CH141630A - Freilauf mit Rollkörpern, die durch Klemmung zwischen Keilstufen in einer Drehrichtung die Bewegungsübertragung bewirken, wobei die Keilstufen mit zum Anlegen der Rollkörper in der Leerlaufstellung dienen. - Google Patents

Freilauf mit Rollkörpern, die durch Klemmung zwischen Keilstufen in einer Drehrichtung die Bewegungsübertragung bewirken, wobei die Keilstufen mit zum Anlegen der Rollkörper in der Leerlaufstellung dienen.

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CH141630A
CH141630A CH141630DA CH141630A CH 141630 A CH141630 A CH 141630A CH 141630D A CH141630D A CH 141630DA CH 141630 A CH141630 A CH 141630A
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CH
Switzerland
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rolling elements
freewheel
wedge steps
wedge
clamping
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Application number
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English (en)
Inventor
Aktiengesellscha Zahnradfabrik
Original Assignee
Aktiengesellscha Zahnradfabrik
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B11/00Click devices; Stop clicks; Clutches
    • G04B11/006Clutch mechanism between two rotating members with transfer of movement in only one direction (free running devices)

Description


  Freilauf mit Rollkörpern, die durch Klemmung zwischen Keilstufen in einer Dreh  richtung die Bewegungsübertragung bewirken, wobei die Keilstufen mit zum Anlegen  der Rollkörper in der Leerlaufstellung dienen.    Die Erfindung betrifft eine Verbesserung  an einem Freilauf mit Rollkörpern, die durch  Klemmung zwischen Keilstufen in einer  Drehrichtung die Bewegungsübertragung be  wirken, wobei die Keilstufen mit zum An  legen der Rollkörper in der Leerlaufstellung  dienen.  



  Das Wesen der Erfindung besteht darin,  dass die Kanten der Keilstufen gerade nur so  weit in den Raum zwischen den Lauff lächen  vortreten, dass der Winkel, der von der     Ver-          bindungalinie    vom Rollkörpermittelpunkt  zum Freilaufmittelpunkt und der Verbin  dungslinie vom Rollkörpermittelpunktzum Be  rührungspunkt des Rollkörpers mit der Keil  stufenoberkante eingeschlossen ist, grösser ist,  als der doppelte Reibungswinkel, welcher für  die betreffenden Werkstoffe, die Oberflächen  beschaffenheit, die vorliegenden Schmierver-    hältnisse usw., der sich berührenden Teile  massgebend ist.  



  Zweckmässigerweise ist der Durchmesser  der Rollkörper im Verhältnis zum Spiel zwi  schen den einander zugekehrten     Laufring-          Mchen    so gross zu wählen,dass der Rollenweg  zwischen Klemmstellung und Leerlaufstel  lung möglichst klein wird, so dass der ge  wissermassen tote Gang auf ein Minimum be  schränkt wind.  



  Wählt man dabei den Durchmesser der  Rollkörper so gross, dass sie auch bei Leerlauf  beide Laufflächen, die innere und die äussere,  mit einem Minimum an Spiel leicht berühren,  so     wird        !dadurch    der tote     Gagg        zwischlen     Leerlauf     und        Mitnahme    möglichst     verringert     ,und ferner ein     möglichst        szlinehes        Klemmen     bei Umkehr Ader     Drehrichtung        von;        Leerlauf     auf Mitnahme gewährleistet.

        Durch die Erfindung ist es möglich, in  räumlicher Hinsicht ein Maximum von     Roll-          körpern    zwischen den Laufflächen anzuord  nen, so dass bei entsprechender Wahl des     Roll-          körperdurahmessers    grosse Kräfte durch einen  erfindungsgemässen Freilauf geleitet werden  können. Des weiteren wird eine erhebliche  Vereinfachung erzielt, wodurch für Freiläufe  dieser Art die Vorteile geringerer Störungs  möglichkeit und besonders sicherer Arbeits  weise verbunden sind, ganz abgesehen davon,  dass geringerer Materialverbrauch, geringeres  Gewicht, vereinfachte Bearbeitung ganz we  sentliche wirtschaftliche Vorteile zeitigen.  



  In der Zeiehnung ist ein     Ausführungsbei-          spieddargestellt:     Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemässen  Freilauf im Schnitt, und  Fig. 2 ist die vergrösserte Darstellung  eines Teils dieses Schnittes.  



  In Fig. 1 ist die obere Hälfte im Leer  laufzustande gezeigt, während die untere  Hälfte den treibenden Zustand darstellt.  



  Fig. 2 ist auf dem obern Teil der Fig. 1  entnommen.  



  Der innere treibende Teil 1 ist an seinem  Umfange mit Keilstufen 2 versehen. Zwi  schen diesen und dem äussern getriebenen  Ring 4 befinden sich die Rollkörper 5. Die  Drehrichtung ist jeweils durch Pfeile be  zeichnet.  



  Im treibenden Zustand werden die Rollen  5 durch die Keilflächen 2 des Teils 1 gegen  die Innenfläche des Ringes 4 geklemmt, und  bewirken dessen Mitnähme. Im Freilaufzu  stand legen sieh die Rollen 5 gegen die Kante  S der Keilflächenstufe am Umfang des Teils  1. Die Höhe der Stufe und damit die Lage  des Punktes S am Rollkörper ist nun so ge  wählt, dass im Freilaufzustand zwischen dem  Teil 1 und dem Teil 4 die Rollkörper 5 nicht  zur Klemmung kommen. Dies ist in Fig. 2    beispielsweise genauer gezeigt: Der von dem  Radius R und dem Radius r eingeschlossene  Winkel a ist hier grösser als der doppelte  Reibungswinkel, der für die zur Verwendung  kommenden Faktoren der Oberflächenbe  schaffenheit und der Oberflächenschmierung  der sich berührenden Teile massgebend isst.

    Dadurch ist gewährleistet, dass keine     Klem-          mung    der Rolle zwischen der Innenfläche des  Teils 4 und der Stufenspitze S des Teils 1  auftritt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Freilauf mit Rollkörpern, die durch Klemmung zwischen Keilstufen in einer Drehrichtung die Bewegungsübertragung be wirken, wobei die Keilstufen mit zum An- ,legen der Rollkörper in der Leerlaufstellung dienen, dadurch gekennzeichnet, dass die Klauten der Keilstufen gerade nur so weit in den Raum zwischen den Lauffläohen vor treten, dass der Winkel, der von der Verbin dungslinie vom Rollkörpermittelpunkt zum Freilaufmittelpunkt und der Verbindungs linie vom Rollkörpermittelpunkt zum Berüh rungspunkt des Rollkörpers mit der Keil- stufenoberkante eingeschlossen ist, grösser ist, als der doppelte Reibungswinkel, welcher für die betreffenden Werkstoffe,
    die Ober flächenbeschaffenheit, die vorliegenden Schmierverhältnisse usw. idrrsich berühren den Teile massgebend' ist. UNTERANSPRUCH: Freilauf nach Patentanspruch, @daidurch gek @ennzeiehnet , :dass (die Rollkörp:er im Durch messer so -gross gewählt sind, dass sie bei Leerlauf beide Laufflächen nur leicht be rühren.
CH141630D 1928-08-06 1929-07-31 Freilauf mit Rollkörpern, die durch Klemmung zwischen Keilstufen in einer Drehrichtung die Bewegungsübertragung bewirken, wobei die Keilstufen mit zum Anlegen der Rollkörper in der Leerlaufstellung dienen. CH141630A (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE141630X 1928-08-06

Publications (1)

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CH141630D CH141630A (de) 1928-08-06 1929-07-31 Freilauf mit Rollkörpern, die durch Klemmung zwischen Keilstufen in einer Drehrichtung die Bewegungsübertragung bewirken, wobei die Keilstufen mit zum Anlegen der Rollkörper in der Leerlaufstellung dienen.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1102514B (de) * 1958-04-30 1961-03-16 Heinrich Gensheimer Jun Klemmrollengesperre fuer Schaltwerksgetriebe

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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