CH139314A - Glühofen zum Glühen von stangenartigem Material. - Google Patents
Glühofen zum Glühen von stangenartigem Material.Info
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27D—DETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
- F27D11/00—Arrangement of elements for electric heating in or on furnaces
- F27D11/02—Ohmic resistance heating
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27B—FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
- F27B7/00—Rotary-drum furnaces, i.e. horizontal or slightly inclined
- F27B7/02—Rotary-drum furnaces, i.e. horizontal or slightly inclined of multiple-chamber or multiple-drum type
- F27B7/04—Rotary-drum furnaces, i.e. horizontal or slightly inclined of multiple-chamber or multiple-drum type with longitudinal divisions
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Glühofen zum Glühen von stangenartigem Material. Gegenstand :der Erfindung ist ein Glüh- ofen, dessen Ofenraum aus mehreren um eine Mittelachse angeordneten mehr oder weniger langen Heizkammern besteht und um diese Mittelachse drehbar ist. Die Drehgeschwin digkeit kann in an sich bekannter Weise so gewählt werden, .dass das Glühgut nach einem Umlauf des Ofens ,diejenige Temperatur an genommen hat, die für die weitere ausserhalb des Ofens vor sich gehende Verarbeitung des Glühgutes notwendig ist und dass das Glüh- gut nach vollzogener Glühung immer an der gleichen .Stelle entnommen werden kann. In der Zeichnung sind zwei Ausführungs beispiele der Erfindung dargestellt. Die A#bh. 1 und 2 zeigen einen Ofen, der um eine wagerechte Achse gedreht wird, während die Abb. 3 und 4 einen Ofen.dars'tellen, der um eine senkrechte Achse drehbar ist. Die Dreh achse kann auch geneigt angeordnet sein. Der Ofen nach Abb. Lund 2 besteht aus einer Bleöl#1trommel 11, in der eine Anzahl von Rohren 15 angeordnet sind, die als Heiz- kammern dienen. Der Raum zwischen den Rohren und der Trommel ist mit wärmeiso lierendem Material 16 ausgefüllt, damit die Wärme gut erhalten bleibt. Die Rohre sind nur an ihrem einen Ende starr befestigt, während sie nach dem andern Ende hin frei beweglich sind, damit sie sich bei der Erwär mung ungehindert ausdehnen können. Der Querschnitt der Rohre 15 ist dem Querschnitt des zu erheizenden Materials angepasst. Jedes der Röhre 15 wird miftelst elektrischer Heiz- elemente 18, die um die Rohre gelegt sind, geheizt. Die Stromzuführung zu .den Heiz elementen erfolgt über Schleifbürsten 19 und Schleifringe 20, die auf der Trommel 11 'an gebracht sind. Die Trommel ist,. wie bei Trommelöfen bekannt, mit Laufringen 12 versehen, die in Rollen 13 auf einem Bock 14 laufen. Auf der Trommel ist ein Zahnkranz 21 befestigt, auf den die Drehung des Motors 23 über ein Übersetzungsgetriebe 22 übertragen wird. Die Drehgeschwindigkeit ist so gewählt, dass die Erwärmung des Glühgutes in einer Kammer beendet ist, wenn sich die Ofentrommel ein mal oder gegebenenfalls mehrere Male ge dreht hat. Durch die Rollen 24, deren untere angetrieben und deren obere beispielsweise durch Fusshebel angedrückt werden kann, werden die zu glühenden Stäbe auf der Ein trittsseite in. die Glühkammer eingeschoben und auf der Austrittsseite aus dem Glührohx entfernt. Die Öffnungen der Rohre sind zur Vermeidung von Wärmeverlusten durch ein fache Deckel 25 verschlossen, die an oder Trommelstirnseite drehbar befestigt sind. Um je nach Bedarf lange oder kurze 8täbe unter wirtschaftlicher Ausnützung des Ofens glühen zu können, kann der Ofen in seiner Länge in verschiedene Abschnitte unterteilt sein. Die Abschnitte sind in beliebiger Weise, zum Beispiel durch Flansche<B>26</B> lösbar mit einander verbunden. Zum Glühen kurzer Stäbe wind nur ein Ofenabschnitt verwendet, für lange ,Stäbe können zwei oder mehr Ab schnitte nach Bedarf miteinander gekuppelt werden. Der motorische Antrieb ist nur an einem Ofenabschnitt erforderlich. Jeder Ab schnitt wird für sich elektrisch beheizt. Ist der Glühvorgang einer Kammer been det, so kann der in der untersten Kammer befindliche Stab ausgestossen, ein neuer Stab auf .der andern .Seite wieder eingezogen und dann die Trommel um ein Rohr weiterge dreht werden. Der Ofen kann auch für teilweise Erhit zung von Stäben, wie es bei bestimmten Ar beiten der Kleineisenindustrie oder auch in der Federnfabrikation vorkommt, verwendet werden. Für die Herstellung von Spiralfe dern kann es vorteilhaft .sein, den a_!.nzen Ofen schwenkbar einzurichten. Dies kann so geschehen, dass man .die Böcke 14, auf denen der -Ofen ruht, auf einer Seite des Ofens auf Räder setzt und auf der andern Seite den Ofen auf einem Zapfen lagert, um den der Ofen geschwenkt werden kann. In den Abb. 3 und 4 ist ein Ofen mit senkrechter Drehachse dargestellt, der paral- lel zur Erwärmung von Bolzen - für die Schrauben- und Nietenherstellung geeignet ist. Der- Ofen ist mit im Kreis. angeordneten Rohren 15 versehen, die in das wärmeiso lierende Material 16 eingebettet sind. Die Heizkammern sind durch Deckel 2,5 ver schlossen. Der Ofen ist auf Rollen 29 gela gert, die auf der Grundplatte 30 angeordnet sind. Die Schleifringe 20 sind unter .die Trom mel 11 verlegt, um alle hinderlichen Teile am Umfang .der Trommel zu beseitigen.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜOH: Glühofen zum Glühen von stangenartigem Material, dadurch gekennzeichnet, dass der Ofenraum aus mehreren im greise um eine Mittelachse angeordneten Heizkammern be steht und uni diese Mitteächse drehbar ist. UNTERANSPR-CGHE 1. Glühofen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jede Kammer für sich finit Heizelementen versehen ist. 2.Glühofen nach -Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromzuführung zu den Heizelementen der Glühkammern durch Schleifringe und :Schleifbürsten er <B><I>folgt.</I></B> 3. Glühofen nach Patentanspruch, dadurch ,gekennzeichnet, dass er der Länge nach in einzelne Abschnitte unterteilt ist; die je nach der Länge des zu glühenden Gutes miteinander gekuppelt werden- können. 4.Glühofen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Beheizung jedes Ofenabschnittes für sich erfolgt. 5. Glühofen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die die Heizkammern bildenden Rohre nur an der einen Seite des Ofens oder der Ofenabschnitte starr befe stigt sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH139314T | 1929-06-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH139314A true CH139314A (de) | 1930-04-15 |
Family
ID=4396576
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH139314D CH139314A (de) | 1929-06-24 | 1929-06-24 | Glühofen zum Glühen von stangenartigem Material. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH139314A (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE971817C (de) * | 1953-05-16 | 1959-04-02 | Boyeofen G M B H | Ofen zum Waermen von Stangenmaterial |
DE1145652B (de) * | 1957-07-09 | 1963-03-21 | Philips Patentverwaltung | Einrichtung zur thermischen Nachbehandlung von metallenen Werkstuecken |
DE1247363B (de) * | 1961-10-24 | 1967-08-17 | Ferdinand Schwarz | Drehofen zum Haerten von Stahlkleinteilen |
DE1258439B (de) * | 1964-01-29 | 1968-01-11 | Siepmann Werke Kg | Ofen mit einer einen Drehherd umschliessenden Ofenhaube zum Erwaermen von Knueppelstuecken und aehnlichen Werkstuecken auf Schmiedehitze |
DE10348813A1 (de) * | 2003-10-21 | 2005-06-02 | Degussa Ag | Drehrohrofen |
-
1929
- 1929-06-24 CH CH139314D patent/CH139314A/de unknown
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE971817C (de) * | 1953-05-16 | 1959-04-02 | Boyeofen G M B H | Ofen zum Waermen von Stangenmaterial |
DE1145652B (de) * | 1957-07-09 | 1963-03-21 | Philips Patentverwaltung | Einrichtung zur thermischen Nachbehandlung von metallenen Werkstuecken |
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DE1258439B (de) * | 1964-01-29 | 1968-01-11 | Siepmann Werke Kg | Ofen mit einer einen Drehherd umschliessenden Ofenhaube zum Erwaermen von Knueppelstuecken und aehnlichen Werkstuecken auf Schmiedehitze |
DE10348813A1 (de) * | 2003-10-21 | 2005-06-02 | Degussa Ag | Drehrohrofen |
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