Gasschutzmaske. Vorliegende ' Erfindung hat zum CIegen- stand eine Gasschutzmaske, deren Schau gläser in richtiger Lage mit sicherem Stand dicht vor den Augen stehen. Um diesen anliegenden richtigen und sicheren Stand der (Iläser dicht vor den Augen zu erzielen, kann man zum Beispiel die Nasenwurzel als Auflage für den Brillensteg gebrauchen. Um dem Träger einer Gasmaske ein ungehindertes Bewegen und Arbeiten zu ermöglichen, ist es wesentlich, dass das Gesichtsfeld der Maske möglichst gross ist.
Zur Vergrösserung des Gesichtsfeldes der Masken sind nun zwei Wege beschreitbar. Die eine Möglichkeit besteht darin, dass man die Gläser möglichst gross macht und ihnen eventuell auch eine ovale Form gibt, falls es für einen Sonder zweck nötig erscheint, das Gesichtsfeld nach einer bestimmten Richtung zu vergrössern. Besser erreicht man dieses Ziel, wenn man verhältnismässig kleine Xaskenschaugläser verwendet, aber diese möglichst dicht vor die Augen setzt. Man hat bisher meist den ersten Weg eingeschlagen.
Wo man bisher den zweiten Weg beschreiten wollte, kam man deswegen nicht zum erwünschten Ziel, weil die Augengläser einmal nicht in die richtige Höhe und zweitens nicht nahe genug an die Augen und in eine genau bestimmte und gleichbleibende Lage gerückt werden konnten.
Unsere vorliegende Erfindung verwertet die bei dem Gebrauch von optischen Gläsern gemachte Erfahrung, nämlich, dass die von fehlsichtigen Personen getragenen optischen Brillen den Brillenträgern deswegen keine wesentliche Beschränkung des Gesichtsfeldes gegenüber einem unbewehrten Auge verur sachen, weil der Abstand der Brillengläser vom Auge immer der gleiche bleibt und möglichst klein gehalten ist.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs gegenstandes ist im folgenden anhand der beiliegenden Zeichnung beschrieben. Hierbei stellt Fig. 1 die Maske in der Vorderansicht dar, Fig.2 ist ein Schnitt durch die Maske nach der Linie und Fig. 3 der Schnitt durch die Maske nach der Linie B-B.
In eine Gasschutzmaske a ist an der Stelle der bisher üblichen unverbundenen Augen gläser eine Brille gasdicht eingesetzt, deren Augenglasfassungen bi, b#, durch einen Bril lensteg c (als wichtigstes Haltemittel) mit einander verbunden sind. Die Augenglasfas- sungen sind an dein Maskenstoff beispielsweise durch Einrollung gasdicht befestigt.
An den Aussenseiten der Augenglasfassungen sind verstellbare Haltebänder di, <I>d</I><B>:,</B> vorgesehen, die mit ihrem äussern Ende am rechten und linken Maskenrand befestigt sind und dazu dienen, die in die Maske eingebaute Brille in die durch den Brillensteg bestimmte richtige Stellung zu bringen und sie in ihrer richtigen- Lage zu halten.
Da bei den Masken trägern die Entfernung der Pupille, vor der das Zentrum des Augenglases liegen muss, bis zu der Horizontallinie an der Stirn, an der der obere Rand der Maske abschliesst, verschieden gross ist, so ist es notwendig, däss der Maskenstoff über und unter den Augengläsern reichlich bemessen ist, damit der richtige Sitz der Brille, unabhängig vom richtigen gasdichten Sitz des Maskendichtungs- rahmens e erzielt werden kann. Der hintere Rand der Gasmaske ist zum Zweck der gasdichten Abdichtung mit einem sogenannten Dichtungsrahmen e versehen und wird mit- telst Gummibändern f am Kopf anliegend befestigt.
Die nach diesen Massnahmen konstruierte Maske hat ausser ihrem grossen Gesichtsfeld noch den Vorteil, als Maske für fehlsichtige Personen Anwendung finden zu können. Bis her waren Fehlsichtige darauf angewiesen, unter ihrer Maske eine besondere Brille zu tragen, was wegen der unter dem Rahmen e durchragenden Brillenbügel oft zu gefährlichen Undichtigkeiten führte. In die vorher be schriebene Maske können aber statt der gewöhnlichen planen Schaugläser auch optisch geschliffene Gläser eingesetzt werden, während dies bei den Masken früherer Konstruktion, deren Augengläser keine bestimmte und gleichbleibende Stellung vor den Augen hatten, unmöglich war.
Gas mask. The present invention relates to a gas protective mask, the display glasses of which are in the correct position with a secure stand close to the eyes. In order to achieve this close-fitting, correct and safe position of the (glasses close to the eyes, the bridge of the nose can be used as a support for the bridge of the glasses. In order to enable the wearer of a gas mask to move and work unhindered, it is essential that the field of vision the mask is as large as possible.
There are now two ways to enlarge the field of view of the masks. One possibility is to make the glasses as large as possible and possibly also give them an oval shape, if it appears necessary for a special purpose to enlarge the field of view in a certain direction. You can achieve this goal better if you use relatively small Xask inspection glasses, but place them as close as possible to your eyes. So far, the first route has usually been taken.
Where one previously wanted to take the second path, one did not get to the desired goal because the eyeglasses could not be moved to the correct height and secondly not close enough to the eyes and in a precisely defined and constant position.
Our present invention makes use of the experience made with the use of optical glasses, namely that the optical glasses worn by people with ametropia do not cause any significant restriction of the field of vision compared to an unarmed eye, because the distance between the glasses and the eye always remains the same and is kept as small as possible.
An embodiment of the subject invention is described below with reference to the accompanying drawings. 1 shows the mask in front view, FIG. 2 is a section through the mask along the line and FIG. 3 is the section through the mask along the line B-B.
In a protective gas mask a glasses are inserted in a gas-tight manner at the point of the previously unconnected eye glasses, the eyeglass frames bi, b #, by a Bril lensteg c (as the most important holding means) are connected to each other. The eyeglass frames are attached to the mask material in a gastight manner, for example by being rolled up.
On the outside of the eyeglass frames, adjustable straps di, <I>d</I> <B>:, </B> are provided, which are attached with their outer end to the right and left edge of the mask and serve to support the ones built into the mask To bring glasses into the correct position determined by the eyeglass bridge and to keep them in their correct position.
Since the distance from the pupil, in front of which the center of the eyeglass must lie, to the horizontal line on the forehead, at which the upper edge of the mask ends, varies with masks, it is necessary that the mask material is over and over is amply dimensioned under the eyeglasses so that the correct fit of the glasses can be achieved regardless of the correct gastight fit of the mask sealing frame e. The rear edge of the gas mask is provided with a so-called sealing frame e for the purpose of gas-tight sealing and is fastened to the head by means of rubber bands f.
The mask constructed according to these measures has, in addition to its large field of vision, the advantage of being able to be used as a mask for people with ametropia. Until now, ametropia people were dependent on wearing special glasses under their mask, which often led to dangerous leaks because of the temple arms protruding under the frame. In the mask previously described, however, optically ground glasses can be used instead of the usual flat sight glasses, while this was impossible with the masks of earlier designs, the glasses of which had no specific and constant position in front of the eyes.