CH131832A - Sammelmappe für Schriftstücke aller Art mit gegeneinander beweglichen Aufreihmitteln. - Google Patents

Sammelmappe für Schriftstücke aller Art mit gegeneinander beweglichen Aufreihmitteln.

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CH131832A
CH131832A CH131832DA CH131832A CH 131832 A CH131832 A CH 131832A CH 131832D A CH131832D A CH 131832DA CH 131832 A CH131832 A CH 131832A
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Herdegen Firma Herm
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Herdegen Fa Herm
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Description


  Sammelmappe für Schriftstücke aller Art mit gegeneinander     beweglichen          Anfreihmitteln.       Sammelmappen für     Schriftstücko    aller  Art sind bekannt.     Solche    Mappen     haben,den          Nachteil,        d.ass    sie nicht wie ein Buch geöffnet  werden können,     und    dass das     Herausnehmen     mehrerer oder einzelner Blätter umständlich  ist, weil die     Aufreihmittel    nicht     ricliiir;    ab  gebogen sind und nicht die richtige Bewe  gung machen.  



  Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine     Sarmmelmappe    für Schriftstücke     aW#r     Art, welche diese Übelstände nicht     a.ufweiseii     und in jeder Beziehung praktisch im Ge  brauch sein soll.  



  Sie     ist    gekennzeichnet durch bogenför  mige     Aufreihmittel    im Innern der Mappe  und durch einen bügelartigen, an der Innen  seite -des Mappenrückens     befestigten        Träger     für .diese     Aufreihmittel    zur Bewegung der  selben in einer annähernd zylindrischen  Bahn.  



  Der genannte Träger kann aus einer La  melle, zum Beispiel einem Blechstreifen oder  aus Bandeisen bestehen.    Zweckmässig ist :der Träger an beiden  Enden senkrecht umgebogen, wodurch     .eine     bügelartige     Trägerform        entsteht.     



  Die     Aufreihmittel        können    beispielsweise  auf einer gemeinsamen Achse, welche in .dem  oben erwähnten Träger gelagert ist, dreh  bar befestigt sein.  



  Diese Lagerung -der     Aufreihmittel    kann  aber auch auf zwei voneinander     getrennten     Achsen, die im Träger     befestigt    sind,     sta.tt-          f        roden.     



  Die beiden Achsen können zudem noch  mechanisch, beispielsweise durch     Z@a-hnräd-          chen.,    miteinander gekuppelt sein, und es  kann eine Federung, beispielsweise eine  Schraubenfeder eingebaut sein, welche, über  .die     Achsen    gewickelt, die     Aufreihmittel    zu  sammendrückt.  



  Hierbei kann noch die Einrichtung vor  handen sein, dass der Druck der Feder im  geöffneten Zustand der     Aufreih    mittel, auf  gehoben wird durch eine Sperrvorrichtung.      Die     Aufreibmittel    können auch indirekt,  ,das heisst durch Zwischenlagerung von so  genannten Brücken,     mit,den    Drehachsen ver  bunden sein.  



  Diese Brücken können     lamellenartige     Form haben, die annähernd parallel zum  Mappenrücken verlaufen und     lamellenartige     Schwingarme     besitzen,    welche abwärts zum  Mappenrücken führen und dort mit der  Drehachse verbunden     sind.     



       Zu    diesem Zwecke versieht man zweck  mässig .die Enden der     Schwingarme    mit Ösen.  Solche Brücken können aus     einem        Stück          bestehen,    in welchem Falle die Schwing  arme vorteilhaft senkrecht abgebogen wer  den.  



  Die Schwingarme können verbreitert sein  und Schlitze     besitzen,    welche beispielsweise  zum Verriegeln der beiden Brücken gegen  einander, dienen können.  



  Eine der beiden Brücken kann     beispiels-,     weise auf einer Achse     anscharniert    sein,  welche in dem, im Rückeninnern befestigten  Träger ruht, und die .andere Brücke kann  auf einer Achse drehbar sein, welche in  Schwingen der vorerwähnten Brücke     gelagert     ist.  



  Die beiden Brücken können in verschie  denen Stellungen, beispielsweise in der       Offnungs-    und     Schlussstellung    der     Aufreih-          mittel    oder auch in einer oder in mehreren  Zwischenstellungen lösbar gegeneinander       verriegelbax    sein.  



  Ein beispielsweises     Mittel    -zu einer sol  chen Verriegelung besteht bei dem Ausfüh  rungsbeispiel, bei welchem die Schwingarme  der Brücken verbreitert und mit Schlitzen  versehen sind, darin, dass eine Querstange  durch die Schwingarme hindurch geht, wel  che in     Ausschnitten    in den. Schlitzen die  Brücken gegeneinander arretiert.  



       I?m        die    Brücken     bezw.    die     Aufreihmittel     in den beiden extremen Lagen gegeneinander       zii    arretieren, können beispielsweise Schrau  benfedern verwendet werden, welche     beid-          ends    mit den beiden Brücken verbunden sind.  Zu diesem Zwecke müssen die Federn so an  den Brücken befestigt sein,     .dass    die     Federn       im geöffneten Zustand der Mappe ein gegen  teiliges Drehmoment auf die Brücken aus  üben als beim Schliessen der Mappe.  



  Zwischen den beiden Brücken kann noch  auf der gemeinsamen Brückenachse eine  Trennwand     anscharniert    sein, welche mit der  einender beiden     Brücken    durch Federn ver  bunden ist. Mit einer solchen Zwischen  wand werden die Blätter in der Mappe nach  der einen oder andern Mappenseite hinge  drückt.  



  Die Brücken können zudem noch     gleitend     mit dem äussern Rückenteil der Mappe ver  bunden sein,     entweder    durch eine Gerade  führung oder durch einen Hebel.  



  Die     Aufreihmittel    können .die Form von  Stiften haben, die gegeneinander versetzt  sind, oder eine Seite der     Aufreihmittel    kann  aus massiven Stiften und die andere aus  Hohlstiften     bestehen.    Beim Schliessen der  Mappe dringen die massiven Stifte in die  Hohlstifte ein.  



  Die Stifte können am Ende noch mit  Einkerbungen versehen sein, -die einen run  den oder einen ovalen Querschnitt haben.  



  Die Brückenlamellen können an den  den Stiften gegenüberliegenden Stellen mit.  Löchern     versehen    sein, in welche die Stifte  beim Schliessen .der Mappe eintreten.     Zweek-          mässig    macht man hierbei die Löcher etwas  kleiner als den     ;Stiftclurchm@esser,    um eine ge  wisse Reibung zu erzeugen, damit sich die  Mappe     bezw.    die     Aufreihmittel    nicht von  selbst öffnen.  



  Die vorerwähnten Ausführungsbeispiele  sind auf den beiden beiliegenden Zeich  nungen dargestellt. Es zeigen:       Fig.    1 und     \?    die Ober- und     Seitenansichl     einer     Bügelaufreihvorrichtung    mit Brücken,  die auf einer     "emeinsamen    Achse     anschar-          niert    sind,       Fig.    3     und        4.    die Ober- und Seitenansicht  einer     Bügelaufreihvorrichtung,    bei welcher  die     Aufreihbügel    ohne Brücke auf getrenn  ten Achsen     aufmontiert    sind,

         Fig.    5 und 6 die Ober- und Seitenansicht  einer     Bügel,aufreihvorrichtung    mit Brücken,  die gegeneinander gefedert sind,           Fig.    7 und 8 die Ober- und Seitenansicht  einer     Bügelaufreihvorrichtung    mit Brücken  und dazwischen     gelagerter,    abgefederter  Trennwand,       Fig.    9 und 10 die Ober- und Seitenansicht       einer        Bügelaufreihvorrichtung    mit Brücken,  die gegeneinander     verriegelbar    und mit dem  Mappenrücken gleitbar verbunden sind;

         Fig.    11 ist ein     Querschnitt    .der     Bü-elauf-          reihvorrichtung    nach den     Fig.    9 und 1.0;       Fig.    12 und 13 zeigen die Ober- und  Seitenansicht einer     Bügelaufreihvorrichtun7     mit Brücken und einer Federung, welche die       Aufreihmittel    zusammenzieht und bei ge  öffneter Mappe auseinanderhält;

         Fig.    14 und 15 zeigen das Ende einer     bei-          spielsw-eisen    Ausführungsform eines Auf  reihstiftes im Querschnitt und in der An  sieht,       Fig.    16 ein     Aufreihmittel    in Stiftform,  wobei der Stift am Ende einseitig zugespitzt  ist,       Fig.    17 und 18, die Ober- und Seiten  ansicht:

   einer     Bügelaufreihvorrichtung,    bei  welcher eine     feste    und eine bewegliche  Brückenachse vorhanden sind,       Fig.    19 und 20 die Ober- und Seiten  ansicht einer     Bügelaufreihvorrichtung    mit  Brücken und Schliess- und     Offnun.gsfeder,     bei welcher die Brücken sich über den Tot  punkt der Feder bewegen können,       Fig.    21 die Seitenansicht einer     Aufreih-          vorrichtung    mit     einer    besonderen     Lagerung     für jede Brücke;

         Fig.    22 ist ein     Querschnitt    durch eine       Bügelaufreihvorrichtung    mit     Brücken,    wel  che an dem Mappenrücken durch Hebel     an-          scharniert    sind.  



       Ausführung    nach den     F'ig.    1 und 2.  



       cc    ist der Mappenrücken, welcher mit den       Zwischenstücken    b biegsam mit den     Map-          penseiten    c verbunden sind. An der Innen  seite des     14Iappenrückens    ist der aus einem  Blechstreifen bestehende, beidseitig recht  winklig     umgebogene,    also     bügelartige        Trä-          :;er        r        befestigt,    in     dessen    Enden<I>d</I> eine  Achse e gelagert ist.

   Auf .der Achse e sind  die beiden     lamellenartigen        Brücken    f und f'         mittelst    den Schwenkarmen f"     auscharniert.     Nebstdem     besitzen    die Brücken<I>f</I> und<I>f'</I> die  bogenförmigen zugespitzten     Aufreihmittel        g     und     g'    mit flachem     Querschnitt.    Die Achse     e     ist bei h so     umgebogen,        :

  dass    dieselbe in der       Offnungsstellung    der Brücken als Anschlag,  für die letzteren dient. i     sind        Vorsprünge     an den Brücken f und f', mit welchen die       Aufreihmittel        betätigt    werden können, der  art, dass sie sich vom Träger gehalten, in       einem    annähernd zylindrischen Bahn um die  Achse hierum     bewegen.     



  Ausführung nach den Feg. 3 und 4.  



  k und     %'        sind    Achsen, die im bügel  artigen Träger r gelagert sind und an wel  chen die bogenförmigen     Aufreihmittel    in  Stiftform     n,    und<I>n'</I> befestigt     sind.    Auf der  Achse k sind Schraubenfedern m, welche  je einerseits mit dem     rechtwinklig    unigebo  genen Teil von r und     aaderends    mit der  Achse k verhängt sind und .das Bestreben  haben, die     Aufreihstiften    gegeneinander zu  drehen.

   Auf den Achsen<I>k</I> und<I>k'</I> sitzen  Zahnrädchen l; welche miteinander in Ein  griff sind. p ist ein Bügel, welcher auch in  r drehbar gelagert ist und dessen innerer  Hebelarm gegen einen, auf der Achse k, an  gebrachten Nocken o     stützt,    wodurch zum  Beispiel bei Belastung des äussern Hebel  armes mit dem Mappeninhalt die Wirkung  der Federn in im geöffneten Zustand der       Aufreihstiften        n    und<I>n</I> aufgehoben werden  kann.  



  Ausführung nach den     Fig.    5 und 6.  



  r ist     wiederum    der     bügelartige    Träger,  der am Mappenrücken befestigt ist.     q        und          q'    sind zwei Brücken mit den bogenförmigen       Aufreihstiften    31.     Lamellenartige,    abwärts  gerichtete     Schwinghebel    der ebenfalls     la-          mellenartigen    Brücken     q    und q' sind mit 30  bezeichnet.

       t    ist eine Flachfeder, welche an  einem Schwinghebel der linken Brücke be  festigt ist, bogenförmig nach dem Schwing  hebel der andern Brücke verläuft und am  Ende eine Einkerbung besitzt, welche sich  im geschlossenen Zustand der     Aufreihstifte          geben    einen Stift     u    . des gegenteiligen  Schwinghebels legt. Dadurch sind die Auf-           reihstifte    31 im geschlossenen Zustand lös  bar     gegeneinander    verriegelt.

   Die Schwing  hebel besitzen an den untern Enden Lager  ösen. s sind die Löcher in den     Brücken        q     und     q',    -durch welche die Stifte 31 beim  Schliessen der Mappen     hirndurchgleiten.     



       Ausführung    nach     Fig.    7 und B.  



  r ist     wiederum        ner    bügelartige Träger,  an dessen aufgebogenen Enden die Schwing  hebel 30 der beiden     Brücken        q        anscharniert          sind.    Auf dem gleichen Träger ist noch eine  Trennwand     ir."    welche     mittelst    den Federn     ji     mit der rechten Brücke verbunden ist, an  scharniert. Gegenüber den bogenförmigen       Aufreihstiften    hat die Trennwand     w    Löcher,  damit dieselbe beidseitig bis auf die Brücken       umgeklappt    werden kann.  



       Ausführung    nach     Fig.    9, 10 und 11.       Auf    dem     bügelartigen    Träger r sind  durch die Schwingen 5 die mit bogenför  migen     Aufreihstiften        versehenen        Brücken        q     und     q'        anscharniert.    Die rechten     Schwing-          hebel    sind verbreitert und massiv, und .die  linken haben einen bogenförmigen Schlitz  mit Einkerbungen 4..

   Durch eine Öffnung  je in der rechten Schwinge führt eine Quer  stange     ;"    die an den Stellen, wo sich je der  Schlitz befindet, schmäler ist. Je nach der  Lage, welche diese Stange     cinniT-nmt,    sind die       Brücken    und damit die     Aufreihmittel    gegen  einander beweglich oder in den verschie  denen Stellungen     verriegelt.    Am äussern  Teil des     Mappenrückens    sind vier     Führun-          gen        -y    angebracht, in welchen die Gleit  stücke<I>x,</I> die sich an den Brücken     q    und     q'     befinden, gleiten können.

   Bei diesem Aus  führungsbeispiel     sind    also die Brücken     q     und     q'    mit den beiden Seiten des Mappen  rückens b gleitend verbunden. 2 ist eine       Stellfeder    für die Traverse z. 50 sind Stell  ringe für ,die Hebel 5.  



  Ausführung nach den     Fig.    12 und<B>13.</B>  Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die  an     dem    bügelartigen Träger gehaltenen, mit       bogenförmigen        Aufreihstiften    versehenen  Brücken     q    und     q'    ebenfalls mit den Rücken  teilen b verbunden, aber die Verbindung er  folgt je in der Mitte der beiden Brücken     q       und     q'    durch Schlitze 8 in zwei Platten, die  .im Mappenrücken     befestigt        sind,    und .durch       )Vinkel    an den     Brücken,

      von welchen je ein       Schenkel    7 durch Verbreiterung unter dem  Schlitz 8 in diesen Schlitzen. Führung hat  Die beiden Brücken     q    und     q'    sind durch die  Schraubenfedern 6     miteina,-ader        verbunden,     und zwar so, dass, wenn die Mappe etwas ge  schlossen ist, diese Federn die Brücken     q     und     q'    zusammenziehen. Wenn die Mappe  ganz offen ist, so üben diese Federn     ein     gegenteiliges Drehmoment auf die Brücken       q    und     q'    aus, so dass die     Aufreihmittel    offen  bleiben.  



  Ausführung nach den     Fig.    14 und 15.  Diese Figuren zeigen die Enden von Auf     -          roihmitteln    in Stiftform. Aus     Fig.    14 ersieht  man en ovalen Querschnitt der Spitzen  enden, und aus     Fig.10    ersieht man, wie       diese        Spitzenenden    beispielsweise eine Ein  kerbung besitzen.  



  Ausführung nach     Fig.    16.  



  Diese Figur     zeigt    ein Ausführungsbei  spiel eines     Anfreihmittels    in Stiftform, bei  welchem die Stiftenden einseitig zugespitzt  sind.  



       Ausführung    nach den     Fig.    17 und 18.  Bei diesem     Ausführungsbeispiel    einer       Bügelaufreihvorrichtung    ist 15 der bügel  artige Träger, welcher am     Mappenrücken     befestigt ist.

   An     diesem    Träger sind die       Schwingen    der rechten Brücke 16 befestigt  und an diese Schwingen die Schwingen der  linken Brücke 17 drehbar     anscharniert,    der  art,     dass    die auf den     Brücken    befestigten  bogenförmigen     Aufreihungsmittel    auch noch  in einer     annähernd    zylindrischen Bahn be  wegt: werden.  



       Ausführang    nach den     Fio,.    19 und 20.  Bei diesem     Ausführungsbeispiel    sind wie  der zwei an einem     bügelförmigen        Trälger     drehbare Brücken 19 vorhanden. Diese  Brücken sind bei 21 verbreitert und mit       Löchern    versehen, welche mit den gegenüber  liegenden, bogenförmigen Stiften     (Aufreih-          mitteln)        korrespondieren.     



  An den     Mappenrüekenseiten        sind    je eine  Platte     33    mit den Schlitzen 34, die bei 35      verbreitert sind,     befestigt.    An den Brücken  sind Hebel 32 angebracht, welche in die       Sehiltze    34 hindurchgehen und unterhalb der       Platten    33 etwas verbreitert sind, wodurch  die Brücken 1.9 mit dem Mappenrücken glei  tend verbunden sind. Eine Federung 24 zieht  die Brücken wieder zusammen, sobald die  Mappe etwas     geschlossen        wird    und zieht die  Brücken auseinander,     wenn    die Mappe ganz  geöffnet     ist.    Die Wirkung dieser Federn ist.

         gegenüber    dem Ausführungsbeispiel nach den       Fig.    12 und 13 dadurch verstärkt, dass sich  der gemeinsame Drehpunkt der Brücken  schwingen in     vertikalen    Schlitzen des Trä  gerwinkels verschieben kann.  



  Ausführung nach     Fig.    21.  



  Die Zeichnung ist ein Querschnitt durch  eine     Biigelaufreihvorrichtung,    bei welcher  der Träger r beidseitig rechtwinklig     umge-          bagen    ist und     jedesPaar    der     Schwenkarme     16 und 17 separat auf den Drehachsen 26       bezw.    2 7 drehbar gelagert ist.  



  Ausführung nach     Fig.    22.  



  Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die  Brücken, die die bogenförmigen     Aufreih-          mittel    tragen und im bügelartigen Träger mit  Spielgehalten sind, mittelst den Hebeln 28,  die bei 29 an ,den     Mappenlücken    befestigt       (drehbar)    sind, gelenkartig     anscharniert,    in  dem die andern Enden der Hebel 28 mit  Stiften versehen sind, welche in den Schlit  zen 37 der     ssiriiekenschwingen    36 sich be  wegen können. Beim     Schliessen    der Mappe  werden auch die     Aufreihmittel    geschlossen  und umgekehrt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Sammelmappe für Schriftstücke aller Art, gekennzeichnet durch bogenförmige Aufreihmittel im Innern der Mappe und durch' einen bügelartigen, an der Innenseite des Mappenrückens befestigten Träger für diese Aufreihmittel zur Bewegung derselben in einer annähernd zylindrischen Bahn. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Sammelmappe für Schriftstücke aller Art nach Patentanspruch, dadurch .ge- kennzeichnet, dass .der Träger aus einem lamellenartigen Stück hergestellt ist. 2.
    Sammelmappe für Schriftstücke aller Art nach Patentanspruch und Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger aus einem an beiden Enden senkrecht umgebogenen Lamelle besteht. 3. Sammelmappe für Schriftstücke aller Art nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Aufreihmittel auf einer gemeinsamen Achse, die durch den Träger gehalten wird, drehbar gelagert sind.
    4. Sammelm.a.ppe für Schriftstücke aller Art nach Patentanspruoh, dadurch ge kennzeichnet, .dass die Aufreihmittel_ auf zwei getrennten Achsen, die durch den Träger gehalten werden, drehbar gelagert sind. 5.
    Sammelmappe für Schriftstücke aller Art nach Patentanspruch und Unteran spruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufreihmittel direkt auf den Ach sen befestigt sind, dass diese Achsen me chanisch miteinander gekuppelt sind und eine Federung vorharnden ist, welche die Aufreihmittel zusammendrückt. 6.
    Sammelmappe für Schriftstücke aller Art nach Patentanspruch und nach den 1?ntera.nsprüchen 4 und 5, dadurch ge kennzeichnet, dass ein Verriegelungs- mechanismus vorhanden -ist, durch wel chen die Wirkung der Federung im ge öffneten Zustand der Aufreihmittel auf gehoben werden kann. 7. Sammelmappe für Schriftstücke aller Art nach Patentanspruch und Unteran spruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufreihmittel durch Zwischenlage rung von Brücken indirekt mit den Drehachsen verbunden sind. B.
    Sammelmappe für Schriftstücke aller Art nach Patentanspruch und nach den Unteransprüchen 3 und 7, dadurch ge kennzeichnet, dass die Brücken lamellen- artig sind und parallel zum Mappen rücken verlaufen und lamellenartige Schwingarme besitzen, welche abwärts zum Rücken führen. 9. Sammelmappe für Schriftstücke aller Art nach Patentanspruch und nach den Unteransprüchen 3, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwingarme an ihren untern Enden mit Lagerösen ver sehen sind. 10. Sammelmappe für Schriftstücke aller Art nach Patentanspruch und nach den Unteransprüchen 3 und 7, dadurch ge kennzeichnet, dass die Brücken je aus einer einzigen Lamelle bestehen. 11.
    Sammelmappe für Schriftstücke aller Art nach Patentanspruch und nach .den Unteransprüchen 3, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die einen Schwing arme verbreitert sind und je einen bo genförmigen Schlitz besitzen. 12. Sammelmappe für Schriftstücke aller Art nach Patentanspruch und nach den Unteransprüchen 3 und 7, dadurch ge kennzeichnet, Üass eine Brücke sich auf einer fest gelagerten Achse .dreht und die andere sich auf einer Achse, welche sieh auf den Schwingen der vorerwähn ten Brücke befindet, drehen kann. 13.
    Sammelmappe für Schriftstücke aller Art nach Patentanspruch und Unteran spruch .3, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorhanden sind, um die Aufreih- mittel in verschiedenen Stellungen lös bar zu arretieren. 14. Sammelmappe für Schriftstücke aller Art nach Patentanspruch und nach den Unteransprüchen 3 und 13, dadurch ge kennzeichnet, dass das Mittel zum Arre tieren in einer Querstange besteht, wel che in Löchern, die sich in Brücken schwingen befinden, verschoben werden kann. 15.
    Sammelmappe für Schriftstücke aller Art nach Patentanspruch und nach den Unteransprüchen 3 und 13, dadurch ,ge- kennzeichnet, dass das Mittel zur Arre tierung der Aufreihmittel in,der Schliess- und Öffnungslage darin besteht, dass . eine Federung vorhanden ist, welche beim Schliessen der Mappe die Aufreih- mittel gegeneinander zieht und in der Öffnungsstellung ein gegenteiliges Dreh moment erzeugt. 16.
    Sammelmappe für Schriftstücke aller Art nach Patentanspruch, dadurch ge- k Kennzeichnet, dass auf der Achse Brücken für die Aufreihmittel und eine Zwischen wand, welche durch Federn mit einer der beiden Brücken verbunden ist, dreh bar angebracht sind. 17. Sammelmappe für Schriftstücke aller Art nach Patentanspruch und Unterau sprüchen 3 und 7, dadurch gekenn zeichnet, dass jede der beiden Brücken mit dem gleichseitigen Mappenrückenteil gleitend verbunden ist. 18.
    Sammelmappe für Schriftstücke aller Art nach Patentanspruch und nach den Unteransprüchen 3 und<B>7,</B> dadurch ge kennzeichnet, dass jede der beiden Brücken mit dem gleichseitigen Mappen rückenteil hebelartig verbunden ist. 19. Sammelmappe für Schriftstücke aller Art nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Aufreihmittel aus Stiften bestehen, welche gegeneinander versetzt sind. 20. Sammelmappe für Schriftstücke aller Art nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass eine Reihe der Auf reihmittel aus Stiften und die andere aus Hohlstiften besteht. 21.
    Sammelmappe für Schriftstücke aller Art nach Patentanspruch und Unteran spruch<B>19,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Stifte am Ende Einkerbungen be sitzen. 22. Sammelmappe für Schriftstücke aller Art nach Patentanspruch und nach den Unteransprüchen 3, 7 und 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Brücken gegen über den Stiften mit Löchern versehen sind, so dass die Stifte mit etwas Rei bung beim Schliessen der Mappe diese Löcher durchdringen.
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