CH133339A - Gasschutzmaske. - Google Patents

Gasschutzmaske.

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CH133339A
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CH
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mask
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gas
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Inventor
Deutsche Gasgluehlicht-Auer- H
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Auergesellschaft Gmbh
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Description


  Gasschutzmaske.    Vorliegende ' Erfindung hat zum     CIegen-          stand    eine Gasschutzmaske, deren Schau  gläser in richtiger Lage mit sicherem Stand  dicht vor den Augen stehen. Um diesen  anliegenden richtigen und sicheren Stand der       (Iläser    dicht vor den Augen zu erzielen,  kann man zum Beispiel die     Nasenwurzel    als  Auflage für den Brillensteg gebrauchen. Um  dem Träger einer Gasmaske ein ungehindertes  Bewegen und Arbeiten zu ermöglichen, ist  es wesentlich, dass das Gesichtsfeld der Maske  möglichst gross ist.

   Zur     Vergrösserung    des  Gesichtsfeldes der Masken sind nun zwei  Wege     beschreitbar.    Die eine Möglichkeit  besteht darin, dass man die Gläser möglichst  gross macht und ihnen eventuell auch eine  ovale Form gibt, falls es für einen Sonder  zweck nötig erscheint, das Gesichtsfeld nach  einer bestimmten Richtung zu vergrössern.  Besser erreicht man dieses Ziel, wenn man  verhältnismässig kleine     Xaskenschaugläser     verwendet, aber diese möglichst dicht vor    die Augen setzt. Man hat bisher meist den  ersten Weg eingeschlagen.

   Wo man bisher  den zweiten Weg beschreiten wollte, kam  man     deswegen    nicht zum erwünschten Ziel,  weil die Augengläser einmal nicht in die  richtige Höhe und zweitens nicht nahe genug  an die Augen und in eine genau bestimmte  und gleichbleibende Lage gerückt werden  konnten.  



  Unsere vorliegende Erfindung verwertet  die bei dem Gebrauch von optischen Gläsern  gemachte Erfahrung, nämlich, dass die von  fehlsichtigen Personen getragenen optischen  Brillen den Brillenträgern deswegen keine  wesentliche Beschränkung des Gesichtsfeldes  gegenüber einem unbewehrten Auge verur  sachen, weil der Abstand der Brillengläser  vom Auge immer der gleiche bleibt und  möglichst klein gehalten ist.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs  gegenstandes ist im folgenden anhand der  beiliegenden Zeichnung beschrieben.      Hierbei stellt     Fig.    1 die Maske in der  Vorderansicht dar,     Fig.2    ist ein Schnitt  durch die Maske nach der Linie und       Fig.    3 der Schnitt durch die Maske nach der  Linie     B-B.     



  In eine Gasschutzmaske a ist an der Stelle  der bisher üblichen unverbundenen Augen  gläser eine Brille gasdicht eingesetzt, deren       Augenglasfassungen        bi,        b#,    durch einen Bril  lensteg c (als wichtigstes Haltemittel) mit  einander verbunden sind. Die     Augenglasfas-          sungen    sind an dein     Maskenstoff    beispielsweise  durch     Einrollung    gasdicht befestigt.

   An den  Aussenseiten der     Augenglasfassungen    sind  verstellbare Haltebänder     di,   <I>d</I><B>:,</B> vorgesehen,  die mit ihrem äussern Ende am rechten und  linken Maskenrand befestigt sind und dazu  dienen, die in die Maske eingebaute Brille  in die durch den Brillensteg bestimmte  richtige Stellung zu bringen und sie in ihrer       richtigen-    Lage zu halten.

   Da bei den Masken  trägern die Entfernung der Pupille, vor der  das Zentrum des Augenglases liegen muss,  bis zu der Horizontallinie an der Stirn, an  der der obere Rand der Maske abschliesst,  verschieden gross ist, so ist es notwendig,       däss    der Maskenstoff über und unter den  Augengläsern reichlich bemessen ist, damit  der richtige Sitz der Brille, unabhängig vom  richtigen gasdichten Sitz des     Maskendichtungs-          rahmens    e erzielt werden kann. Der hintere  Rand der Gasmaske ist zum Zweck der  gasdichten Abdichtung mit einem sogenannten  Dichtungsrahmen e versehen und wird mit-         telst    Gummibändern f am Kopf anliegend  befestigt.  



  Die nach diesen Massnahmen konstruierte  Maske hat ausser ihrem grossen Gesichtsfeld  noch den Vorteil, als Maske für fehlsichtige  Personen Anwendung finden zu können. Bis  her waren Fehlsichtige darauf angewiesen,  unter ihrer Maske eine besondere Brille zu  tragen, was wegen der unter dem Rahmen e       durchragenden    Brillenbügel oft zu gefährlichen       Undichtigkeiten    führte. In die vorher be  schriebene Maske können aber statt der  gewöhnlichen planen Schaugläser auch optisch       geschliffene    Gläser eingesetzt werden, während  dies bei den Masken früherer Konstruktion,  deren Augengläser keine bestimmte und  gleichbleibende Stellung vor den Augen  hatten, unmöglich war.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gasschutzmaske, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorhanden sind, um ihre Schau gläser in richtiger Lage mit sicherem Stand dicht vor den Augen zu halten. UNTERANSPRUCH: Gasschutzmaske nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe mit optisch geschliffenen Gläsern für Fehlsichtige ausgerüstet ist.
CH133339D 1927-04-09 1928-03-08 Gasschutzmaske. CH133339A (de)

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DE133339X 1927-04-09

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CH133339A true CH133339A (de) 1929-05-31

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ID=5664948

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CH133339D CH133339A (de) 1927-04-09 1928-03-08 Gasschutzmaske.

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