CH132041A - Verfahren zur Herstellung von Haftstellen für den galvanischen Niederschlag auf Leichtmetallkörpern. - Google Patents

Description

      Verfahren    zur Herstellung von Haftstellen für den     galvanisehen        Niedersehlag    auf       Leiehtmetallkörpern.       Es ist oft angezeigt. Leichtmetallkörper  mit einem galvanischen Überzug zu versehen.  Werden die galvanisierten Leichtmetall  körper hohen Drucken ausgesetzt, so löst sich  der galvanische Niederschlag leicht vom       Leichtmetallkörper    ab.

   Man hat daher be  reits vorgeschlagen, zum Beispiel für die  Herstellung von Zylindern aus Leichtmetall  für     Druckereizwecke,    eine bessere Haftfähig  keit des galvanischen Niederschlages, zum  Beispiel des Kupfers, für das Drucken da  durch zu erzielen, dass man an der Leicht  metalloberfläche vertiefte oder erhabene  Stützpunkte für den Kupferniederschlag  vorsieht. Diese bekannte Methode hat den  Nachteil., dass nach dem Giessen des Leicht  metallzylinders ein besonderer Bearbeitungs  gang eingeschaltet werden muss, um die       Stützpunkte    für den Kupferniederschlag,  zum Beispiel die Rillen in der Oberfläche  des Leichtmetallzylinders, anzubringen. Zu-    dem wird hierdurch der tragfähige Quer  schnitt des Leichtmetallzylinders geschwächt.

    Da das Kupfer beim galvanischen Nieder  schlagen sich überall gleichmässig absetzt,  entsteht auf dem Leichtmetallzylinder die  Rille oder die Erhöhung auch im fertigen  Kupferüberzug, und das überschüssige Kup  fer muss wieder zur Erzielung der vollstän  digen Zylinderform entfernt werden.  



  Diese Nachteile sollen durch die vor  liegende Erfindung vermieden werden.  



  Die Erfindung betrifft     ein        Verfahren     zur Herstellung von Haftstellen für den  galvanischen Niederschlag auf Leichtmetall  körpern, das sich dadurch auszeichnet, dass  Körper aus einem Metall mit besserer Haft  fähigkeit für den galvanischen Niederschlag  als das Leichtmetall in die Giessform des  zu giessenden Leichtmetallkörpers eingelegt  und vom Leichtmetall     umgossen    werden.      Ein     Ausführungsbeispiel    des Verfahrens  ist anhand der Figuren im Nachstehenden  erläutert:       Fig.    1 zeigt in Draufsicht und senkrech  tem Schnitt eine Metallstück 1 aus dem die  bessere Haftfähigkeit aufweisenden Metall,  das in dem gegossenen Leichtmetallkörper  an der Oberfläche enthalten sein soll.

    Dieses Metallstück 1 kann mit einer Giess  nadel versehen sein. Die Giessnadel 2 kann  auch lösbar an dem Metallstück 1     befestigt     sein. Die Metallstücke 1 werden gemäss       F'ig.    2 in die Giessform eingesetzt. Der eine       Giessformteil    ist mit 3 und der andere mit  4 bezeichnet. Mit 5 ist der Hohlraum be  zeichnet. der nach Entnahme des Holz  modelles     entsteht,    in welchem das Leicht  metall gegossen wird. Nach Vollendung des  Gusses besitzt der Metallkörper 6 das in       Fig.    3 links dargestellte Schnittbild.

   Bei  der üblichen Bearbeitung der Oberfläche des  Leichtmetallkörpers 6. beispielsweise durch  den Drehstahl 7, entsteht die im rechten  Teile der     Fig.    3 dargestellte; glatte Ober  fläche, welche die Metallstücke 1 als Haft  flächen für den galvanischen Niederschlag  enthält. Bei Leichtmetallzylindern für  Druckereizwecke bestehen diese Metallstücke  1 zweckmässig aus Kupfer. Die     Metallstücke     1 können,     wie    es die in     Fig.    4 dargestellte    Draufsicht zeigt, in beliebiger Regelmässig  keit in der Oberfläche des Leichtmetall  körpers angeordnet sein.  



  Das beschriebene Verfahren eignet sich  nicht nur für Leichtmetallzylinder für  Druckereizwecke, sondern. für alle diejenigen  Fälle, in welchen die Oberfläche eines Leicht  metallkörpers galvanisch mit einem andern  Metall überzogen werden soll, zum Beispiel  auch für die Herstellung leichter Behälter  für     Füssigkeit,    welche ohne einen galvani  schen Metallüberzug das Leichtmetall an  greifen oder durch dasselbe     hindurchdrin-          gen        würden.  

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Haft stellen für den galvanischen Niederschlag auf Leichtmetallkörpern, dadurch gekenn zeichnet, dass Körper aus einem Metall mit besserer Haftfähigkeit für den galvanischen Niederschlag als das Leichtmetall in die Giessform des zu giessenden Leichtmetall, körpers eingelegt und vom Leichtmetall um gossen werden.