Schliessen der Türe, so  lange das     Zugstangenende    12 auf dem An  schlag 13 gleitet, wird die Wirkung der  Feder auf die Drehbewegung des Türflügels  vermindert.

   Zur Begrenzung des Drehweges  des Türflügels dient ein Anschlag 15, an  welchem der Hebel 6 bei     offener    Stellung  der Türe anliegt.  



  Die     Ausbalancier-    und Schliessvorrichtung  kann statt in dem hohlen Türrahmen, in  einem besonderen, der Unterbringung dienen  den Kasten     angeordnet    werden. Dieser gasten  kann beispielsweise neben dem Türrahmen  auf der Herdwand montiert sein. Auch kann  die Vorrichtung beidseitig oder nur einseitig  angeordnet sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Türe für Brat- und Backofen mit Aus- balancier- und Schliessvorrichtung, gekenn zeichnet durch eine Feder, welche mittelst Stange auf einen Hebel wirkt, der in sol cher Stellung mit dem Türflügel verbunden ist, dass die Feder in der geschlossenen Lage der Türe einen Anliegedruck des Türflügels bewirkt und ein Anschlag derart angebracht ist, dass die Stange mit ihrem mit der Feder gekuppelten Ende während eines be liebig wählbaren Teils des Drehwinkels des Türflügels auf ihm gleitet. UNTERANSPRüCHE: 1. Türe nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass ein weiterer Anschlag für den Hebel als Begrenzer des Dreh weges der Türe dient. 2.
    Türe nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Türrahmen hohl ist und die Ausbalancier- und Schliessvor richtung enthält. 3. Türe nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Ausbalancier- und Schliessvorrichtung ausserhalb des Tür rahmens angebracht ist.
CH146220D 1930-01-15 1930-01-15 Türe für Brat- und Backofen. CH146220A (de)

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