CH138151A - Schaltungsanordnung für fremdgesteuerte Röhrensender. - Google Patents

Schaltungsanordnung für fremdgesteuerte Röhrensender.

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CH138151A
CH138151A CH138151DA CH138151A CH 138151 A CH138151 A CH 138151A CH 138151D A CH138151D A CH 138151DA CH 138151 A CH138151 A CH 138151A
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Gesellschaft Fuer D Telefunken
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Telefunken Gmbh
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  Schaltungsanordnung für fremdgesteuerte     Röhrensender.       Die vorliegende Erfindung bezieht sich  auf die Ausgestaltung des Gitterkreises einer  fremdgesteuerten Elektronenröhre. Wird,  wie es bisher üblich war, der Gitterkreis  einer solchen Elektronenröhre durch die Pa  rallelschaltung einer Kapazität und einer  Selbstinduktion gebildet, so besteht die<B>Mög-</B>  lichkeit, dieses Gebilde entweder auf die Be  triebsfrequenz abzustimmen oder gegenüber  der Betriebsfrequenz zu     verstimmen.    Im er  steren Fall ist die am Gitter liegende Span  nung, die ja gleich der Spannung am Kon  densator ist, stark abhängig von der jewei  ligen Dämpfung des Kreises, die in den  meisten Fällen in erster Linie durch die  Gitterlast des zu steuernden Rohres gebildet  wird.

   Verändert sich diese Belastung, zum  Beispiel bei Modulation, so hat das zur  Folge, dass mit abnehmender Belastung die  Gitterwechselspannung steigt und dadurch  dem     Modulationsvorgang    entgegenwirkt. Um  diesen Übelstand zu vermeiden, könnte man    den Kreis so weit verstimmen, dass in bezug  auf seine Serienimpedanz der Blindwider  stand den Wirkwiderstand überwiegt. In die  sem Falle ist die Spannung nahezu unab  hängig von der Belastung, indes hat man  dann den Übelstand, durch den verstimmten  Kreis bei Kopplungsänderungen den Generator  kreis zu verstimmen, so dass jede Kopplungs  änderung eine Nachstellung des Generator  kreises erforderlich macht. Diesen Übelstand  zu vermeiden, ist Zweck vorliegender Er  findung.  



  Gemäss vorliegender Erfindung weist der  Gitterkreis der fremdgesteuerten Röhre einen  auf die     Nutzfrequenz    abgestimmten Schwin  gungskreis auf, dem ein ebenfalls auf die  Nutzfrequenz abgestimmter, mit dem Steuer  sender gekuppelter Serienkreis parallel ge  schaltet ist. Der dem abgestimmten, geschlos  senen Schwingungskreis angehörende Kon  densator gewährt den bei     Verwer!dung     grösserer     Röhren    stärker auftretenden Ober-      wellen einen Abfluss zur Kathode. Der eben  falls aus Kapazität und Selbstinduktion be  stehende Serienkreis empfängt vom Steuer  sender die elektromotorische Kraft.  



  Da infolge der Kompensation der Selbst  induktion durch die Kapazität der Wider  stand des die steuernde Wechselspannung  enthaltenden Teils des Gitterkreises auf Null  gebracht ist, so ist die an das Gitter gelan  gende Spannung gleich der zugeführten elek  tromotorischen Kraft und uriabhängig von  der Belastung des Gitterkreises. Da mit Be  zug auf die elektromotorische Kraft das  ganze Gebilde in Serienresonanz ist, wird  auch kein Blindwiderstand auf den Arbeits  kreis der Röhre übertragen. Die eingangs  geschilderten Nachteile treten demzufolge  bei der Schaltung gemäss der Erfindung  nicht auf.  



  Eine Schaltung gemäss der Erfindung ist  als     Ausführungsbeispiel    in- der anliegenden  Figur gegeben, wo     Bi    die     Generatorröhre     darstellt und     R2    die fremdgesteuerte Röhre.  Der Arbeitskreis     ,31    der Röhre     Ri    wirkt  auf den Gitterkreis der Röhre     R2    und die  ser Gitterkreis besteht erfindungsgemäss aus  einer Parallelschaltung eines auf die Nutz-    frequent abgestimmten Schwingungskreises       8E    und anderseits aus einer Serienschaltung  einer Kapazität C und einer Selbstinduktion  <I>L,</I> wobei C und<I>L</I> in Serienresonanz sind.

    Bei einigen Schaltungen für drahtlose     Tele-          phonie    empfiehlt es sich, parallel zum Schwin  gungskreis  &  einen     besondern        Dämpfungs-          widerstand        TV    zu schalten, um eine zu  scharfe Resonanzkurve des Gitterkreises zu  vermeiden und damit eine günstige Übertra  gung eines grösseren Frequenzbandes zu er  möglichen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Anordnung für fremdgesteuerte Röhren sender, dadurch gekennzeichnet, dass der Git terkreis der fremdgesteuerten Röhre einen auf die Nutzfrequenz abgestimmten Schwin gungskreis aufweist, dem ein ebenfalls auf die Nutzfrequenz abgestimmter, mit dem Steuer sender gekoppelter Serienkreis<I>(C, L)</I> parallel geschaltet ist.
CH138151D 1927-12-31 1928-12-03 Schaltungsanordnung für fremdgesteuerte Röhrensender. CH138151A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1262373B (de) * 1961-06-14 1968-03-07 Stewart Warner Corp Frequenzdiskriminator

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1262373B (de) * 1961-06-14 1968-03-07 Stewart Warner Corp Frequenzdiskriminator

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