CH137974A - Vertikal-Schiebefenster. - Google Patents

Description

      vertikal-Schiebefenster.       Gegenstand der Erfindung ist ein     Verti-          kal-Schiebefenster    mit zueinander verschieb  baren Fensterrahmen, welche in der     Schluss-          stellung    oben     bezw.    unten je mittelst eines  Nut-     und    Federverbandes mit     Dichtungseiir-          lage,    ferner unter sich mittelst zweier Ein  griffsrippen und -nuten mit Dichtungseinlagen  und an beiden Seiten je mittelst eines     Nut-          und        Federgleitverbandes    abgedichtet sind,

   so  dass allseitig ein     luft-    und wetterdichter Ab  schluss der Fensterrahmen im Fenstergestell  sowohl, als auch unter sich erzielt wird.  



  Die Zeichnung veranschaulicht ein Aus  führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes.       Fig.    1 ist eine Vorderansicht desselben;       Fig.    2 ist ein senkrechter Schnitt durch  das Fenster;       Fig.    3 ist ein wageechter Teilschnitt  hierzu ;       Fig.    4 ist ein wageechter Schnitt durch  ein oberes     Rollwalzengehäuse.     



  Die beiden Fensterrahmen<I>A, B,</I> die in  an sich bekannter Weise zueinander in senk  rechter Richtung verschiebbar sind, sind je    an den Seiten mittelst zweier Aufhängeka  bel a, b an zwei in einem obern geschlos  senen Gehäuse     Cuntergebrachten        Rollwalzen     <I>c, d</I> aufgehängt, welche je auf einer festen  Achse c'     bezw.        dl    drehbar sind und von  einer dazwischengeschalteten     Torsionsfeder        c2          bezw.        d2        (Fig.    2 und 4) derart     beeinflusst     werden,

   dass durch deren Spannung das Ge  wicht der Fensterrahmen fast gänzlich aus  geglichen wird, damit eine leichte Bewegung  der Fensterrahmen     möglieh    ist. Letztere sind  je mit einer Doppelverglasung versehen.  



  Der Fensterrahmen A ist in seiner     Schluss-          stellung    unten an der Fensterbrüstung f  des Fenstergestelles F     mittelst    eines Nut  und Federverbandes G     (Fig.    2) mit Dich  tungseinlagen     "g    abgedichtet. In ähnlicher  Weise ist der Fensterrahmen B in seiner       Schlussstellung    oben am Gehäuse C mittelst  eines Nut- und Federverbandes H mit Dich  tungseinlage h abgedichtet.

   Unter sich sind  die Fensterrahmen A, B in deren     Schluss-          stellung        mittelst    zweier     Eingriffsrippen    i,     il     und entsprechender Nuten     j,        ,j    1 mit Dich-           tungseinlagen    k,     k1    derart dicht miteinander  verbunden, dass durch diesen doppelten Falz  eingriff an dieser Stelle eine vorzügliche Ab  dichtung hergestellt ist.

   An den Seiten sind  die Fensterrahmen je mit U-förmig profilier  ten Gleitschienen     nabezw.        ml    versehen     (Fig.    3),  welche über eine senkrechte Führungsschiene  aus Holz     7a        bezw.        7a1    greifen und daran     mit-          telst    eines die stabile Führung sichern  den federnden Zwischenstückes o im     Gleit-          schub    geführt sind.

   Die Teile     gn,    in' und     u,          n1    bilden so paarweise zusammengehörig  einen Nut- und     Federgleitverband    zur seit  liehen Abdichtung der Fensterrahmen am  Fenstergestell. Sie sind in senkrechten Rohr  gehäusen     _p    nach aussen geschützt unterge  bracht.  



  Man erhält bei der beschriebenen Kon  struktion im     Schlusszustand    des Fensters  einen allseitig Luft- und wetterdichten Ab-     -          schluss    der Fensterrahmen sowohl unter sich,  als auch im Fenstergestell an den Seiten so  wie oben und unten. Die vorerwähnten Dich  tungseinlagen können aus Gummi, Filz, Kork       etc,    bestehen.  



  Im     Schlusszustand    können die Fenster  rahmen durch den üblichen Riegel r, der an  einem derselben drehbar ist und in eine La  sche s des andern hineingedreht werden kann,  abgeriegelt werden.  



  Die beschriebenen Dichtungsvorrichtungen  sind auch bei allen solchen     Vertikal-Schiebe-          fenstern    mit zueinander senkrecht verschieb  baren Fensterrahmen anwendbar, bei denen       entweder    jeder Fensterrahmen für sich durch  ein besonderes Gegengewicht oder der eine  Fensterrahmen durch den andern mittelst  derselben Aufhängekabel ausbalanciert ist.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Vertikal-Schiebefenster mit zueinander verschiebbaren Fensterahmen, dadurch ge kennzeichnet, dass die Fensterrahmen in der Schlussstellung oben bezw. unten je mittelst eines Nut- und Federverbandes mit Dichtungs einlage, ferner unter sich mittelst zweier Eingriffsrippen und -nuten mit Dichtungsein lagen und an beiden Seiten je mittelst eines Nut- und Federgleitverbandes abgedichtet sind, so dass allseitig ein Luft- und wetter dichter Abschluss der Fensterrahmen im Fen stergestell sowohl,

   als auch unter sich er zielt wird. UNTERANSPRüCHE: 1. Vertikal-Schiebefenster nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Fensterrahmen an Rollwalzen mit ge wichtsausgleichenden Torsionsfedern auf gehängt sind. 2. Vertikal-Sthiebefenster nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Nut- und Federgleitverbände der Fensterrahmen in senkrechten Rohr gehäusen nach aussen geschützt unterge bracht sind.

   3. Vertikal-Schiebefenster nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Nut- und Federgleitverbände der Fensterrahmen je ein die stabile Füh rung sicherndes federndes Zwischenstück enthalten.