DE2228759C3 - Kipptor, insbesondere Garagentor - Google Patents

Kipptor, insbesondere Garagentor

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DE2228759C3 DE19722228759 DE2228759A DE2228759C3 DE 2228759 C3 DE2228759 C3 DE 2228759C3 DE 19722228759 DE19722228759 DE 19722228759 DE 2228759 A DE2228759 A DE 2228759A DE 2228759 C3 DE2228759 C3 DE 2228759C3
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Description

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Die Erfindung betrifft ein Kipptor, insbesondere Gafagentor, bestehend aus einem Torrahmen und einem Unter die Decke hochschiebbaren Torblatt, das am Torfahrnen mittels im unteren Bereich des Torblatts angebrachter Laufrollen geführt ist sowie daran über einerseits am Torrahmen, andererseits am Torblatt Schwenkbar gelagerte Schwenkhebel angeschlossenen Zugfedern, wobei das Torblatt am Torrahmen geführt lind in Offenstellung an den Schwenkhebeln aufgehängt Ist und dazu die Schwenkhebel jeweils einen langen Hebelarm und einen kurzen Hebelarm aufweisen und tfie langen Hebelarme am Torrahmen in dessen Sturz-(bereich und die kurzen Hebelarme am Torblatt in des-•en Schwerpunktbereich schwenkbar gelagert sowie an Hen Verbindungsstellen der Hebelarme einerseits und Im unteren Bereich des Torblatts andererseits daran die Zugfedern angeschlossen sind.
Es ist ein derartiges Kipptor bekannt, bei welchem zwei gesonderte und zusätzliche Hebelarme zum Anschließen der Zugfedern unmittelbar an dem Torblatt befestigt sind. Außerdem verlangt diese bekannte Ausführungsform zusätzlich seitliche Führungsschienen für das Torblatt bzw. die daran angebrachten Laufrollen (FR-OS 20 29 431).
Bei einem anderen bekannten Kipptor sind die Schwenkhebel nicht in lange und kurze Hebelarme unterteilt, vielmehr sind C-förmig gewölbte Umlenkflächen für die Zugfedern bzw. zwischengeschaltete Zugmittel verwirklicht Die gewölbter. Umlenkflächen besi2ten einen winkelförmigen Querschnitt zur Aufnahme der Zugmittel und bilden zusätzliche Bauelemente, welche seitlich an zugeordnete Lenker angeschlossen sind. Da die Lenker und Zugfedern praktisch nebeneinander angeordnet sind, kann nur verhältnismäßig geringe Seitenstabilität erreicht werden. Denn eine solche Nebeneinanderanordnung macht sich unter Berücksichtigung des verhältnismäßig hohen Gewichtes des Torblatts einerseits und der verhältnismäßig dünnarmigen Lenker andererseits bereits bemerkbar (OE-PS 2 88 666).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kipptor, insbesondere Garagentor, zu schaffen, welches sich durch besonders einfachen und führungsstabilen Aufbau auszeichnet.
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einem gattungsgemäflen Kipptor, insbesondere Garagentor, dadurch, daß die Schwenkhebel als Winkelhebel ausgebildet sind, an deren Scheitelpunkten die Zugfedern unter Umlenkung der Federkraftrichtung angeschlossen sind und die kurzen Hebelarme in bekannter Weise eine C-förmig gewölbte Umlenkfläche für zwischen den Zugfedern und Scheitelpunkten der Hebelarme Zwischengeschäfte Zugmittel aufweisen. — Der Erfinder hat erkannt, daß sich sonst übliche Lenker und bogenförmige Umlenkflächen zu einteiligen Schwenkhebeln bzw. Winkelhebeln vereinigen lassen, wenn nämlich der kürzere Hebelarm unter Bildung eines Winkelhebels als C-förmig gewölbte Umlenkfläche ausgebildet wird. Vorzugsweise besitzt der Torrahmen zur Arretierung der Laufrollen bei in Schließstellung befindlichem Torblatt Auflaufflächen und im Sturzbereich Stoßdämpfer zum Anschlagen des hochgeschobenen Torblatts mit seinem unteren Bereich.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß eine besonders einfache und führungsstabile Bauweise für ein Kipptor, insbesondere Garagentor, verwirklicht wird. Besonders einfache Bauweise ist gewährleistet, weil die Schwenkhebel für das Torblatt als einteilige Winkelhebel ausgeführt sind. Dadurch wird einerseits auf eine mehrteilige Ausführungsform mit getrennten Hebelarmen am Torblatt verzichtet, andererseits auf eine mehrteilige Ausführungsform mit neben Lenkern seitlich angeordneten bogenförmigen Umlenkflächen. Führungsstabile Bauweise wird verwirklicht, weil die erfindungsgemäße Konstruktion die fluchtende Anordnung von sowohl den Schwenkhebeln als auch den Zugfedern ermöglicht. Dadurch erhält das gesamte Torblatt größere Seitenstabilität, so daß sich leicht gängige Führung unmittelbar auf dem Torrahmen unter Verzicht auf sonst zusätzlich erforderliche Führungsschienen erreichen läßt. Denn die fluchtende Anordnung von Schwenkhebeln und Zugfedern sorgt für geradlinige Führung der Laufrollen auf dem Torrahmen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden an Hand einer Zeichnung näher erläutert; es zeigt
F i g. 1 ein erfindungsgemäßes Kipptor, insbesondere Garagentor, in Schließstellung und von innen gesehen,
F i g. 2 den Gegenstand nach F i g. 1 in Seitenansicht und
F i g. 3 den Gegenstand nach F i g. 1 in verschiedenen Öffnungsphasen, ebenfalls in Seitenansicht.
In den Figuren ist ein Kipptor in der Ausführungsform eines Garagentores dargestellt, welches in seinem
grundsätzlichen Aufbau aus einem Torrahmen 1 und einem unter die Decke hochschiebbaren Torblatt 2 sowie daran über einerseits am Torrahmen 1, andererseits am Torblati 2 schwenkbar gelagerte Schwenkhebel 3 angeschlossenen Zugfedern 4 besteht. Das Torbiatt 2 ist am Torrahmen 1 geführt und in Offenstellung an den Schwenkhebeln 3 aufgehängt. Dazu sind die Schwenkhebel 3 als Winkelhebel mit jeweils einem langen Hebelarm 3a und einem kurzen Hebelarm 3£> ausgebildet, wobei die langen Hebelarme 3a am Torrahmen 1 in dessen Sturzbereich und die kurzen Hebelarme 36 am Torblatt 2 in dessen Schwerpunkbereich schwenkbar gelagert sowie in den Scheitelpunkten 5 der Hebelarme 3a, 3d einerseits und im unteren Bereich des Torblattes 2 andererseits daran die Zugfedern 4 unter Umlenkung der Federkraftwirkung über die kurzen Hebelarme 3b
angeschlossen sind. Das Torbiatt 2 ist am Torrahmen I mittels am Torblatt 2 drehbar gelagerter Laufrollen 6 geführt.
Der Torrahmen 1 weist zur Arretierung der Laufrollen 6 bei in Schiießsteilung befindlichem Torbiatt 2 AuI-iaufflächen 7 auf. Im übrigen kann der Torrahmen 1 im Sturzbereich Stoßdämpfer 8 zum Anschlagen des hochgeschobenen Torblatts 2 mit seinem unteren Bereich besitzen. Die kurzen Hebelarme 3b weisen eine C-förmig gewölbte Umienkfläche 9 für die Zugfedern 4 bzw. für zwischen den Zugfedern 4 und Scheitelpunkten 5 der Hebelarme 3a, 36 zwischengeschaltete Zugmittel 10 auf. die sich im Zuge der öffnungs- und Schließbewegung des Tores dadurch auf diesen Umlenkflächen 9 abrollen bzw. abwickeln können, bis ein Federspannpunkt überfahren ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Kjpptor. insbesondere Garagentor, bestehend aus einem Torrahmen und einem unier die Decke hochschiebbaren Torblatt, das am Torrahmen mittels im unteren Bereich des Torblatts angebrachter Laufrollen geführt ist sowie daran über einerseits am Torrahmen, andererseits am Torblatt schwenkbar gelagerte Schwenkhebel angeschlossenen Zug- ι ο federn, wobei das Torblatt am Torrahmen geführt und in Offenstellung an den Schwenkhebeln aufgehängt ist und dazu die Schwenkhebel jeweils einen langen Hebelarm und einen kurzen Hebelarm aufweisen und die langen Hebelarme am Torrahmen in dessen Stjurzbereich und die kurzen Hebelarme am Torblatt i/n dessen Schwerpunktbereich schwenkbar gelagert sowie an den Verbindungsstellen der Hebelarme einerseits und im unteren Bereich des Torblatts andererseits daran die Zugfedern angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkhebel (3) als Winkelhebel ausgebildet sind, an deren Scheitelpunkten (5) die Zugfedern (4) unter Umlenkung der Federkraftrichtung angeschlossen sind und die kurzen Hebelarme (36) in bekannter Weise eine C-förmig gewölbte Umlenkfläche (9) für zwischen den Zugfedern (4) und Scheitelpunkten (5) der Hebelarme (3a, 3b) zwischengeschaltete Zugmittel (10) aufweisen.
2. Kipptor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Torrahmen (1) zur Arretierung der Laufrollen (6) bei in Schließstellung befindlichem Torblatt (2) Auflaufflächen (7) aufweist.
3. Kipptor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Torrahmen (1) im Sturzbereich Stoßdämpfer (8) zum Anschlagen des hochgeschobenen Torblatts (2) mit seinem unteren Bereich besitzt.
DE19722228759 1972-06-13 Kipptor, insbesondere Garagentor Expired DE2228759C3 (de)

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DE19722228759 DE2228759C3 (de) 1972-06-13 Kipptor, insbesondere Garagentor

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DE2228759A1 DE2228759A1 (de) 1974-01-10
DE2228759B2 DE2228759B2 (de) 1975-07-24
DE2228759C3 true DE2228759C3 (de) 1976-03-04

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