AT114863B - Verfahren zur Herstellung von Haftstellen für den galvanischen Niederschlag auf Leichtmetallkörpern. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Haftstellen für den galvanischen Niederschlag auf Leichtmetallkörpern.

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AT114863B
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  Verfahren zur Herstellung von Haftstellen für den galvanischen Niederschlag auf   Leichtmetallkörpern.   



   Es ergibt sich bei Gegenständen aus Leichtmetall häufig das Bedürfnis, die Oberfläche   des Leichtnietallkörpers mit einem galvanischen Überzug zu versehen. Werden die galvanisierten Leichtmetallkörper hohen Drucken ausgesetzt, so löst sich der galvanische Niederschlag   leicht vom Leichtmetallkörper wieder ab. Man hat daher bereits vorgeschlagen, bei der Herstellung von Zylindern aus Leichtmetall für Druckereizwecke eine bessere Haftfähigkeit des galvanischen Niederschlages, z. B. des Kupfers, dadurch zu erzielen, dass man der Leichtmetalloberfläche vertiefte oder erhabene   Stützpunkte   für den Kupferniederschlag verliehen hat. 



  Die bekannten Methoden haben den Nachteil, dass nach dem Giessen des Leichtmetallzylinders ein besonderer Bearbeitungsgang eingeschaltet werden muss. um die Stützpunkte für den Kupferniederschlag, z. B. Rillen, in der Oberfläche des   Leichtmetallzylinders,   anzubringen. 



  Zudem wird hiebei der Querschnitt des   Leichtmetallzylinders     geschwächt.   Da das Kupfer beim galvanischen Niederschlagen überall gleichmässig sich absetzt, entsteht auf dem Zylinder die Rille oder Erhöhung auch im fertigen Kupferüberzug, und das   überschüssige   Kupfer muss wieder zur Erzielung der vollständigen Zylinderform entfernt werden. 



   Diese Nachteile werden durch das im folgenden beschriebene Verfahren vermieden. Die Erfindung besteht darin, dass Stücke aus einem Metall, das eine bessere Haftfähigkeit für den galvanischen Niederschlag als das Leichtmetall hat, in die Giessform des Leichtmetallkörpers eingelegt werden, so dass sie beim Guss vom Leichtmetall umschlossen werden und am fertigen   Gussstück   an der Oberfläche liegen. Ein Ausführungsbeispiel ist in den Abbildungen dargestellt. 



   Fig. 1 zeigt in Draufsicht und senkrechtem Schnitt ein Metallstück   1,   das in dem gegossenen Leichtmetallkörper an der Oberfläche enthalten sein soll. Dieses   Stück 1   kann mit einer Giessnadel 2 versehen sein. Die Giessnadel 2 kann auch lösbar an dem   Metallstück 1   befestigt sein. Die   Metallstücke 1   werden gemäss Fig. 2 in die Giessform eingesetzt. Der eine   Giesskasten   ist mit   3, der   andere mit   4   bezeichnet. und mit 5 ist der Hohlraum bezeichnet, der nach Entnahme des Holzmodells entsteht. Nach Vollendung des Gusses entsteht das in Fig. 3 links dargestellte Schnittbild durch den Leichtmetallkörper 6.

   Bei der üblichen Bearbeitung der Oberfläche des Leichtmetallkörpers   6,   beispielsweise durch den Drehstahl 7, entsteht die im rechten Teile der Fig. 3 dargestellte glatte   Oberfläche, welche   die Metall- 
 EMI1.1 
 Oberfläche angeordnet. 



   Dieses Verfahren eignet sich nicht nur für   Leichtmetallzylinder für Druckereizwecke,   sondern für alle diejenigen Fälle, in welchen die Oberfläche eines Leichtmetall galvanisch 
 EMI1.2 


Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : EMI2.1 gebenden Metall in die Giessform (3, 4) des. zu giessenden Leichtmetallkörpers (6) eingelegt werden und vom Leichtmetall umgossen werden. EMI2.2
AT114863D 1928-02-04 1928-05-25 Verfahren zur Herstellung von Haftstellen für den galvanischen Niederschlag auf Leichtmetallkörpern. AT114863B (de)

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