CH137250A - Brillenbügel. - Google Patents

Brillenbügel.

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CH137250A
CH137250A CH137250DA CH137250A CH 137250 A CH137250 A CH 137250A CH 137250D A CH137250D A CH 137250DA CH 137250 A CH137250 A CH 137250A
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CH
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sleeve
glasses
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spectacle temple
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Menrad Ferdinand
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Menrad Ferdinand
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C5/00Constructions of non-optical parts
    • G02C5/14Side-members
    • G02C5/20Side-members adjustable, e.g. telescopic

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Optics & Photonics (AREA)
  • Eyeglasses (AREA)

Description


  Brillenbügel.    Die Erfindung bezweckt, dem Übelstard  abzuhelfen, dass bei Brillen die Länge der  Ohrbügel nicht ohne weiteres zu jedem  Träger passt und die Brille deshalb oft eines  festen Sitzes entbehrt.  



  Gemäss der Erfindung ist der Brillenbügel  mehrteilig     ausgebildet,    derart, dass seine Länge  verändert werden kann.  



  Die Zeichnung veranschaulicht vier Aus  führungsbeispiele.  



  Die Fig. 1 bis 3 zeigen eine erste Ans  führungsart in Seitenansicht, einem teilweisen  Längsschnitt in grösserem Massstab, sowie  einer Unteransicht.  



  Die Fig. 4 und 5, 6 und 7, 8 und 9 stellen  drei weitere Ausführungsarten je in Längs  schnitt und Unteransicht beziehungsweise  Querschnitt dar; der Querschnitt in Fig. 7  ist der Deutlichkeit halber besonders gross  gezeichnet.  



  Nach     Fig.    1 bis 3 ist in dem hohl aus  gebildeten Ohrhaken a beziehungsweise in    einer in ihn eingelagerten Hülse b     das    zu  den Gläsern führende Anschlussstück e mit  unrundem, wie eckigem oder ovalem Quer  schnitt des Gesamtbügels mit Gleitsitz längs  verschiebbar gelagert. Zum Festklemmen ist  eine Schlitzhülsenverspannung vorgesehen,  indem die am Innenende des     Ohrhakens    über  dessen Hülle<I>d</I> etwas vorstehende Hülse<I>b</I>  mehrere Längsschlitze e aufweist und mit  einem Gewinde versehen ist, über welches  eine     Überwurfmutter    f greift.

   Wird letztere  angezogen, so klemmt sie mit ihrem     kegelig     verjüngten Aussenende das geschlitzte Ende  der Hülse b auf die Stange c und hält diese       damitin        beliebigerEinschubttiefe    im     Ohrhaken     fest.    Bei der Ausführung nach     Fig.    4 und 5  ist der hier beispielsweise vierkantige Teil c  an den Kauten mit Gewinde versehen und  greift in eine Mutter g, die drehbar, aber in       Längsrichtung        unverschiebbar    auf dem     innern     Ende der Hülse b gelagert ist. Das Längen-      verstellen des gesamten Brillenbügels geschieht  dabei durch einfacbes Verdie)en der Mutter g.  



  Die Ausführung nach Fig. 6 und 7 gleicht  derjenigen nach Fig. 1 bis 3 insofern, als  wiederum die Innenhülse b über das Innen  ende der Hülle d\ in die Bohrung einer ver  drehbaren Verscllusslülse f vorspringt. Da  bei hat der vorspringende Teil aber nicht  Längsschlitze, sondern trägt, in einer radialen  Hülsenbohrung gelagert, einen nach aussen  über die Hülsenwand etwas vorspringenden  Verschlusszapfen lt, über den die Hülse f  mittelst einer an ihrer Innenwand vorgesehenen  Längsnut i aufgeschoben werden kann. So  gelängt Ur Stift in den Bereich einer innern,  exzentrisch vertieften Quernut k der Hülse  f. Wenn man letztere nun nach der einen  oder andern Seite verdreht, so presst die  Schrägung der exzentrischen Nut den Ver  schlusszapfen h gegen das in die Hülse b  eingeschobene Anschlussstück c, und es wird  letzteres damit in der Hülse b festgespannt.

    Die genannten Bestandteile bilden zusammen  einen innern Bajonettverscbluss, der freilich  nicht nur, wie bei Bajonettverschlüssen übli  cher Art, zwei miteinander zu kuppelnde  Teile in einfacher Weise an der gegenseitigen  Längsverschiebunghindert, vielmehrzusätzlicb  eine Querverspannung der beiden Teile her  beiführt.  



  Die Fig. 8 und 9 zeigen einen offenen,  äussern Bajonett- und Spannverschluss, der  im übrigen der Bauart nach Fig. 6 und 7  sehr nahe kommt. Der Verschlusszapfen h  sitzt fest an dem wiederum in die     Verschluss-          hülse   <I>f</I> vorspringenden Teil der Hülse<I>b</I> und  wird durch einen nach aussen offenen Schlitz  i, k der Hülse f geführt. Der Schlitzteil k ver  läuft ansteigend so, dass die Hülse f beim  Verdrehen im Pfeilsinne, wenn anfänglich der  Zapfen h im Schlitzknie steht, gegen die  Hülle d zu angezogen wird, der ihr gegen  über anfangs einen gewissen Abstand hat.

    Dabei zieht das kegelig verjüngte Aussenerde    der Verschlusshülse f das von ihm umfasste  geschlitzte Ende der Hülse b so zusammen,       dass    innerhalb der letzteren die Stange c fest  geklemmt wird.  



  Statt den zu den Gläsern führenden Teil c  Im Ohrhaken a längsversehiebbar zu lagern,  kann man in allen Fällen umgekehrt den  Ohrhaken längsverschiebbar im genannten  andern Bügelteil anordnen.  



  Dabei können sämtliche an Brillen bisher  verwendeten Ausführungsarten von Ohrhaken  zur Umänderung verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Brillenbügel, dadurch gekennzeichnet, dass er mehrteilig ausgebildet ist, derart, dass seine Länge verändert werden kann. UNTERANSPRÜCHE: 1. Brillenbügel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass von zwei Teilen, einem Ohrhaken (a) und einem zu den Gläsern führenden Anschlussstück (c), der eine Teil innerhalb des andern verschiebbar und in jeder Lage festklemmbar gelagert ist. 2. Brillenbügel nach Patentansprueh und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass der eine Teil mit Gleitsitz im andern gelagert ist und durch eine Schlitzhülsen verspannung festgeklemmt werden kann. 3.
    Brillenbügel nach Patentansprucb, mit ei nem Obrhaken und einem zu den Gläsern führenden Anschlussstück, dadurch Bekenn ., zeichnnet, dass von diesen zwei Teilen der eine Teil mit Gewinde versehen ist und in eine am andern Teil drehbar und längsunversehieblieh gelagerteMutter greift. 4. Brillenbügel nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Teile bajönettversclilussartig miteinander verriegelt sind
CH137250D 1928-02-27 1929-01-16 Brillenbügel. CH137250A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0274563A2 (de) * 1987-01-15 1988-07-20 Ag Eyemetrics-Systems Bügel für eine Brille
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