CH140989A - Verfahren zur Herstellung von Valenciennesspitzen auf einfädigen Klöppelmaschinen. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Valenciennesspitzen auf einfädigen Klöppelmaschinen.

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CH140989A
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A Rohleder
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A Rohleder
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  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)

Description


  Verfahren zur Herstellung von     Valeneiennesspitzen    auf einfälligen     Klöppelmasehinen.       Mit der     Entwicklung    der     einfä@digen          Spit.zenklöppel.maschine    ist es möglich     gewom-          den,    fast     alle    Arten von     Klöppelspitzen    auf       maschinellem    Wege und damit auf     wirt-          schaftliche    Weise herzustellen.     Trotzide.m     blieb eine     S:

  pitzena.rl    auch noch bei maschi  neller     Herstellung    auf     Klöppelma:sü.hinen          verhIltnismä,ssig    teuer, nämlich die     sogenann-          ten        ValeneiennAspitzen.    Das sind äusserst       fcinfä!dige    Spitzen, deren Grund aus rhom  bischen oller vieleckigen     .Raschen.    besteht     und!     von einem oder mehreren     bändchenartig,2n          streifen    in dichter     (Lei.nen:schla,g-)    Bindung  durchzogen ist.

   Diese     Leinenschlagstreifen     erfordern auf der     Klöppelmaschine    sehr     viel          Stillstände,    und da. sie sich ausserdem über  die ganze Länge     ÜerSpitze    erstrecken, so  ist :die Herstellung solchem .Spitzen auf der       Klöppelmaschine        aussergewöhnlich    zeitrau  bend und     teuer.     



  Dazu kommt für den Absatz dieser ma  schinell     geklöppelten        Valenciennesspitzen     noch     erschwerend,    hinzu,     dass        besondiers        in            Frankreich    auf dem     Tüllstuhl    eine     Nach-          a,lLmung    -der     Valenciennesspitze    hergestellt  wird, die     zwaT    weniger vollkommen,

   aber       desto        billiger        .ist    und deshalb dem Absatz  der     ma.schinengekk-löpp.e#lten        Valenciennes-          spitzen        gross'en        Abbruch        tut.     



  Man     wardeshalbschon    lange bestrebt,  die     Herstellung        maschinengeklöppelter        Va-          lenciennesspitzen        wirtschaftlicher    als bisher  zu gestalten. In .dieser Hinsicht brachte die  neuerdings     e=rfolgte    Einführung der     schnell-          laufenden        Kleinastichmaschiue    schon einen       gewissen    Fortschritt.

   Dieser Fortschritt war       aber    für     maschinengeklöppelte        Valencienne-s-          spstze    immer noch nicht ausreichend, um den       Wettbewerb    mit der     Tüllstuhlspitze    aufzu  nehmen.  



  Zweck der     vorliegenden    Erfindung ist es,  diesem Mangel .abzuhelfen und die Herstel  lung von     Valenciennessp        fitzen    auf der     ein-          fädigen        Klöppeilmaschine    noch     wirtschaTt-          licher    zu machen als bisher.     Dieses        Ziel;

      ist  erfindungsgemäss     @ladurcherreicht,        dass        üie         Spitze mit     MZttelendfäden    bearbeitet ist, und  zwar in der Weise, dass die     Mittelendfäden     im     ma-s        henförmigen        Cfirund    der Spitze       schräglam.fend@e        Klöppelfäden    der     Teillitzchen     ersetzen, während sie in ,der Figur     :

  als    längs  durchlaufende     Stengelfäden        zwischen    den in  einfacher Flechtbindung arbeitenden     Klüppel-          fäden    eingebunden sind.  



  Durch diese besondere Arbeitsweise wird  die     Herstellung    der     -Spit@,e    ganz     wesentilich          verbäl.ligt,    und zwar     :einerseits    indem statt  des teuren     Leinenschlages    in den Figur  streifen nur mit einfachem Flechtschlag, das  heisst ohne Stillstand gearbeitet     wird,    wäh  rend anderseits auch in dem     maschenförmigen     Grund der Spitze eine wesentliche Ersparnis  sowohl an     Klöppel.fäden,    als auch an Bindun  gen     erzieht    werden kann.  



  Die Anwendung von     Mittelen@dfäd.en    ist  bei der     einfädigen        Klöppelmaschine    zwar  schon für einzelne Sonderzwecke bekannt, sei  es als Hilfsfäden bei der vorübergehenden       Schlauchbildung    auf dem Dorn oder in den  Spitzenrändern. Ebenso hat man schon bei       Filetspitzen        14Zittelen@dfä@den        verwendet,    die  jedoch     ausschliesslich    als     Stengelfäd'en    .die  nen.

   Gemäss     vorliegender        Erfindung    arbeiten  dagegen :die:     Mittelendfäden        wahlweise    bald  als     Stengelfäden        in    der Figur und     bald    nach  Art von schrägzwirnenden     KläppelfMen.     



  Auf .der Zeichnung isst die     Erfindung    in  mehreren     Au:sführungsheispielen        damgestellt,     und     zwar        zeigt:          Fig.    1     :

  eine    nach dem neuen Verfahren       hergestellte        Valenciennesfspitze    mit     rhombi-          s.chen        Grundmaschen    und einem einfachen       Bändcheustreifen    als Figur,       Fig.    2 den     Füdenverlauf    bei Bildung der       rhombischen    Grundmaschen in grösserem       M-ass,stab,          Fig.    3 den     Faidenverlauf    bei     Bildung    :

  des       Figurstreifens,          Fig.    4 ein     Spitzenmuster    mit vieleckigen  Grundmaschen und zwei wellenförmig sich       kreuzenden        Figurstreifen    und zwischen den       Figurstreifen    angeordneten Ziermustern,       Fig.    5 den     Fadenverlauf    bei Bildung der       vieaZecki:

  gen    oder rundlichen     Grundmaschen,            Ia ng.    6 den     Fa,denverla,uf    bei     Herstellung     der     sechseckigen    Masche des     Droschelgrundes,          Fig.    7 den     Faidenverlauf    bei Bildung eines  unter dem Namen     Fond-Chant    bekannten       Ziergrundes,          Fig.    8 .den     FadenverIauf    bei     Herstellung     des sogenannten     ,Schnceflocken-Ziergrundes,

            Fig.    9 eine Spitze mit umrahmter     Figur,          Fig.    10 !den     Fadenverlauf        ibei    dies Figur  umrah,mung nach     Fig.    9 in stark vergrösser  tem     Massstab,          Fig.    11 den Fadenverkauf bei einem       Fond-Chant    mit zwei     Mittelendfäd'en    auf je       drei        Fleehtf        äden.     



  Beim Ausführungsbeispiel nach     Fig.    1  ist a der aus     rhombisichen    Maschen     gebild@el.e     Grund der Spitze, durch den :sich als Figur  ein dichter     ,geflochtener    Streifen b hindurch  zieht, welcher in seinem Verlauf den Bögen  am<B>3</B>     pitzenra.nde        an.gepasst    ist.

   Während.     ben     den handgeklöppelten     Va:1enciennesspitzen    die       Einzellitzchen    der rhombischen     Maschen    je  aus     vier        Flechtfäden    bestehen     (vergleiche     als Literatur: Marie     Schütte    "Alte Spitzen",       Seihe    68 und 220. Verlag Richard Carl       Schmnidt     &  Co.,     Berlin    W. 62, 192l), sind.

    diese     Einzellitzchen    gemäss     voTliegender    Er  findung aus einem     Mittelendfäden    d und  nur zwei     Flechtfäden    c,     c'        gebildietb    welche  den     Mittelendfa;den        umzwirnen    und ihn da  bei ,mit in .die     Schräghage    der     hitzchen    über  führen.  



  Jeweils an den     Kreuzungsstellen    zweier  Einzellitzen, zum Beispiel an der Stelle f,  werden     .die        Flechtfäden    der bei-den Einzellit  zen gegeneinander ausgetauscht und es fin  det     hieT    eine     richtige        Verflechtung    statt.

    Die     Mittelendfä.den    nehmen jedoch an dieser  Verflechtung nicht     tei15sondern    kehren in  -die entgegengesetzte     S@chrägla.ge    um, da. sie  auf ihrem     Flechtteller    verbleiben und hier  von dem neu     ausgetauschten        Klöppelpaar          weher        umzwirnt    werden.

   Während     --die     Flechtfäden also im wesentlichen diagonal  fast     über    ,die ganze Breite der Spitze verlau  fen, nehmen die     Mlittelendfä:den    einen     zick-          zackförmigen    Verlauf, welcher sich in -der      Breiterrichtung     der        Spitze    nur über eine       halbe        Mawchenbreite    hin und her erstreckt.

         Dieser    eigenartige Verlauf der     Mittelend-          fäden    wird dadurch     erzielt,,    dass sie im vor  liegenden Fall nur mit einer äusserst     gerin-          gen    Spannung eingearbeitet sind, so     dass    sie  in ihrer Richtung den sie jeweils     urzwir-          nenden        Klöppelfäden    folgen.  



  Wie leicht ersichtlich,     wund    durch diese       Arbeitsweise    und     Ausbildung    der Einzellit  zen gegenüber .der bisher meist üblichen Aus  führung als     vierfädige    Litzen eine wesent  liche Ersparnis an Material     und    vor     allen     Dingen an     Bindungen        und    daher an Zeit er  zielt..  



       Dass        Gleiche    gilt im wesentlichen für die  Ausbildung des     Figurstneifens    b, welcher       bisher    ausschliesslich im     soggenannten        Leinen-          schlag    gearbeitet     wurde,    während er gemäss  der Erfindung, wie aus     Fig.    3 hervorgeht,  nunmehr in ,der Weise     geaxb,eitet    wird,

       .dass     die     Mittelendfäden    d gerade durchlaufen und  in gewöhnlichem     Flechtenechlag    von den zu  gehörigen     Flechtfäden    c eingebunden     sind.     



  Dadurch wird erreicht,     da.ss    die     Flecht-          fäden    sämtlich     die    ganze Breite des Figur  streifens ohne     Stil.lstanl        @dürchlaufen    können,  während bei .den bisherigen     Ieinenschl:ag-          streifen    ausserordentlich häufige und     Iange          Stillstände    der Klöppel erforderlich sind.  



  Um     die    Bindung bei der     Bildung    des       Figurstreifensdeutlicher    erkennen zu lassen,  ist der Fadenverlauf in     Fig.    3 in der Längs  richtung stark     verzerrt    gezeichnet, so dass  die     Flechtfäden    in stark     .schräger    Richtung  zu liegen scheinen,

   während     sie    in     Wirklich-          keit        in        so        dichter        Folge        vom     an den     Fliechtpunkt        h.era.ngeschlagen    werden,  dass sie fast     rechtwinklig    zur Längsrichtung  der Spitze und dicht     nebeneinander    liegen,  wobei sie im Verein mit .den     Mittelendfäden          eine    geschlossene     Decke    bilden,

       wie    aus     Fig.    1  erkennbar ist. Die     durchlaufenden        Mittelend-          fäden    wirken dabei in vorteilhafter Weise  so,     da.ss    sie die übrigen. Flechtfäden ausein  ander halten und     dadurch    .den     Streifen    gleich  mässiger und breiter     erscheinen    lassen.

      Das weitere Beispiel nach     Fig.    4 zeigt,  dass sich die neue Spitze nicht nur mit einem  Grund von     rhombischen    Maschen, sondern  auch mit rundlichen Maschen     hersteUen        lässt.     zum Beispiel mit     annähernd        sech        eckigen     Maschen .im sogenannten Netz- oder     Tiill-          grund    a.

   Die     Arbeitsweise    :dieses     Spitzen.-          grun:des    mit     MitLlendfäden    ist aus     Fig.    5  erkennbar.     Wie    ein Vergleich dieser     Darstel-          lung    mit     I\ig    2     zeigt,        ist    die     Bindung    in  beiden Fällen grundsätzlich     @dieseilbe.    Da je  doch .im     zweiten.    Beispiel .die Spannung dien       Mittelendfäden    etwas stärker gewählt ist,

       @so     wird dadurch     ,die    Fadenbindung an den       Kreuzungsstelleu    etwas auseinander ,gezogen,       und    man erhält .an Stelle der rhombischen       Maschenform    eine     annähernde        sechseckige     oder mehr     ,abgerundete        Ma;schenfoTm.    Mit       andern    Worten:

   die     Kreuzungsstellen    sind in  .der     Querrichtung    der Spitze     etwas        aiusein-          andergezogen    und     dadurch    ist der Masche eine  etwa     sechseckige        Form    ,gegeben.  



  Zu Odem     gleichen    Zweck     kann    man auch,       wie    in     Fig.    6     dargestellt    ist, den     gläp:pel-          austausch    an der     Kreuzungsstelle        mehrmals     vornehmen.

   Dadurch     erscheinen.    die     wagrech-          ten        Linien    der Maschen     verstärkt.    Man er  hält dann den bei     Valenciennesspitzen    ebenfalls       vielfach    angewendeten     Droschelbgrund,    wel  cher     dem        Grund    nach     Fig.    4 ähnelt, wenn  man das     Zeichnungsblatt    um<B>90'</B> verdreht.  



  Beidem     Ausführungsbeispiel    nach     Fig.    4  werden zwei     dichter        geflochtene        :Streifen    b.  b' verwendet-, welche ebenfalls in der in Fis. 3  dargestellten     -Veisb    mit     Mittelendfäden    gear  beitet,     aber    wellenförmig miteinander ver  schlungen sind. Dabei sind die zwischen ihnen  eingeschlossenen Teile     g,    h des     Spitzengrun-          des    mit einem     sogenannten        Ziergrund    aus  gefüllt.

   Im Beispiel nach     Fig.    4 ist     für,die     Stellen g ein     Ziergrund.    gewählt,     ähnlich    dem  bekannten     "Antwerpener        Spelgrond"    oder  auch     "Point    de Paris" genannt     (vergleiche          Schütte,    Seite     2e19).    Die Stellen     h    dagegen  sind     mit    dem     so.genannten        ":

  Schneeflocken-          grund"    oder     "Point    de neige"     (Schütte,     Seite     2.15        Mitte)        ausgefüllt.    Die Abbildungen  nach     Fig.    7 und 8     der        Zeichnung    zeigen, wie      auch     diese        Art    von     Ziergrund    unter Benut  zung von     Mittelendfäden        beispielsweise    ge  bildet werden kann.  



  Natürlich ist die Erfindung     nicht    auf  die oben     @dargestellten        Beispiele    beschränkt,  vielmehr .sind auch andere Ausführungen  möglich. Insbesondere könnte die Ausfüllung  der Figur auch mit andern Arten von Zier  grund erfolgen und die Figuren     könnten,     wie bei den sogenannten     Brüsseler-Spitzen     noch durch     Effektfäden        eingef.asst    oder     um-          rändert    sein.  



  Eine Spitze mit einer derart     umrahmten     Figur ist beispielsweise in     Fig.    9     und.   <B>10</B>       darestellt.    Bei einer     volahen        Spitze    treten  infolge der Verwendung von.

       Mitteilenid(fädien     jedoch besondere     Schwierigkeiten    an den  Stellen auf, wo der Effektfaden auf einer  längeren Strecke     parallel    zu den     Längsrän-          dern    der .Spitze     verläuft,    wie     beispielsweise     an der Stelle     IG,    weil bei     der    fortwährenden  Zwirnurig des     Effektfadens    um     Jen        Mittel-          endfa:

  den    ein     Dinaufsühie!ben    der Bindungen  an den     Flechtpunkt    der Maschine nicht mehr  möglich     sein    würde. Diese     Schwierigkeiten     können dadurch vermieden werden,     dass    der       Effektfaden    in bestimmten Abständen nach  rechts oder links auf einen     Nachbarteller     übergeleitet wird, das heisst:

   auf     einem        tber-          gangsteller,    welcher keinen     Mittelendlfaden          führt.    In     Fig.   <B>10</B> ist der Faden- beziehungs  weise     Klöppellauf    bei dieser     Bindungsweise     dargestellt. Dabei ist p der zur Umrahmung  des Musters :dienende     Effektfaden    und     73a    der       Mitttelendfa:den,    um ,den der     EffektifaJen        auf     einer längeren Strecke     herumgeschlungen     werden soll.

   Erfindungsgemäss wird dabei  der     Effektfadien    an den     Stellen.    .auf den  vorübergehend benachbarten     Übergangsteliler     ohne     Mittelendfaden    geleitet, und zwar vor.       zugsweise    in die     -dichtgeflochtene    Figur hin  ein, während gleichzeitig der benachbarte       Klöppelfaden    t     der    Figur-     "im    eine Teller  breite früher     umkehrt,    um eine Kollision  mit dem     Klöppel    des Effektfadens zu ver  meiden.

   Infolge der Feinheit des Musters ist  diese     Abweiehung    an der fertigen Spitze mit  blossem Auge kaum zu erkennen,     vielmehr       scheint der Effektfaden beziehungsweise die       Umrahmungskante    der Figur     vollstärndig        ge-          radlini,g    durchzulaufen. Nur bei genauem       Hinsehen    ist an den Stellen     r,        r    ein     kleines     Loch in der Spitze erkennbar, welche jedoch  deren Aus sehen nicht     beeinträchtigt.     



  Ferner ist es nicht .erforderlich, dass, wie  bei dem     -dargestellten    Beispiel, für je zwei       Flechtfäden    ,ein     Mittelendfa@den    verwendet  wird, sondern gegebenenfalls könnte auch  durchweg oder an     einzegilnen    Stellen der Spitze  eine grössere oder     geringere    Anzahl     Mittel-          endfäd'en        verwendet    werden,

   beispielsweise  für je drei     Flechtfäden    zwei     Mittelendfäden.     Die Letztbenannte     Art    der Verwendung von       Mittelendfäd@en        gibt    unter anderem :eine     bie-          sonders    vorteilhafte     Möglichkeit    zur Bildung  eines     Grundes,    welcher     dass    Aussehen des be  kannten     Fond'-Chant    besitzt und der in       Fig.    11 in     vergrössertem    Massstab dargestellt  ist.

   Dabei sind die     parallel    zur Spitzenkante       längsdurchlaufenden    beiden Fadengruppen  nur aus je einem     Flechtfaden    s und einem       Mitlielen.dfaden        na    gebildet, während :die  schräg verlaufenden     Litzchen,    ähnlich wie in  den vorhergehenden Beispielen, je, aus zwei  Flechtfäden c, c' und einem     Mittelendfaden    d  gebildet sind.  



       Schliesslich    ist der Begriff     Valenciennes-          spitze    nicht .im engen,     sondern    im weiten  Sinne aufzufassen, .so     @lass    auch dessen be  kannte     Abarten    mit darunter fallen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Va,leneien- nesspitzen auf einfädigen Klöppelma#schinen. dadurch gekennzeichnet, @da.ss die Spitze mit Mittelenidfädbn in der Weise gearbeitet wird, dass die Mittelendfäd len im maschenförmigen Grund der' Spitze schräg, zwirnende Klöpp:
    el- fäden der Teillitzchenersetzen, während sie in,der Figur als l,ä.ngsdurch#laufende :Stengel- fäden zwischen den in einfacher Fliechtbi:l- dung arbeitenden Klöppelfä:den liegen. <B>V</B> NTERANSPR tl CHE 1.
    Verfahren nach Patentanspruch, zur Her stellung von Valenciennesspitzen mit meh- reren verschlungenen Figurstreifen und in den Zwischenräumen angeordneten Zier mustern, @dadurch .gekennzeichnet, @dati s,o gearbeitet wind, @dass auch ,diese Ziermuster von den Mittelendfäden durchzogen sind.
    2. Verfahren nach Patentanspruch, idadurch gekennzeichnet, dass zwecks Umrahmung der Figwren durch einen Effektfaden an den parallel zum ,Spitzenrand vBriaufen- den Stellen der Effektfaden in bestimm ten Abständen vorübergehend auf einem Nachbarteller und wieder zurückgeführt wird.
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