CH133306A - Anordnung zur Beeinflussung des Regelvorganges von Asynchronmaschinen. - Google Patents

Anordnung zur Beeinflussung des Regelvorganges von Asynchronmaschinen.

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CH133306A
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Aktieng Siemens-Schuckertwerke
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Siemens Ag
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  Anordnung zur Beeinflussung des Regelvorganges von Asynchronmaschinen.    Zur Regelung der Drehzahl oder zur  Phasenkompensierung von Asynchronmaschi  nen verwendet man Frequenzwandler, die  mit ihrer Kommutatorseite entweder in den  Sekundärstromkreis der Asynchronmaschine  oder in einen Schlupffrequenz führenden Er  regerstromkreis einer Kommutatorhinter  maschine eingeschaltet sind, und die im  Ständer eine Kompensationswicklung be  sitzen, so dass ihren Schleifringen nur die  Magnetisierungsleistung mit Netzfrequenz  zugeführt wird. Diese Frequenzwandler ha  ben den Nachteil, dass die mit Schlupf  frequenz abgegebene Spannung nicht genau  mit der zugeführten Netzfrequenz aufwei  senden Spannung übereinstimmt, sondern  um einen dem Schlupf proportionalen Be  trag kleiner ist als diese.

   Dies beruht dar  auf, dass das Netz im Frequenzwandler,  nicht nur die Läuferwicklung, sondern auch  die Kompensationswicklung im Ständer,  wenn auch diese nur mit Schlupffrequenz,    induziert, wobei die in der Kompensations  wicklung induzierte Spannung gegenüber der  des Läufers eine Phasenverschiebung von  180  besitzt.  



  Die Erfindung betrifft nun eine Anord  nung zum Betriebe von Asynchronmaschinen  mit derartigen Frequenzwandlern, die eine  nutzbare Verwertung der in der Kompen  sationswicklung induzierten Spannung ent  weder zur Aufhebung schädlicher, ebenfalls  dem Schlupf proportionaler Spannungen oder  auch zur gewollten Beeinflussung des Regel  vorganges der asynchronen Vordermaschine  gestattet.

   Erfindungsgemäss wird die Rota  tionsgeschwindigkeit des Läufers des     Fre-          quenzwandlers,    bei untersynchronem Lauf  der asynchronen Vordermaschine grösser ge  halten als die Rotationsgeschwindigkeit sei  nes Drehfeldes relativ zum Läufer, während  bei übersynchronem Lauf der asynchronen  Vordermaschine umgekehrt die Rotations  geschwindigkeit des Läufers des Frequenz-      Wandlers kleiner ist als die Rotationsgeschwin  digkeit seines Drehfeldes relativ zum Läufer.  Beim bisherigen Betrieb von Frequenzwandlern  mit Kompensationswicklung ist gerade das  Umgekehrte der Fall.

   Das neue Betriebs  verfahren hat den Vorteil, dass sich die In  duktionsspannung in der Kompensations  wicklung des Frequenzwandlers zu seiner  Kommutatorspannung bei untersynchronem  Betrieb nicht mehr subtrahiert, sondern ad  diert, so dass der Frequenzwandler auf sei  ner Schlupfseite eine Spannung abgibt, die  gleich ist der seinen Schleifringen zugeführ  ten Spannung, vermehrt um einen Betrag,  der proportional dem Schlupf ist.

   Die in  der Kompensationswicklung induzierte Span  nung kann nunmehr in verschiedener Weise  Verwendung finden; beispielsweise kann  dadurch bei ständererregten Kommutator  hintermaschinen, die mit der asynchronen  Vordermaschine mechanisch gekuppelt sind  und deren Kommutatorspannung infolge der  dann eintretenden Drehzahländerungen um  einen dem Schlupf proportionalen Wert vom  Sollbetrage abweicht, diese Abweichung  durch die Induktionsspannung der Kompen  sationswicklung des Frequenzwandlers wie  der aufgehoben wird. Der Frequenzwandler  ist dazu in den Erregerstromkreis, der Kom  mutatorhintermaschine eingeschaltet.

   Ebenso  kann man, wenn. noch andere     Frequenzwand-          ler    mit Kompensationswicklung vorhanden  sind, die zum Beispiel als läufererregte  Kommutatorhintermaschinen dienen, den  schädlichen Einfluss der Induktionsspan  nung in der Kompensationswicklung dieser  Frequenzwandler durch den gemäss der Er  findung betriebenen Frequenzwandler auf  heben. Ferner kann die gemäss der neuen  Anordnung in der Kompensationswicklung  des Frequenzwandlers induzierte Spannung  zur Beeinflussung der Drehzahlcharakteristik  der asynchronen Vordermaschine benutzt  werden.  



  Die neue Anordnung kann in verschie  dener Weise durchgeführt werden. Man  kann entweder dafür sorgen, dass die Fre  quenz der den Schleifringen des Frequenz-    Wandlers zugeführten Spannung ständig  gleich ist der Rotationsfrequenz des     Fre-          quenzwandlers,    vermindert um die unter  synchrone Schlupffrequenz der asynchronen  Vordermaschine, oder man kann umgekehrt  auf die Drehzahl des Frequenzwandlers  einwirken, wobei die Schleifringe des     Fre-          quenzwandlers    zweckmässig mit Netzfrequenz  gespeist werden.

   In diesem Falle muss die  der Drehzahl entsprechende Rotationsfrequenz  des Frequenzwandlers bei untersynchronem  Betriebe gleich sein der den Schleifringen  zugeführten Frequenz, vermehrt um die  Schlupffrequenz der asynchronen Vorder  maschine. In beiden Fällen wird erreicht,  dass die in der Kompensationswicklung des  Frequenzwandlers und in seiner Läufer  wicklung induzierten Spannungen sich bei  untersynchronem Betriebe addieren, bei über  synchronem Betriebe subtrahieren.  



  Die neue Anordnung ist anhand der  Zeichnungen im folgenden an mehreren Aus  führungsbeispielen erläutert. Bei der An  ordnung nach Abb. 1 soll mittelst der Kom  mutatorhintermaschine 2 die     Belastungs-          charakteristik    der asynchronen Maschine 1  derart beeinflusst werden, dass die Asyn  chronmaschine 1 entweder eine einmal ein  gestellte konstante Leistung aufnimmt oder  abgibt, unabhängig davon, mit welchem  Schlupf sie arbeitet, oder dass die Abhängig  keit der Belastung der Asynchronmaschine 1  vom Schlupf in beliebiger Weise eingestellt  werden kann.

   Um das erstere zu erreichen,  wird     mittelst    der     Kommutatorhintermaschine     2 in den     Sekundärstromkreis    der Maschine 1  eine Spannung eingeführt, die sich aus zwei  Komponenten zusammensetzt, wobei die eine  Komponente ständig gleich ist der in der       Sekundärwicklung    der Maschine 1 induzier  ten Spannung und diese Spannung gerade auf  hebt, während die zweite Komponente eine  konstante, vom Schlupf unabhängige Grösse  besitzt und dementsprechend auch einen vom  Schlupf unabhängigen Belastungsstrom in  der Sekundärwicklung der Maschine 1 er  zeugt.

   Zur Durchführung der zweitgenann  ten Anordnung wird     mittelst    der Kommu-      tatorhintermaschine in den Sekundärstrom  kreis der Asynchronmaschine eine Spannung  eingeführt, die deren Sekundärspannung in  einen bestimmten, beliebig einstellbaren  Bruchteil aufhebt. Zur Durchführung der  geschilderten Regelanordnung besitzt die  Kommutatorhintermaschine im Ständer eine  Kompensationswicklung und eine Erreger  wicklung 3.

   Diese wird in     Hintereinander-          sehaltung    einerseits vom Netze aus über  einen Regeltransformator 8 und einen     Fre-          quenzwandler    9 mit einer vom Schlupf un  abhängigen Spannung, anderseits von einer  Hilfswicklung im Sekundärteil der Maschine  1 über die Schleifringe 4, den Regeltransfor  mator 5, die beiden Frequenzwandler 6 und  7, mit einer dem Schlupf proportionalen  Spannung gespeist. Die vom Transformator 8  gelieferte Spannung dient dabei, falls erfor  derlich, zur Erzeugung eines konstanten Be  lastungsstromes, während die vom Transfor  mator 5 gelieferte Spannung zur ganzen oder  teilweisen Aufhebung der Sekundärspannung  in der Maschine 1 dient.

   Die von den Trans  formatoren 5 und 8 gelieferten Spannungen  überwinden den Ohmschen Spannungsabfall  im Stromkreis der Erregerwicklung 3. Der  bei. grösserem Schlupf weitaus überwiegende  induktive Spannungsabfall im Stromkreis der  Erregerwicklung 3 wird mittelst des Strom  transformators 10 und mittelst der beiden  Frequenzwandler 6 und 7 aufgehoben. Um  dies zu erreichen, besitzt der     Frequenzwand-          lere    7 im Ständer eine Kompensationswick  lung 16, und der Stromtransformator 10 ist  zweckmässig rückwirkungslos (zum Beispiel  infolge Anordnung eines grösseren Luftspal  tes im Transformatoreisen) ausgebildet, so  dass sein Sekundärstrom die primäre Strom  aufnahme nicht wesentlich beeinflusst. Der  Stromtransformator 10 ist primär in den  Erregerstromkreis der Wicklung 3 ein  geschaltet.

   Seine Sekundärspannung unterliegt  also denselben Gesetzen wie der induktive  Spannungsabfall im Stromkreis der Wicklung  3, das heisst sie ist einerseits proportional  dem Strom in der Wicklung 3, anderseits  proportional der Schlupffrequenz. Da nun    diese Spannung über die beiden     Frequenz-          wandler    6 und 7 wieder dem Stromkreis der  Erregerwicklung 3 zugeführt wird, so kann  diese Spannung bei passender Wahl und  Einstellung ihrer Grösse und Phase (zum  Beispiel mittelst Verstellung der Bürsten  am Frequenzwandler 6 oder durch Ausbil  dung des Stromtransformators 10 als Dreh  transformator) dazu benutzt werden, den in  duktiven Spannungsabfall im Stromkreis  der Wicklung 3 aufzuheben.

   Die beiden  Frequenzwandler 6 und 7 sind mit dem mit  beliebiger Drehzahl laufenden Hilfssynchron  motor 11 gekuppelt, sie könnten auch mit  der asynchronen Vordermaschine 1 gekup  pelt sein.  



  Die mit der Kommutatorhintermaschine 2  durchzuführende Regelanordnung wird noch  dadurch schädlich beeinflusst, dass, wie be  reits geschildert, infolge der Kupplung der  Maschine 2 mit der Maschine 1 die Kom  mutatorspannung von 2 vom Sollbetrage um  einen Wert abweicht, der proportional dem  Schlupf ist, und zwar derart, dass die Kom  mutatorspannung bei untersynchronem Be  triebe um diesen Betrag vermindert ist.  Diese Abweichung wird nun gemäss der Er  findung dadurch ausgeglichen, dass der     Fre-          quenzwandler    7 an seinen Schleifringen mit  einer derartigen Frequenz erregt wird, dass  sich die Induktionsspannung in seiner Kom  pensationswicklung 16 zu seiner Kommu  tatorspannung addiert.

   Zum leichteren Ver  ständnis der Vorgänge sei angenommen, dass  der Antriebsmotor 11 mit derselben Dreh  zahl wie die Maschine 1 läuft. Es ist nun  die Drehrichtung des dem Frequenzwandler 6  zugeführten, im Raum mit Schlupffrequenz  rotierten Drehfeldes derart gewählt, dass es  in demselben Sinne umläuft wie der     Fre-          quenzwandler    selbst, so dass der     Fre-          quenzwandler    6 dem Frequenzwandler 7  über die Schleifringe eine Spannung zu..       führt,    deren Frequenz gleich ist der  Rotationsfrequenz des     Frequenzwandlers    7,  vermindert um die untersynchrone Schlupf  frequenz.

   Bei der bekannten Speisung ist  diese Frequenz gleich der     Rotationsfrequenz,         vermehrt um die Schlupffrequenz. Selbst  verständlich kann der Motor 11 mit beliebi  ger Drehzahl laufen, ohne dass die geschil  derten Vorgänge dadurch prinzipiell beein  flusst werden.  



  Bei der Anordnung nach Abb. 2 ist die  Kommutatorhintermaschine mit einer beson  deren Belastungsmaschine 16 gekuppelt. Die  Erregerwicklung 3 im Ständer der Kommu  tatorhintermaschine wird über einen     Fre-          quenzwandler    7 und über den Regeltrans  formator 8 vom Netze aus gespeist. Um den  Einfluss des induktiven Spannungsabfalles  in der Erregerwicklung 3 zu beseitigen, sind  dieser Wicklung Ohmsche Widerstände 19  von derartiger Grösse vorgeschaltet, dass der  Ohmsche Spannungsabfall im gesamten Re  gelbereich gegenüber dem induktiven vor  herrschend ist.

   Die Spannung in der Kom  pensationswicklung 17 des     Frequenzwand-          lers    7 soll nun gemäss der Erfindung dazu  benutzt werden, die am Transformator 8 ein  mal eingestellte Drehzahl der Maschine 1  bei wachsender Belastung zu senken, um  um Schwungmassen zum Anspruch zu brin  gen und damit Belastungsstösse vom Netz  fernzuhalten. Der Frequenzwandler 7 wird  dazu mit einer Drehzahl angetrieben, deren  Frequenz bei Untersynchronismus gleich ist  der Netzfrequenz, vermehrt um die Schlupf  frequenz der Maschine 1. Um dies zu er  reichen, ist ein Asynchronmotor 20 vor  gesehen, der im Ständer an das Netz, im  Läufer an die Sekundärspannung der Ma  schine 1 angeschlossen ist, wobei das seiner  Läuferwicklung zugeführte Drehfeld relativ  zum Läufer im entgegengesetzten Sinne um  läuft als der Läufer selbst.

    



  Abb. 3 zeigt eine Anordnung, bei der  die neue Anordnung an einem     Frequenz-          wandler    zur Anwendung kommt, der un  mittelbar in den Sekundärstromkreis der  Asynchronmaschine 1 eingeschaltet ist.  Ausser mit dem genannten Frequenzwandler  7 ist mit der Maschine 1 noch ein weiterer  Frequenzwandler 21 mechanisch gekuppelt,  der keine Kompensationswicklung besitzt  Die Schleifringe der beiden Frequenzwand-    ler sind miteinander verbunden, der Kom  mutator des Frequenzwandlers 21 wird über  einen Regeltransformator 13 und über Hilfs  schleifringe von einer Hilfswicklung im Se  kundärteil der Maschine 1 gespeist.

   Die Dreh  richtung des dem Frequenzwandler 21 am  Kommutator zugeführten Drehfeldes ist  derart gewählt, dass die Frequenz an den  Schleifringen der beiden Frequenzwandler  gleich ist der Rotationsfrequenz, vermindert  um die Schlupffrequenz der Maschine 1. Die  Anordnung nach Abb. 3 dient zur Beein  flussung der Drehzahl der Maschine 1 in  Abhängigkeit von der Belastung und zur  Phasenkompensierung, ähnlich wie dies bis  her mittelst Einschaltung eines     Reihen-          Schlussmotors    in den Sekundärstromkreis  der Asynchronmaschine erreicht wurde.

    Während jedoch durch die Einschaltung  eines Reihenschlussmotors die Charakteristik  der Maschine 1 gemäss' der Geraden 14 in  dem Diagramm der Abb. 4, also in linearem  Verhältnis zur Belastung geändert wird,  verläuft die Charakteristik bei der Anord  nung nach Abb. 3 etwa gemäss der Kurve  15. Die Drehzahl sinkt also mit steigender  Belastung zunächst nur wenig, später jedoch  um so stärker. Diese annähernd quadra  tische Senkung der Drehzahl wird durch die  Induktionsspannung in der Kompensations  wicklung des Frequenzwandlers 7 herbei  geführt, die sich zu seiner Kommutatorspan  nung addiert.  



  Die Kommutatorfrequenzwandler 6 und  21 in Abb. 1 und 3 der Zeichnung können  auch durch Frequenzwandler ersetzt werden,  die als gewöhnliche Asynchronmaschinen ge  baut sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Anordnung zur Beeinflussung des Regel vorganges von Asynchronmaschinen, wobei in den Sekundärstromkreis der Asynchron maschine oder in einen Schlupffrequenz füh renden Erregerstromkreis einer Kommutator- hintermaschine mit der Kommutatorseite ein Frequenzwandler mit Kompensationswicklung eingeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotationsgeschwindigkeit des Läu fers des Frequenzwandlers bei untersynchro nem Lauf der asynchronen Vordermaschine grösser ist als die Rotationsgeschwindigkeit seines Drehfeldes relativ zum Läufer,
    wäh rend bei übersynchronem Betrieb die Rota tionsgeschwindigkeit des Läufers kleiner als die Rotationsgeschwindigkeit des Drehfeldes relativ zum Läufer ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Anordnung nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Fre- quenzwandler an seinen Schleifringen eine Frequenz besitzt, die gleich ist seiner Ro tationsfrequenz, vermindert um die Schlupffrequenz der asynchronen Vorder maschine. 2. Anordnung nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Fre- quenzwandler eine Drehzahl besitzt, de ren Rotationsfrequenz gleich ist der den Schleifringen des Frequenzwandlers zu geführten Netzfrequenz, vermehrt um die Schlupffrequenz der asynchronen Vorder maschine. 3.
    Anordnung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass ein zweiter Frequenzwandler vorgesehen ist, der mit dem erstgenannten Frequenzwandler syn chron läuft und einerseits an eine Schlupffrequenz führende Stromquelle, anderseits an die Schleifringe des ersten Frequenzwandlers angeschlossen ist, 4. Anordnung nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass der Frequenz- wandler mit einem synchronisierten Asynchronmotor gekuppelt ist, dessen Ständer- und Läuferwicklung einerseits mit Netzfrequenz, anderseits mit Schlupf frequenz derartig gespeist werden, dass bei untersynchronem Lauf der asynchro nen Vordermaschine der Asynchronmotor übersynchron läuft. 5.
    Anordnung nach dem Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, wobei der mit Kompensationswicklung ausgerüstete Frequenzwandler in den Schlupffrequenz führenden Erregerstromkreis einer Kom mutatorhintermaschine eingeschaltet ist, die mit der asynchronen Vordermaschine synchron läuft, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Kompensationswicklung des Frequenzwandlers induzierte Span nung zur Aufhebung der durch die Dreh zahländerungen der Kommutatorhinter maschine bedingten Abweichungen ihrer Kommutatorspannung vom Sollbetrage dient. 6.
    Anordnung nach dem Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Kompen sationswicklung des Frequenzwandlers induzierte Spannung zur Beinflussung der Drehzahlcharakteristik der asynchronen Vordermaschine in Abhängigkeit von der Belastung dient.
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