CH141963A - Brennkraftmaschine mit sternförmig angeordneten Zylindern und einem gemeinsamen Verbrennungsraum in jedem Zylinderstern. - Google Patents

Description

      Brennkraftmasehine    mit sternförmig angeordneten Zylindern und einem gemeinsamen  Verbrennungsraum in jedem Zylinderstern.    Es ist bei     Brennkraftm@as        chinen        bekannt,     mehrere Zylinder sternförmig     .anzuordnen     und :deren Kolben auf einen     .gemeinsamen     Verbrennungsraum arbeiten zu lassen.

   Die       Zylinder        werden    dabei     vorteilhaft    mit dem       Verbrennungsraum        zusammengegossen.    Die  ses sternförmige     Gussstüek    gestaltet     sich    nun  schwierig, wenn es     zugleich    ,die Kühlwasser  räume und bei     Zweitaktmaschinen        auoh    .die       Luftzufuhr-    und     Auspuffkanäle        enthalten     soll.

   Ferner     muss        idie-serZylinderstern    sich  leicht     in,die    Maschine einbauen     und    zur     Aus-          besseruna,    und     Auswmchslun.g        ausbauen-    las  sen, wobei nach erfolgtem Einbau des     Zy-          iindersternels    die Ausdehnung der einzelnen  Zylinder nicht behindert     sein,darf.     



  Nach der Erfindung ist Azur Erleichterung       d:er        Herstellung        id@er        Maschine    auf jeden Zy  linder des Zylindersternes ein besonderer       Rühlwassermlantel        aufgesetzt,    der mit einem  Tragstück verbunden     ist,    welches am Mittel  teil des Zylindersternes vorgesehen ist. Die    Verbindung kann .zum Beispiel durch Ver  schrauben der     Kühlwassenmäutel    mit dem  Tragstück erfolgen.

   Das     Tragstüek    ist  zweckmässig     derart    mit dem     Zylinderguss-          stück    verbunden,     d,ass    zwischen beiden ge  nügend grosse und gut     zugängliche    Kern  räume     zur    Bildung der     Kühlwasserräume     vorhanden sind.  



       iAuf    der Zeichnung ist als     Ausführungs-          beispiel    der Erfindung     Beine        Zweitaktmüa-          schine        üargestellt.     



       Fig.    1 ist ein     senkrechter        Querschnitt     durch     ,die    Maschine;     Fig.        2,    zeigt ,das     Zy-          lindergussstück    nach     Fig.    1     in    grösserem     Mass-          stajibe,    und     Fig.    3 ist ein     Querschnitt        nach,der     Linie     A-B    der     Fig.        ;2.     



  Bei     -der,da-rgestellten        Brennkraftmaschine     sind drei     Zylinder    1, 3, 3     @sternförmig        zu     einem     Gussstück        zusammengegossen,    welches       feststeht,        und    in -dem sich ,die     Kolben    30 be  wegen.     Diese    Kolben arbeiten auf .den ge  meinsamen     Arbeitsraum    -6 und mit Kreuz-      köpfen 31 versehen, die Rollen traben, w     el-          che    auf Kurvenbahnen     32_    arbeiten.

   Diese       Kurvenibiahnen        sind    mit einer umlaufenden  Trommel 83 fest     verbunden.     



  Das     Zylindergussstück    1, 3, 3 wird  Nähe dies     Verbrennungsraumes    6 mit :einem  Tragstück 34 versehen, welches aber auch  geteilt angeordnet sein könnte.     Über    die ein  zelnen     Zylinder    sind     Kühlwassermäntel    35,  36, 36 geschoben und mit dem Tragstück 31  in nicht gezeigter Weise verbunden. Dadurch  entstehen die     Kühlwasserk.a,mmern    37 und 38.  



       ,Das        Zylinderbo-ussstück    1, 3, 3     wird     von einem feststehenden     Gehäusemantel    39  getragen, der nach aussen abgeschlossen ist.  Die     Kühlwa.ssenmä:ntel    liegen innerhalb fie  ses     Gehäusemüntels    39. Die     Kühlwassermän-          tel    36 der Zylinder 3 sind mit Öffnungen 40  versehen, (die in gleicher Flucht mit den     Luft-          zuführungss:chlitzen    4 der Zylinder liegen  und in den Innenraum 41     des    Gehäuseman  tels 39 münden.

   Der     Kühlwa.ssermantel    35  .des Zylinders 1 hat einen     Auspuffkanal    42,  in     @d'en    :die Auspuffschlitze münden. An den  Auspuffkanal 42 schliesst sich     idie        Auspuff-          leitung    43 an,     welche        @durch    den     :

  Gehäuse-          miantel   <B>3-9</B> dicht     hindurehgeführt    ist.     In    den       Gehäusemüntel    wird durch eine     nichtdarge-          stellte    Leitung .die ,Spül- und     Verbrennungs-          luft    reingeführt; der Tragkörper     ist        also.    für  den     Zylinderstern    noch als     Luftzuführungs-          raum    ausgenutzt.  



  Die Herstellung     ,des        laus    den Zylindern 1.  3, 3 und dem Tragkörper 34 bestehenden       @Gussstückes    ist verhältnismässig einfach,-     @da     ,die     Kühlwasserkaimmern    3,7, 38 durch :das  Aufsetzen     (d:er        Kühlwassermäntel   <B>315,</B> 36     und     deren     Verbindung    mit :dem Tragsteak ge  schaffen werden.  



  -Die     Kühlwasserm:äntel    35, 3:6, 3,6     sind     ferner mit Ansätzen 4:4 versehen, .die den       Zwischenraum        zwischen        ,dem        Zylinderg        ss-          stüc'k    1, 3, 3 und dem Tragstück 34     soiweit     verengen,     @dass        nur    verhältnismässig kleine       Kühlwasserdurcrhtrittsquersohnitte        verbleiben     und     demgemäss        die        @Strömungsigeischwindigkeit     ,

  des     Kühlwassers    so     gross    ist, dass die Wärme  gut     !abgeführt        wird.       Da der Gehäusemantel 3'9 das Zylinder  gussstück mit den aufgesetzten Kühlwasser  mänteln umgibt     unrd    nach     :aussen    abgeschlos  sen ist,     kann    Kühlwasser, welches etwa     :durch          Leckstellen        zwischen    :dem     Zylind:ergussstück     1, 3, 3     oder.le:

  m    Tragstück 34 und den Kühl  wassermänteln 35, 3,6     austritt,    von diesem  Mantel aufgenommen     uncl        :durc-h    eine am tief  sten Punkte des Mantels     vorgesehene    Aus.       flussöffnun.g    45     aib#geführt        werden.  

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Brennkrafm@aschine .mit sternförmig an geordneten Zylindern und mit einem gemein samen Verbrennungsraum in jedem Zylinder stern, dadurch gekennzeichnet, dass auf jeden Zylinder ein besonderer Kühlwassermantel aufgesetzt ist, der mit einem a .m, Mittelteil des Zylindersternes vorgesehenen Tragstück verbunden ist. UNTERANSPR ÜCFIE 1.

   Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlwassermäntei mit Ansätzen versehen sind, die den der Kühlwasserkammern zwischen . dem Zylinderstern und dem Tragstüch verengen. 2.

   Maschine nach Patentanspruch und Ti n teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinderstern mit den aufgesetz ten Kühlwassermänteln von einem Ge häusemantel umgeben ist, der am intern Teil mit einer Abflussöffnung für ans den Kühlwasserkammern austretendes Lech wasser versehen ist. 3. Zweitaktmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der nach aussen abge schlossene Gehäusemantel als Zuführu)gs- raum für die Spül- und Verbrennungsluft dient, in den Luftzuführungsschlitze der Zylinder münden.