CH138566A - Schützen-Blockierung für Webstühle. - Google Patents

Schützen-Blockierung für Webstühle.

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CH138566A
CH138566A CH138566DA CH138566A CH 138566 A CH138566 A CH 138566A CH 138566D A CH138566D A CH 138566DA CH 138566 A CH138566 A CH 138566A
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CH
Switzerland
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lever
tongue
spring
looms
blocking
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English (en)
Inventor
Aktiengesellschaft Der Fischer
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Der Eisen Und Stahlwerke Vorm
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  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description


      Sehützen-Blockierung    für Webstühle.    Bei der vorliegenden Erfindung handelt es  <B>en</B>  sich um eine Vorrichtung, um den Schützen  in     diem    Moment, wo er in den     Schützenkasten     kommt durch eine Zunge -sanft     abzitbremsen     und daran anschliessend durch eine Blockier  feder endgültig festzuhalten (zu blockieren),  während in dem     M-oment-,    wo der Schützen       #dell    Kasten     verlässt,    sowohl die Zunge als  auch die Blockierfeder vollständig entlastet  sind, so     dass    der Schützen vollständig frei  von Druck     und    Reibung aus dem Kasten       ,

  iustreten    kann.  



  Durch diese Vorrichtung ist es möglich       (Ipin    Webstuhl eine höhere     Ge.sehwindigkeit          Zu        (rebeil,    da der Schützen sehr gut     abge-          brüm,st.        und    blockiert wird und ein     Zurück-          >#pringen    nicht, mehr möglich ist;

   ausserdem  läuft der Stuhl     regehnUiger,    da der Schützen  den Kasten ohne Widerstand     verlässt.    Auch  werden die     Schlaggorgane    weniger stark     be-          Eine    weitere Folge der neuen     Einrichtun     besteht darin,     dass    das     sogenannte    Copis-    Abschlagen verhindert wird, denn der     Siehüt-          zen    kann     niellt    mehr mit voller     Wuclit    auf  den     Picker    aufprallen,

   sondern wird     allmäll-          lieli    mit zunehmender     Bremswirkung        aufg---          halten.     



  In der beiliegenden Zeichnung     i,st    der     Er-          findun-#zgegeiistan.d        in    einem     Ausführung,-          beispiel    dargestellt und es zeigt:

         Fig.   <B>1</B> die Vorrichtung in     Draufsicht,          Fig.   <B>92</B> dieselbe in.     Seitenansie,ht,          Fig.   <B>3</B> eine spezielle     Aushebevorriehtung     der     Stecherwelle    für     Fe#stblattstühle,          Fig.    4 zeigt eine Variante für     Losblatt-          stühle;          Fig.   <B>5</B> und 5a zeigen Details in     vergrösser-          tern    Massstab:

         Fig.   <B>6</B> zeigt eine Variante der Zunge mit  Blockierfeder für     FesEblattstühle.     



  <B>1</B> bezeichnet einen an der     "V#Teblade    be  festigten     Suppolt,    an welchem die Zunge 2  drehbar gelagert ist. An der Rückseite der       I##     Zunge 2 ist eine     Blochierfeder   <B>3</B>     scharnier-          artig    gelagert, welche über das am     IS-upport         <B>1</B>     drehba#r    gelagerte Ende     DI    der Zunge 2  nach der Vorderseite der letzteren 'herumge  bogen ist., derart,     dass    sie ungefähr mit der  Bremsseite der Zunge 2 gleich     geii-clitet    ist.

    Am     Suppo-rt   <B>1</B> ist ausserdem ein Gelenkstück  4 mittelst     eine,3    in einem Schlitz des Sup  ports<B>1</B> verstellbar angeordneten Bolzens<B>13</B>       drehbax    gelagert.     Das    Gelenkstück 4     besit,7t     eine     Bührung    für Aufnahme des Hebels<B>6,</B>  auf welchem ein in der     Längsriehtung    des  Hebels verstellbarer Druckknopf<B>5</B> vorge  sehen ist.     Alittelist    einer im Gelenkstück 4  vorgesehenen Druckschraube<B>15</B> ist es mög  lich,     den    Hebel<B>6</B> in dem Gelenkstück 4 fest  zuklemmen.

   Die     Blosskierfeder   <B>3</B> wird durch  eine. an der Zunge 2 befestigte     Blattfedier     <B>16</B> ausserhalb der Bewegungsbahn des     Sthüt-          zens    gehalten, während umgekehrt bei einer  gegen die Zunge 2 zu     geriehteten    Schwing  bewegung des Hebels<B>6</B> der Druckknopf<B>5</B> die  Blockierfeder<B>3</B> entgegen der Wirkung der  Blattfeder<B>16</B> in die     BP"v#,egiingsbahn    des       Schütvens    bringt.

   Die dem Hebel<B>6</B> zuge  kehrte, Partie der Blockierfeder<B>3</B> verläuft  unter einem Winkel. "um<B>Hebel 6</B> derart,     dass     <B>je</B> nach der Stellung des     Druiekknopfes   <B>5</B>     "iiif     dem Hebel<B>6,</B> die     Stärlee    des ausgeübten       Drup,kes    und damit     die    Grösse des Weges, den  die     Bloel,-ierfeder'3    nach     einwäxts    in     dieBe-          #vegungsbahn    des     Schützens    vollführt, ver  ändert,     werdfen    kann.

   Auf dem Hebel<B>6</B> ist  eine     Rolile   <B>7</B> drehbar gelagert, die in     eamer     an der Weblade befestigten Führung 12 bei  der Schwingbewegung des Hebels<B>6</B> geführt  ist. Auf dem     abgekröpffen    Ende des Hebels       i14f,'    eine Rolle 7a drehbar     Celagert,    welche  als     Yührung    dient für die hakenförmig um  gebogene, am     T-,'lirbelarm   <B>A</B> des     WebstuIt-          los    mittelst,

   der Schraube<B>9</B> in     verschiediener          Winhella-e    einstellbare Feder<B>8.</B> Die  Schraube<B>9</B> trägt ausserdem eine     auf    ihr dreh  bar gelagerte Rolle<B>10,</B> welche auf den Hebel  <B>11</B> des bei     Fesfblattstühlen    vorhandenen     S'te-          eherhebels    B einwirken kann.

   Der     Stecher-          hebel.    B ist auf     -d,pr    an der Weblade     drehba    r  gelagerten Welle<B>C</B> befestigt, auf der     ausser-          ,dem    ein Hebel H     befeistiggt    ist, auf den eine  am Beschläge -der Weblade angehängte Zug-         feder   <B>J</B> einwirken kann, derart,     dass    der     Sie-          cherliebel    B die Zunge 2 nach einwärts     drüh-          j#          ken    kann, derart,

       dass    dieselbe in die     Bewe-          gungsb        alin        des        S:chützens        hineinragt.        Unige-        n     kehrt wird bei einem Ausschlag des Kurbel  armes<B>A</B> nach abwärts (siehe ausgezogene  Stellung des Kurbelarmes<B>A</B>     in        Fig.    2 und<B>3)</B>       derStecherhebel.    B     entgegen,der    Wirkung der       Zugfed,er   <B>J</B> im linken Drehsinne     zurückge-          d,

  relit    und die Zunge 2 dadurch freigegeben.  Auch die Feder<B>8</B> vollführt eine     Scbwingbe-          wegung    im linken Drehsinne, so     dass    der     Ile-          bel   <B>6</B>     ebenfaIls    eine     Schwingbewegoung        voll-          fulirt    und der von dem Druckknopf<B>5</B> auf die  Blockierfeder<B>3</B> ausgeübte Druck aufgehoben  wird.  



  Die     :dureh        Fig.   <B>6</B> dargestellte Variante       ,deT    Zunge 2 mit     Blockierieder    unterscheidet  Sich     vonder    in     Fig.   <B>1</B> dargestellten     Atisfüh-          rungsform    insoweit, als     idie    hier mit 3a be  zeichnete     Bloelnerfeder    nicht     schaTnierartig     an der Zunge<B>92</B>     angelenkt    ist, sondern als       Blattfecler    mittelst     'Holzsührauben    an der  Rückseite der Zunge 2 befestigt ist.  



  Bei     sogenannten        Losblattstühlen    wo kein       Stecherhebel    vorhanden ist, erfolgt die Steue  rung der Zunge 2 vom Hebel<B>6</B> aus, (siehe       Fig.    4)     der    auf eine an der     Rüpkseite    der  Zunge. 2 befestigte Blattfeder 14 einwirken  kann. Im übrigen stimmt die Anordnung mit       dier    aus den     Fig.   <B>1</B> und 2 ersichtlichen     An-          ordinung    überein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Sehützenblockierung für Webstühle, da.- illurch gekennzeichnet, dass auf dem eine schwingende Bewegung ausführenden Hebel <B>(6)</B> ein in der Längsrichtung,des Hebels ein- stellbaxer Druckknopf<B>(5)</B> vorgesehen ist, der bei der Schwingbewegung,dIes Hebels<B>(6)</B> auf eine an der Zunge (2) angebraeUte Blockier- fefler <B>(3)</B> einwirken kann.
    UNTERANSPRüCHE: <B>1.</B> #Se.hfitzenl),looli:ieruno- für Webstühle nach <B>C</B> Patentangpruch, daidurch gekennzeichnet, dass der aIs Drehachse für den schwingen- den Hebel<B>(6)</B> vorgesehene Bolzen<B>(13)</B> deraxt verstellbar ist, dass der von dem Hebel<B>(6)</B> auf die Bloekierfeder <B>(3)</B> aus geübte Druck reguliert werden kann.
    2. Schützenbloekierung für Webstühle nach Patentansprach, dadurch gekennzeielinet, dass die dem Hebel<B>(6)</B> zugekehrte Partie der Blockierfeder<B>(3)</B> unter einem geneig ten Winkel zum Hebel<B>(6)</B> verläuft, der- art, #dass durch eine Längsversehiebung aes Drucklmopfes <B>(5)</B> auf den Hebel<B>(6)</B> die Stärke des von dem Druckknopf<B>(5)</B> auf die Blockierfeder<B>(3)</B> ausgeübten Druckes verändeTt worden kann.
CH138566D 1928-01-13 1929-01-14 Schützen-Blockierung für Webstühle. CH138566A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2874727A (en) * 1956-10-22 1959-02-24 Draper Corp Shuttle binder control means

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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