CH134157A - Einrichtung zum selbsttätigen Öffnen und Schliessen der Türen von elektrischen Aufzugsanlagen. - Google Patents

Einrichtung zum selbsttätigen Öffnen und Schliessen der Türen von elektrischen Aufzugsanlagen.

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CH134157A
CH134157A CH134157DA CH134157A CH 134157 A CH134157 A CH 134157A CH 134157D A CH134157D A CH 134157DA CH 134157 A CH134157 A CH 134157A
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CH
Switzerland
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door
shaft
doors
motor
car
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English (en)
Inventor
Aktiengesellschaft S Schlieren
Original Assignee
Schweiz Wagonsfabrik Schlieren
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B13/00Doors, gates, or other apparatus controlling access to, or exit from, cages or lift well landings
    • B66B13/02Door or gate operation
    • B66B13/06Door or gate operation of sliding doors
    • B66B13/08Door or gate operation of sliding doors guided for horizontal movement

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  • Elevator Door Apparatuses (AREA)

Description


  Einrichtung zum selbsttätigen Öffnen und Schliessen der Türen von elektrischen  Aufzugsanlagen.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine     Einrichtung    zum selbsttätigen     öffnen     und Schliessen der Türen     von.    elektrischen  Aufzugsanlagen, durch welche der beim  Schliessen und Öffnen der Türen von Band  eintretende Zeitverlust und die Störungen,  welche sich aus mangelhaftem Schliessen der  Türen ergeben können, vermieden werden  sollen.

   Dies wird gemäss der     Erfindung    da  durch erreicht, dass durch das     Anhalten    und       Abfahren    bei einer Haltestelle die     Xabinen-          und        Schachttüre        selbsttätig    geöffnet     resp.     geschlossen werden, indem durch den glei  chen Schaltvorgang, mit dem der Aufzug       angehalten    oder eingeschaltet     wir#I,    die An  triebsmotoren der     Einrichtung    im     Öffnungs-          resF.    Schliesssinne gesteuert werden.  



  Es kann hierbei für die Betätigung der       Schachttüren    ein Elektromotor auf dem Fahr  stuhl angeordnet sein, welcher zur     Betätigung     sämtlicher     Schachttüren    dient; es kann aber  auch zur     Betätigung    letzterer in jedem Stock-    werk je ein Elektromotor ortsfest angeord  net sein.  



  Ausführungsbeispiele des Erfindungs  gegenstandes sind in der Zeichnung darge  stellt, und zwar     zeigt::          Fig.    1 eine     Schachttüre    nebst Antriebs  vorrichtung einer ersten     A',usführungsform     der     Einrichtung    in Vorderansicht;       Fig.    2     zeigt    eine     Einzelheit    in     Seiton-          ansicht;          Fig.    3 zeigt die Türen eines     Stockwerkes     im Grundriss;

         Fig.    4     zeigt    eine     Fahrstuhltür    nebst An  triebsvorrichtung in Vorderansicht, und       Fig.    5 zeigt das Schaltungsschema der  gesamten     Einrichtung;          Fig.    6 zeigt eine Schachttüre nebst An  triebsvorrichtung einer zweiten Ausführungs  form der     Einrichtung    in Vorderansicht;       Fig.    7 zeigt den Antriebsmotor für die  Schachttüren in Vorderansicht;

             Fig.    8 ist das Schaltungsschema der ge  samten     Einrichtung;          Fig.    9 zeigt eine Variante des Antriebs  motors für die     Schachttüren    in Vorder  ansicht;       Fig.    10 und 11 zeigen zwei Varianten  einer Einzelheit.  



  In der Zeichnung sind nur die für das  Verständnis der Erfindung unbedingt er  forderlichen Teile der Aufzugsanlage dar  gestellt und alles Überflüssige weggelassen.  



  In den     Fig.    1 bis 5 ist eine Ausführungs  form dargestellt mit einem auf der Kabine  angeordneten Elektromotor für die Betäti  gung der Kabinentür und je einem in jedem  Stockwerk angeordneten Elektromotor für  die Betätigung der Schachttüren.  



  Die     Fig.    1 und 2 zeigen eine Schachttüre  nebst Antriebsvorrichtung. 1 ist die Schacht  ummauerung, Z die Türöffnung     (Fig.    3).  welche durch eine vierflügelige Schiebetür  abgeschlossen ist, und zwar sind die beiden       Flügel    3 und 4 jeder Türhälfte in zwei ver  schiedenen, hintereinander liegenden Ebenen  verschiebbar. Die Schachtbreite ist derart  bemessen, dass seitlich der Türöffnung der  nötige Raum zur Aufnahme der     Türflügel     verbleibt.

   An den senkrechten Innenkanten  der     Mittelflügel    3 und den senkrechten  Aussenkanten der Seitenflügel 4 sind Gummi  leisten 5 zur Erzielung einer gedämpften,  geräuschlosen Schliess- und     Öffnungsbewe-.          gang    angebracht. Seitlich der     .Schachttüre     ist ein     Elektromotor    6     (Fig.    2) angeordnet,  auf dessen Welle eine     Rutschkupplung    7  und ein Zahnkolben 8 fest sind. Mit dem An  triebsmotor 6 ist eine nicht gezeichnete  Bremse mit einem parallel oder in Serie ge  schalteten Bremsorgan verbunden.

   Der Zahn  kolben 8 kämmt mit einem darüber auf einer  Welle 10     befestigten    Zahnrad 9, neben wel  chen auf der Welle 10 eine Bremsscheibe  fest ist, auf welche ein mit dem Motor 6  zusammengebauter Bremsmagnet 11 einwirkt.  Auf der Welle 10 sind am     rückwärtigen     Ende nebeneinander zwei     Kettenräder    12  und 13 fest, von     welchen    ersteres doppelt  so grossen Durchmesser hat als letzteres.

   Ge-         nau    gegenüber diesen beiden     Kettenrädern     sind auf der andern Schachtseite zwei Ket  tenräder 14 und 1.5 von gleichem Durchmes  ser wie 12 und 13 lose auf     einem    Zapfen  gelagert; die über das, grössere Räderpaar  12-14 laufende, endlose Gelenkkette 16  läuft mithin doppelt so schnell wie die über  das kleinere Räderpaar 13-15 gelegte     Kette     17.

   Die einzelnen     Türflügel    werden nun  durch diese Ketten bewegt, und zwar ist von  den Mittelflügeln 3 der linke mit dem     obern,     der rechte mit dem untern Strang der Kette  16 verbunden, während von den Seitenflügeln  der linke mit dem obern, der rechte mit dem  untern Strang der nur halb so schnell laufen  den     Nette    17 verbunden ist. Auf diese Weise  wird erreicht, dass die beiden     Flügel    3 und 4  jeder Türhälfte jeweils gleichzeitig in ihrer       Endlage    ankommen und die Tür von der  Mitte aus rasch geöffnet und geschlossen wer  den kann.

   Die Kette 16 trägt am obern  Strang zwei Anschläge 19a und     19h,    durch  welche der Schalthebel des Umschalters<B>18</B>       betätigt    wird. In der Mitte der Türe ist     der     durch die Tür zu schliessende     Verriegelungs-          kontakt    20 angeordnet, und an der rechten  Seite der Türe ist der     Verriegelungshebel    21       drehbare        gelagert,    welcher elektrisch oder von  der Kabine aus mechanisch betätigt wird und  ein Öffnen der     ,Schachttür        verhindert,    wenn  die Kabine nicht dahinter steht.

   Links von  der Tür ist an der Schachtwandung ein  Pufferhebel 22 gelagert, dessen freies Ende  mit dem untern Strang der Kette 16 ver  bunden ist. Dieser Hebel trifft bei seiner       Verschwenkung    auf einen die     Türöffnungs-          bewegung        dämpfenden        Luftpuffer    23 mit       Rückstellfeder    auf. Der oben     erwähnte        b'Ia@.;-          net    11 dient zusammen mit diesem Puffer  zur Verzögerung der bewegten     Masse,    sowie  zur Arretierung der Tür.  



       Fig.    4 zeigt die Bewegungsvorrichtung  für die Kabinentür, welch letztere als zwei  teiliges Scherengitter 24     ausgebildet    ist. Auf  der Kabinendecke     ist    ein     Antriebsmotor    25  angeordnet, an welchem ein Übersetzungs  getriebe 26 angebaut ist.     Über    den beiden  Türhälften sind auf der Kabinendecke Ach-      sen 27 gelagert, welche     Mitnehmerhebel    28,  wovon jeder an     einer    Türhälfte angreift,  tragen.

   Nebstdem trägt jede Achse 27 ein  festes Kettenrad 29, und vom     Übersetzungs-          getrieb    26 aus läuft eine endlose Gelenkkette  30 gekreuzt über die beiden Kettenräder 29.  Auf der rechten Achse 27 ist nebstdem ein  Segment 31 befestigt, welches den Schalt  hebel eines Umschalters 32 betätigt. Der  linksseitige     Mitnehmerhebel    28 hat eine Ver  längerung, welche mit einem     Luftpuffer     33     verbunden    ist, wodurch eine Dämpfung  beim     Schliessen    und Öffnen der Tür bewirkt  wird.  



       Fig.    5 zeigt das Schaltungsschema. der  Einrichtung. In diesem ist<B>S</B> der in der     I'1'a-          bine    befindliche Steuerschalter zur Steuerung  des Aufzuges, und     zwar    hat der Schalthebel       ASh    drei Schaltstellungen, eine Nullstellung O  und zwei Endstellungen<I>A</I> und<I>B.</I>     Z7    ist  das Umschaltrelais, welches dem Aufzug die  vom Steuerschalter bestimmte Fahrtrichtung  gibt. 20 sind die unter sich und mit dem  Umschaltrelais des Steuerschalters in Serie ge  schalteten     Verriegelungskontakte    der Schacht  türen der vier Haltestellen.

   6 sind die pa  rallel geschalteten Antriebsmotoren für die  vier Schachttüren mit je einer Feldwicklung  für jede     Drehrichtung,    zu deren     Umschaltung     die damit in Serie geschalteten Umschalter 18  dienen. In Serie mit letzterem sind in die  vier parallelen     Stockwerkszweige    die     soge-          nannten        Stockwerksschalter    E geschaltet,  die ,jeweils in jenem Stockwerk geschlossen  werden, in welches die Kabine einfährt, so  wie die Wicklungen der Bremsmagnete 11  der Antriebsmotoren 6.

   25 ist der in Serie  mit den parallelen     Stockwerkskreisen    geschal  tete Antriebsmotor der Kabinentür mit je  einer Feldwicklung für jede     Drehrichtung.     und 18 ist der Umschalter desselben. T ist  die     Steuerstromquelle,    im vorliegenden Falle  ein     Transformator.     



  Die Feldspulen der Motoren 6 und 25  könnten auch Spulen von Umschaltrelais  darstellen, die dann die Motoren 6 und 25  einschalten.    Die Wirkungsweise der Einrichtung ist  folgende:  Angenommen, die Kabine     K    befinde sich,  wie im .Schema     Fig.    5 vorausgesetzt, in der  Haltestelle     III        bezw.    im zweiten Stockwerk;  die Kabinen- und die     Schachttüre    sind ge  öffnet.

   Soll nun die Kabine in ein anderes  Stockwerk fahren, so,     bringt    der Aufzugs  führer oder ein Insasse den Steuerhebel     Si,     des Steuerschalters     S    je nach der gewünsch  ten Fahrtrichtung in die Stellung<I>A</I> oder<I>B.</I>  Es wird dann ein Stromkreis geschlossen  vom     Steuertransformator    T über den betref  fenden Schalterkontakt durch eine der beiden  Feldwicklungen des,     Kabinentürmotors    25,  durch den Umschalter 32, über den Stock  werkschalter E, Umschalter 18, die eine Feld  wicklung des Antriebsmotors 6 der betref  fenden Schachttüre und dessen Bremsmagnet  wicklung 11 zum     Steuertransformator    T.

    Nun schliesst der Motor 6 der betreffenden  Haltestelle vermittelst des Getriebes 8-9-10  und der Gelenkketten 16 und 17 die Schacht  türe 3-4, und der Motor 25 vermittelst des       Übersetzungsgetriebes    26 und der durch die  Gelenkkette 30 einwärts     verschwenkten    Mit  nehmerhebel 28 die Kabinentür 24, wobei die  Gummileistens und     derPuffer    23 der Schacht  tür, sowie der Puffer 33 der Kabinentür die  erforderliche Dämpfung und Geräuschunter  drückung bewirken. Ferner verhütet die  Rutschkupplung 7 am     Schachttürenmotor          LTnfä'"lle    und Beschädigungen der Einrichtung  beim Einklemmen von Personen oder Gegen  ständen.  



  Sobald' die beiden Türen ihre Schliess  bewegun2 beendigt haben, hat die Kabinen  tür     vermittelst    des     Schaltsegmentes    31 die  Umschaltung des Schalters 32 bewirkt und  die Schachttür     vermittelst    des Anschlages  19a die Umschaltung des Schalters 18, so       da,ss    jetzt die beiden Motoren in Bereitschaft  für die     Öffnunusbewegung    geschaltet sind.  Der bisherige, oben angegebene Stromkreis  wird nun unterbrochen, und ein neuer Strom  kreis geht vom Steuertransformator T über  die jetzt sämtlich geschlossenen Schachttür  verriegelungskontakte 20 durch eine der      beiden Schaltspulen des Umschaltrelais U.  über den Steuerschalter     S,    und von da zum  Steuertransformator T.

   Die Kabine bewegt  sich nun in der durch das Umschaltrelais Z'  eingestellten Richtung.  



  Will man die     Kabine    in irgend einer  Haltestelle anhalten, so stellt man den  Steuerschalthebel<B>81,</B> in seine Nullstellung.  Der zuletzt angegebene Stromkreis wird dann  geöffnet und das     Umschaltrelais    schaltet  den     Wind'werksmotor    ab.

   Es führt nun ein  neuer Stromkreis vom     Steuertransformator    T  über die     0-Stellung    des Steuerschalters, durch  die     eingeschaltete    Feldwicklung des Kabinen  türmotors 25, über den Umschalter 32 zu  dem im betreffenden Stockwerk geschlosse  nen     Stockwerkschalter        E,    von da über den  Umschalter 18 - durch die andere Feldwick  lung des Motors 6 und dessen Bremsmagnet  11 zum Steuertransformator T. Beim An  halten der Kabine werden nun die     Kabinen-          und    die     Schachttüre    geöffnet.

   Am Ende der       Öffnungsbewegung    werden die Umschalter  18 und' 32, ersterer durch den     Anschlag    19b,  letzterer durch das Schaltsegment 31, um  gestellt, so dass die Motoren abgeschaltet  und wieder in Bereitschaft zur Schliessbewe  gung gebracht werden. Durch die Magnete  11 wird jeweils eine rasche Verzögerung der  bewegten Masse bewirkt, nebstdem dienen  dieselben zur     Arretierung    der     Türen.     



  Die     Fig.    6 bis 11 zeigen eine Ausführungs  form, bei welcher nebst einem Antriebs  motor für die     Kabinentürbewegung    nur ein  einziger Antriebsmotor für die Bewegung  der     Schachttüren    auf der Kabine angebracht  ist. Bei dieser     Ausführungsform    ist die Be  wegungsvorrichtung für die     Kabinentür    ge  nau gleich wie bei der vorstehend beschrie  benen Ausführungsform ausgebildet und ge  schaltet, und es sei deshalb diesbezüglich  auf     Fig.    4 verwiesen. Auch die prinzipielle  Anordnung der Schacht- und Kabinentüren  ist die gleiche wie in     Fig.    3 angegeben.  



  Ausser dem Antriebsmotor 25 für die  Kabinentür ist auf der Kabinendecke ein  Antriebsmotor 40 für die Schachttüren an  geordnet, dessen Welle ein Reibrad 41 trägt.    Mit dem Antriebsmotor 40 ist eine nicht  gezeichnete Bremse mit einem parallel oder  in Serie mit ersterem geschalteten Brems  organ verbunden. Am Motorgehäuse ist ein  Arm 42     angelenkt,    an welchem der Anker  eines auf den Motor aufgebauten Huborganes,  und zwar des Elektromagnetes 43,     angreift     und an dessen freiem Ende ein Reibrad 44  pendelnd aufgehängt ist. Der     Elektromagnet     ist parallel oder     in        Seüe    mit dem Antriebs  motor 40 geschaltet.

   Dicht bei der     T-förmi-          gen    Führungsschiene F der     Kabine        (Fig.    10)  ist parallel zu ersterer eine Zahnstange 45       zwischen    Führungsrollen 46 längsverschieb  bar gelagert, und zwar derart, dass das Reib  rad 44, sobald es angehoben     wird,    sowohl  mit dem Reibrad 41, als auch dem Rücken  der Zahnstange 45 in Berührung kommt.

    Mit der     Verzahnung    der Zahnstange 45  kämmt ein Zahnkolben 47, . der auf einer  Welle 48 sitzt, die senkrecht zur Schacht  türe angeordnet ist und am     vordern     Ende nächst der     'Schachttüre    ein Zahn  rad 49     trägt.    Sobald bei laufendem Motor       ,10    der Elektromagnet 43 erregt wird. hebt  er den Arm 421 und mit ihm das Reibrad 44  an, letzteres kommt in Eingriff mit der  Reibscheibe 41 und der Zahnstange 45, so  dass letztere     angehoben    wird und hierbei den  Zahnkolben, 47 nebst dem Zahnrad 49 in Dre  hung versetzt.  



  Die Schachttüre ist genau wie oben be  schrieben ausgebildet, mit     vier    Türflügeln,  und zwar zwei     mittleren    Flügeln 3 und zwei  seitlichen Flügeln 4, welche sieh paarweise  von der     Mitte    aus öffnen und gegen die  Mitte hin schliessen. Zur     Dämpfung    sind in  der Mitte und seitlich Gummileisten 5 an  gebracht. Oberhalb der Schachttür     sind    an  Zapfen 50     Mitnehmerhebel    51 und 54 an  gelenkt, deren freie Enden durch     Lenker    55  mit der Innenkante der     Mittelflügel    3 ver  bunden sind.

   In der Mitte der     Mitnehmer-          hebel    51 und 54 sind Lenker 56     angelenkt,     welche an den Aussenkanten der Seitenflügel  4 angreifen. Am Hebel 51 ist ein Zahnseg  ment 52 angesetzt, welches mit dem Zahn  rad 49 kämmt, sowie ein     Nockenteil    53, wel-           ches    die Umschaltung des Schalthebels des  Umschalters 1.8     bewirkt.    Beide     Mitnehmer-          hebel    sind durch einen Lenker 57 derart mit  einander verbunden, dass sich der     Mitnehmer-          hebel    54 in bezug auf die Türmitte symme  trisch zum Hebel 51 bewegt.

   Durch diese  gesamte Anordnung wird bewirkt, dass sich       die        Mittelflügel    auf beiden Seiten beim Öff  nen und Schliessen doppelt so rasch be  wegen als die Aussenflügel, so dass auf  jeder Seite beide Flügel 3 und 4 gleich  zeitig in die     Öffnungs-    und Schliess  stellung gelangen, wobei jedesmal der Teil  53 die Umschaltung des Umschalters 18  bewirkt. Am einen Mittelflügel ist ausser  dem das Kontaktorgan des     Türverriegelungs-          kontaktes    20 befestigt.

   Der     Mitnehmerhebel     54 hat eine     Verlängerung,    welche mit einem  Luftpuffer 58 mit     Rückstellfeder    verbun  den ist, der eine Dämpfung der Türbewegung  bewirkt.  



       Fig.    8 zeigt das Schaltungsschema der  gesamten Einrichtung zum Bewegen der Tü  ren, und zwar sind übereinstimmende Teile  in diesem Schema gleich bezeichnet wie in       Fig.    5. Es ist     Sh    der Steuerschalter mit  Steuerhebel     Sh    von genau gleicher Ausbil  dung, wie für die erste Ausführungsform  beschrieben; derselbe dient zur Steuerung des       Windwerksmotors.    An die Endkontakte des  Steuerschalter ist das     Umsch.alterelais    U an  geschlossen, und an     letzteres    sind die in Serie  geschalteten     Verriegelungssehalter    20 aller       .Schachttüren    angeschlossen.

   An zwei Fahr  stellungskontakte sind in parallelen Zweigen  der Antriebsmotor 25 der Kabinentür mit  Umschalter 32, sowie der Antriebsmotor 40.  für die Schachttüren mit Umschalter 18 und  Magnetspule des Elektromagnetes 43 in Serie  angeschlossen. Beide Antriebsmotoren haben  zwei Feldwicklungen für Drehung in beiden  Richtungen, welche durch die genannten Um  schalter abwechselnd eingeschaltet werden.  An die beiden parallelen     Motorenstromkreise     schliessen sich die parallel geschalteten       Stockwerkschalter    E an, von welchen stets  derjenige geschlossen ist, bei welchem die    Kabine steht. Als Stromquelle dient ein  Steuertransformator T.  



  Im Schema ist die Einrichtung für den  Fall dargestellt, dass die     Kabine    sich in der  Haltestelle     III    befindet und die Kabinen  und Schachttüre geöffnet sind. Die Wir  kungsweise der     Einrichtung        ist    dann hiervon  ausgehend folgende:

    Soll die Kabine in ein anderes Stockwerk  fahren, so bringt der Aufzugsführer oder  Insasse der     Kabine    den Hebel     Sh    des Steuer  schalters     S    je nach der gewünschten Fahrt  richtung in die Stellung<I>A</I> oder<I>B.</I> Es wird  dann ein Stromkreis geschlossen vom Steuer  transformator T über den Steuerschalter     S     zu den     parallel    geschalteten Antriebsmoto  ren 25 und 40 der     Kabinen-    und Schacht  tür, über deren Umschalter 32     bezw.    18 und  die     Magnetspule    43, und schliesslich über  einen     Stockwerkschalter    zum Steuertransfor  mator T zurück.

   Beide Motoren drehen sich  nun im     Schliesssinne    und bewirken     mittelst     der     Mitnehmerhebel    28     (Fig.    4)     das    Schliessen  der     Kabinentür    und vermittelst der Über  tragungsvorrichtung     41-44--45-47-48     und das mit dem     Mitnehmerhebelsegment    52  kämmende Zahnrad 49 das Schliessen der  Schachttür.

   Sobald die Schliessbewegung bei  der Türen beendet ist, wird der Umschalter  32 von der     Kabinentür,    der Umschalter 18  von der     Schachttür        umgeschaltet,    und die  Motoren, sowie der Elektromagnet 43 wer  den     stromlos.    Es geht nun Stromkreis vom       Steuertransformator    T über die nunmehr  überall geschlossenen     Schachtverriegelungs-          kontakte    20 zum     Umschalterelais    U und von  da über den Steuerschalter     S    zum Steuer  transformator T zurück. Der Windwerks  motor ist nun eingeschaltet, und die Kabine  bewegt sieh in der gewünschten Richtung.

    Um dieselbe im     gewünschten    Stockwerk an  zuhalten,     wird    der     .Steuerhebel        Sh    des Steuer  schalters     ,S'        in    die     0-Stellung    gerückt. Hier  durch wird der Stromkreis über das Um  schalterelais U unterbrochen, und der     Wintl-          werksmotor    und! mit ihm die Kabine kommt  zum Stillstand.

   In der     0-Stellung    des Steuer  schalterhebels geht der Stromkreis vom           -Steuertransformator    T über den Steuer  schalter     S,    über die beiden parallel geschal  teten Motorzweige zu den     Stockwerkschal-          tern    E, der Elektromagnet 43 wird erregt  und die beiden Motoren 25 und 40 bewirken  nun das Öffnen der Kabinen- und Schacht  tür. Am Ende der     Öffnungsbewegung    wer  den die     beiden    Motoren stillgesetzt, die zu  geordneten Umschalter 18 und 32 umgeschal  tet, und die Einrichtung ist nun     wieder    in  Bereitschaftsstellung zum Schliessen.  



  . Bei der Variante nach     Fig.    9 ist kein       Zwischenreibrad    44 vorgesehen, sondern der  Antriebsmotor für die Schachttüren 40 ist  auf einer Schwinge 60 gelagert, und der  Anker des Elektromagnetes 43 greift an  dieser Schwinge derart an, dass beim Anzie  hen desselben das Reibrad 41 des Motors an  die Zahnstange 45 angelegt wird.. Im übrigen  ist die Ausbildung des     Schachttürantriebes     genau wie oben     beschrieben.     



  In beiden Fällen sind die Reibscheiben  44     bezw.    41     zweckmässig    mit einem Reibungs  belag, zum Beispiel aus     Ferrodo,    versehen.  



  Bei der in     Fig.    11 gezeichneten Va  riante greift das Reibrad 41 des Motors 40  nicht am Rücken, sondern an der Flanke  der Zahnstange 45 an.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zum selbsttätigen öffnen und Schliessen der Türen von elektrischen Aufzugsanlagen, dadurch gekennzeichnet, dass durch das Anhalten und Abfahren bei einer Haltestelle die Kabinen- und Schacht türe selbsttätig geöffnet resp. geschlossen werden, indem durch den gleichen !Schalt vorgang, mit dem der.- Aufzug angehalten oder eingeschaltet wird, die Antriebsmotoren der Einrichtung im Offnungs- resp-. Schliess sinne gesteuert werden.
    UNTERANSPRüC aE 1. Einrichtung gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass auf dem Fahr stuhl ein Motor zur Betätigung der Kabinentür und ein Motor zur Betäti gung der Schachttüre angeordnet sind. 2. Einrichtung gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass auf dem Fahr stuhl ein Motor zur Betätigung der Kabinentür angeordnet ist und in jedem Stockwerk ein Motor zur Betätigung der Schachttüren vorhanden ist, welche Motoren durch .Stockwerkschalter so ver riegelt sind, dass nur der Motor derjeni gen Schachttür, hinter der der Fahrstuhl steht, eingeschaltet wird. 3.
    Einrichtung gemäss Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass der Motor, der zum Antrieb der Schachttür dient, mittelst gelenkig ge lagertem Reibrad unter Keilwirkung mit dem Schaehttürantriebsmechanismus ver bunden wird. 4. Einrichtung gemäss Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 3, dadurch ge kennzeichnet, dass ein elektrisches Hub organ, das in Serie oder parallel zum Schachttürmotor angeschlossen ist, die Kupplung einleitet.
    5. Einrichtung gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, da,ss die Antriebs motoren mit Rutschkupplungen ausge rüstet sind. 6. Einrichtung gemäss Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeich net, dass die @Schachttürantriebsmotoren mit einem in Serie oder parallel geschal teten Bremsorgan ausgerüstet sind. 7. Einrichtung gemäss Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 3, dadurch ge kennzeichnet, dass der,Schachttürantriebs- mechanismus eine Zahnstange aufweist.
    B. Einrichtung gemäss' Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass als End- anschläge der Türen pneumatische Dämp fer vorgesehen sind. 9" Einrichtung gemäss Patentanspruch, da durch' gekennzeichnet, da.ss an den Schacht türen an den zusammenstossenden Mittel kanten der Mittelflügel und den Aussen kanten der Seitenflügel Leisten aus elastischem Material angebracht sind. 10.
    Einrichtung gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Antriebs motoren am Ende der Bewegung der Türen umgeschaltet werden, so dass die Schaltung für die umgekehrte Richtung vorbereitet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1097636B (de) * 1956-01-09 1961-01-19 Schweiz Wagons Aufzuegefab Zentraloeffnende Schachtschiebetuer fuer Aufzuege mit tuerloser Kabine
EP1686087A1 (de) * 2005-01-10 2006-08-02 The Peelle Company Ltd Ineinander greifende Türvorrichtung

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US7308973B2 (en) 2005-01-10 2007-12-18 The Peelle Company Ltd. Door interlocking system

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