CH142949A - Apparat zum Pflücken von Edelobst. - Google Patents

Apparat zum Pflücken von Edelobst.

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CH142949A
CH142949A CH142949DA CH142949A CH 142949 A CH142949 A CH 142949A CH 142949D A CH142949D A CH 142949DA CH 142949 A CH142949 A CH 142949A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
fruit
scissors
hose
arm
opening
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Application number
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English (en)
Inventor
Honegger Albert
Original Assignee
Honegger Albert
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Publication date
Application filed by Honegger Albert filed Critical Honegger Albert
Publication of CH142949A publication Critical patent/CH142949A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D46/00Picking of fruits, vegetables, hops, or the like; Devices for shaking trees or shrubs
    • A01D46/24Devices for picking apples or like fruit
    • A01D46/247Manually operated fruit-picking tools

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Specific Crops (AREA)

Description


  



  Apparat zum Pflücken von Edelobst.



   Apparate zum Pflücken von Edelobst sind bekannt. Genannt sei zum Beispiel ein    Apparat, der am einen Ende einer Stange    gegeneinander bewegbare, löffelartige Greifer   besitzt, die durch    ein Zugorgan betätigt werden. Beim   Pfliicken    von Edelobst suclit man die Frucht zwischen die Greifer zu brin  gen, wobei alsdann, durch Ziehen    am   Zug-    organ, letztere die Frucht erfassen, bei welcher Arbeit die Frucht gedrückt und vom Zweig abgerissen wird. Die Stange mit der gepflückten Frucht muss, zwecks Entnahme der letzteren aus den Greifern, vollends her   untergenommen werden. Dieses Koch-und      Xiederführen    der   Stange beim Pflücken    ist sehr umständlich und beötigt viel Zeit.



      Den Gegenstand der vorliegenden Erfin-      ung bildet    nun ein Apparat. mit dem die Frucht weder gedrückt, noch vom   Zweig ge-    rissen werden muss. Zudem fällt das mühsame Hoch- und Niederbewegen der   Stance    bezw, des ganzen Apparates weg.



   Gemäss der Erfindung besitzt der Apparat einerends an einer langen   stance    eine mit  telst    Handhebel und Zugorgan betätigbare Schere, unter welcher sich in einem gewissen    Abstande die Einfallöffnung eines längs der    Stange sich ersteckenden, auswechselbaren. aus   Gewebestoff      bestehenden Schlauches be-    findet.   Letzterer endigt annähernd ander-      ends    der Stange neben dem an der Stange   be-       festigten Handhebel.

   Der Stoffschlauch bil-    det zwecks Dämpfung des Falles des von der    ScherewegdurchdenSchlauchfallendenge-      pflückten Edelobstes ein Knie.    an dessen freien Ende sich zur   Entnahme der gepflück    ten Frucht eine Entnahmeöffnung befindet,
Der Erfindungsgegenstand ist auf beiliegender Zeichnung in einer   beispielsweisen      Ausführungsform dargestellt.   



   Fig.   1      zei,    eine Ansicht des ganzen Apparates :
Fig. 2 ist ein Grundriss von dem Oberteil des Apparats :
Fig. 3 stellt eine Seitenansicht wiederum des Oberteils dar :
Fig. 4 ist ein Detail. 



      Der dargestellte Apparat weist eine lange.   



     . Stange t auf. fn deren    einem Ende ist der eine, Schenkel 2 eines die Form eines recht   winkligen Winkelstückes besitzenden Sche-    renunterteils 3 verankert und mittelst einem   
Bolzen 4 gesichert. Der freie Schenkel 5 des   
Unterteils 3 ist gegabelt, wobei der   eiue Ga-       belarm als Sehneide geschliffen ist. und mit    dem Messer 6, das schwenkbar um die
Schraube 7 auf dem Scherenunterteil 3 ruht,    alsScherezusammenarbeitet.Dasvonder   
Gabel des Unterteils 3 abgekehrte Ende des
Messers 6 besitzt eine Bohrung 8. Diese wird von einem   Ai-ni      ()      der unter der Wirk unf-    einer Feder 10 steht, durchsetzt.

   Dieser Arm
9 ist einem Kniehebel 11   zugehörig, der au)'    dem Bolzen 4 schwenkbar sitzt. Die Feder 10 ist bestrebt, den Kniehebel 11 im Sinne des
Uhrzeigers zu bewegen, somit die Schere offen zu halten. Am kürzeren Arm des Knie    lebels    greift ein Zugorgan 12 an. Dasselbe    ist andereml.    an einem   Handhebel 13 be-       festigt. welcher in der Nähe des untern En-    des der Stange 1 an dieser befestigt ist.



   Durch Schwenken des Handhebels 13 gegen die Stange 1 wird die Schere entgegen der
Wirkung der Feder   10 geschlossen. Das Me"-       er    6 wird   durS    die Feder in die Ausgangs stellung zurückgeführt.



   Unter der Schere, in einem gewissen Ab    stand@    von   diesel,      (let      sich die Einfall-     öffnung 14 eines aus Gewebestoff bestehen den Schlauches 15. Diese Einfallöffnung 14 wird durch einen Drahtrahmen 16 gebildet von mindestens annähernd kreisringartiger
Formgebung gemäss Fig. 2. Die freien En den des Drahtrahmens 16 sind abgekröpft    und      ville    Bride 17, die auf dem
Bolzen   @    sitzt, gegen die Stange 1 gepresst,
Der   r Schlauch 15 ist der Stange 1 entlang@    gegührt und endigt in der Nähe des andern
Endes derselben neben dem Handgriff 13.



   Auf der Höhe des letzteren besitzt der
Schlauch zwecks Dämpfung des Falles der von der Schere weg durch diesen fallenden
Frucht ein Knie 18 (Fig. 1 und 4). Dessen freies Ende besitzt, gebildet durch einen Verstärkungsrahmen 19. eine Entnahmeöffnung 20. Durch Stoffbendel 21, welche an dem Schlauch angenäht und um die   Stance    1 gelegt sind und deren Enden durch einen Knoten 21' lösbar miteinander verbunden sind. wird   das untere Ende de.-Schlauches an der    Stange festgehalten. Der Verstärkungsrah men 19 ist im Bereiche der Öffnung 20 durch den Falz 22 des Schlauchendteils ge   führt. Nach Lösen der auf dem Bolzen 4    sitzeuden Mutter 18' und des Knotenverschlusses 21' kann der Schlauch 15 von der   Stange l abgenommen werden.   



   Der beschriebene Apparat wird. wie im    folgenden erläutert, gehandhabt.   



   F ist zum Beispiel eine vom Baum anl' eine möglichst schonende Weise zu pflük kende Frucht. Die Schere wird mittelst der    StangelderartgegendieFruchtFge-    führt. daB deren Stiel in die Gabel des Un    terteils    3   ZU    liegen   komm).      Durci    Schwen  l ; mu    des   Handhebels13wirddannda.-Zug-    organ 12 nach abwärts gezogen, wodurch das
Messer 6 entgegen der Wirkung der Feder 10   geschwenkt    und somit   der Stiel der Frucht    entzweigeschnitten wird. Diese fällt durch den Rahmen 16 in den Schlauch 15 und in diesem abwärts in dessen Knie 18.

   Durch dieses wird der Fall der Frucht F dämpfend aufgehalten und die Frucht gelangt unmittelbar vor die Entnahmeöffnung 20, von welcher sie dem Apparat entnommen werden kann, ohne dass dieser niederbewegt werden muss. Während des Pflüchens, wie beschrie ben, kann der Apparat beständig in Geäst des Baumes verbleiben, so dass ein Hoch- und Niederbewegen beim Pflücken einer jeden    Frubllt    erübrigt wird. Die Gabel des Unter teils 3 dient als Fühler zum Führen des    Stiels der zu pflückenden Frucht in di@    Schneidstellung, um ein vorzeitiges Abschneiden der Frucht, bevor sie sich über der Einfallöffnung 14 befindet, zu vermeiden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH- Apparat zum Pflücken von Edelobst, dadurch gekennzeichnet, dass einerends an einer land, Stange eine mittelst Handhebel und Zugorgan betätigbare Schere angeordnet ist. unter welcher sich in einem gewissen Ab- stande die Einfallüffnung eines Schlauches aus Gewebestoff befindet, der sich längs der stands erstreckt und an dieser wegnehmbar befestigt ist und in der Nähe des ändern En- des les der Stange neben dem Handhebel endigt un daselbst, zwecks Dämpfung des Falles der beim Pflücken von der Schere weg durch den Schlauch fallende ;
    ! Frucht, ein Knie bil det, an dessen freiem Ende sich eine Enl- nahmeöffnung g befindet.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Apparat, nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schere aus einem gabelartigen, als Fühler zum Führen des Stiels der zu pflückenden Frucht in die Sehneidstellung dienenden festen Unterteil und aus einem über diesem liegenden Mes- ser besteht, welch letzteres entgegen der Wirkung einer Feder gegen den einen Arm der Gabel, welcher als Schneide ge schliffen ist, bewegbar ist.
    2. Apparat, nach Patentanspruch und Unter- anspruch l. dadurch gekennzeichnet, dass die Enden des Gewebeschlauches zwecks Bildung der Einfall- und Entnahmeöff nung Verstärkungsrahmen besitzen.
    3 Apparat nach Patentanspruch und Unter ausprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeich net. dass das Zugorgan am kürzeren Arm eines ungleichmässigen Kniehebeln an- greift. dessen längerer Arm mit dem freien Ende des beweglichen Seherenteiis in Bewegungsverbindung steht.
    4. Apparat nach Patentanspruch und Unter ansprüchen l bis 3. wie auf der Zeich- nung dargestellt und mit Bezug darauf beschrieben.
CH142949D 1929-10-18 1929-10-18 Apparat zum Pflücken von Edelobst. CH142949A (de)

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CH142949T 1929-10-18

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CH142949D CH142949A (de) 1929-10-18 1929-10-18 Apparat zum Pflücken von Edelobst.

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CH (1) CH142949A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3744227A (en) * 1971-09-24 1973-07-10 F Kerner Portable fruit harvester
GR1006747B (el) * 2008-11-28 2010-04-08 Χρηστος Κολιουσης Συσκευη ταχειας συγκομιδης δεντροκομικων προϊοντων

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3744227A (en) * 1971-09-24 1973-07-10 F Kerner Portable fruit harvester
GR1006747B (el) * 2008-11-28 2010-04-08 Χρηστος Κολιουσης Συσκευη ταχειας συγκομιδης δεντροκομικων προϊοντων

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