CH131804A - Verfahren zur Herstellung von Gummigaloschen und anderem, wenigstens teilweise aus Gummi bestehendem Schuhzeug. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Gummigaloschen und anderem, wenigstens teilweise aus Gummi bestehendem Schuhzeug.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B29D35/00—Producing footwear
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- B29K2021/00—Use of unspecified rubbers as moulding material
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Description
Verfahren zur Herstellung -von Gummigaloschen und anderem, wenigstens teilweise aus Gummi bestehendem Schubzeug. Bei der Herstellung von Gummigaloschen und dergleichen hat man bisher im Allge meinen sich der Handmethode bedient, weil man nur hierdurch vollauf befriedigende Re sultate erzielte. Nach dieser Methode wird bekanntlich ein Leisten benutzt, auf welchem man eine Innensohle anbringt, über deren Rand Oberteilfutter und Gummi herumgefaltet und festgeleimt werden, wonach der entste hende Zwischenraum mit geeigneten Stücken ausgefüllt und die Aussensohle aufgelegt wird. Des Weiteren werden Kappen, Sporn und andere Teile angebracht, wonach die Galosche auf dem Leisten verbleibend frei vulkanisiert wird. Da es notwendig ist, die verschiedenen Teile genau zuzuschneiden und ebenfalls genau anzubringen, wird die Arbeit schwierig und zeitraubend. Um dem abzuhelfen wurden viele Versuche gemacht, Gummigaloschen durch Pressen herzustellen, man ist aber bisher beim Ausführen Schwierigkeiten be gegnet, die eine allgemeine Benutzung solcher Methoden verhindert haben. Vorliegende Erfindung betrifft nun ein Verfahren zur Herstellung von Gummigalo schen und anderem, wenigstens teilweise aus Gummi bestehenden Schuhzeug, wie zum Beispiel Schuhe mit Gummisohlen, Segel tuchschuhe, Tennisschuhe, Gummistiefel durch Pressen von beweglichen Formstücken auf einen Leisten, auf welchem die zur Bildung des Rohschuhzeuges nötigen Materialstücke angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, dass der gegen die Seitenteile des - gepressten Schuhzeuges ausgeübte Druck durch mehr' als zwei Formstücke erfolgt, welche von ver schiedenen Seiten gegen den Leisten geführt werden. Die beiliegende Zeichnung zeigt in den Fig. 1-8 schematisch mehrere Beispiele der Ausübung des Verfahrens. Nach den Fig. 1-3 wird das Verfahren ausgeübt mittelst eines in einer Presse fest zuspannenden Leistens f, einer Sohlenform e und Seitenformteilen a, U, c und d, welche sämtlich in dieser Presse angeordnet sind und, wie die Pfeilrichtungen in der Zeich nung angeben, von verschiedenen Seiten gegen den Leisten f geführt werden. Bei dem in den Fig. 4, 5 und 6 gezeigten Beispiel wird der Leisten k von der Sohlenform<I>j</I> und drei Seitenformteilen, und zwar dem den gesam ten Zehenteil umfassenden Teil g sowie den hintern Teilen lt und<I>i</I> umgeben. Aus den Fig. 5 und 6 geht hervor, dass die Seiten form g sich schräg, die Seitenformteile i und h wagrecht und die Sohlenform<I>j</I> senkrecht gegen den Leisten bewegen. Es ist indessen offenbar, dass für die Herstellung von Galo schen auch vier Seitenformteile zur Verwen dung kommen können. Der Grund zur Verwendung von mehr als zwei Formstücken liegt darin, dass dann der Druck auf das Schuhzeug an keiner Stelle tangential erfolgt. Bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungs beispiel befinden sich die Fugen der Seiten formteile, wenn diese letzteren auf dem Leisten aufgedrückt sind, in zwei zueinander winkel rechten Ebenen, wobei die eine Ebene durch die Längenachse des Leistens und winkel recht zur Sohle geht. Es kann aber die Teilung auch in anderer Weise erfolgen, beispielsweise wie in Fig. 7 gezeigt wird. Es ist ebenfalls nicht notwendig, dass die Seitenteile, wie in Fig. 6 dargestellt (i bezw. h in dieser Figur), sich wagrecht bewegen, sondern ihre Bewegung kann, der Bewegung der in Fig. 4 gezeigten Zehenform g ähnlich, schräg gegen den Leisten gerichtet sein. Es können beispielsweise die Bewegungsrichtun gen der Seitenformen der Mantelfläche 'eines Kegels folgen. In der Praxis kann zum Beispiel das Pressen in einer Pressmaschine erfolgen, in welcher die verschiedenen auswechselbaren Formteile befestigt sind. In diese Maschine wird der Leisten, auf welchen man entspre chende Futter und Gummiteile gewünschter Form und Zusammensetzung angebracht hat, hineingesetzt. Nach dem Einsetzen des Lei- stens in die Maschine werden die Formteile zum Schliessen gebracht, so dass die Galosche oder dergleichen geformt wird. Dadurch, dass die Formteile mit Erwärmungsvorrichtungen, zum Beispiel elektrischer Art versehen wer den, kann man eine Vulkanisierung zustande bringen, welche ganz gelinde sein kann, wenn die Gummigalosche oder dergleichen ausser halb der Pressmaschine fertig vulkanisiert wird. Es ist jedoch zweckmässiger, zur G ummi- masse ein derartiges Schnellvulkanisierungs- mittel, zum Beispiel Tetramethylthiuramdi- sulfid (CHs)2NCSSSCSN(CH3)2, zuzusetzen, däss die Vulkanisierung in sehr kurzer Zeit, zum Beispiel 1-2 Minuten, erfolgen kann. Um eine schnellere Vulkanisierung her beizuführen, können zweckmässig einige der in der Rohgalosche eingehenden Material schichten, wie Kappen, Brandsohle usw. vor dem Anbringen auf dem Leisten vorvulka- nisiert werden. Um einer nachteiligen Falten bildung, die beim Pressen gerne entsteht, zu entgehen, wird die Aussensohle vor dem Anbringen auf den Leisten zweckmässig mit einer oder mehreren mittleren Aussparungen versehen, um zu ermöglichen, dass der Gummi während des Pressens nach innen fliessen kann, und um die Faltenbildung zu vermeiden. Damit das Pressen in befriedigender Weise durchgeführt werden kann, ist die Zahl der jenigen Formstücke; die gegen die Seitenteile der Galosche Druck ausüben, mindestens drei und sie werden von verschiedenen Seiten gegen den Leisten geführt. So bringen bei spielsweise zwei Formstücke das Pressen des hintern Oberteils der Galosche fertig und zwei das Pressen des vordern Teils. Es kann auch in gewissen Fällen zweckmässig sein, dass hierbei das eine Paar seine Wirkung kurze Zeit vor dem anderen Paar ausübt. Ein be sonderer Formteil führt stets das Pressen der Sohlen aus.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Gummi galoschen und anderem, wenigstens teilweise aus Gummi bestehenden Schuhzeug durch Pressen von beweglichen Formstücken auf einen Leisten, auf welchem die zur Bildung des Rohschuhzeuges nötigen Materialstücke angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, dass der gegen die Seitenteile des gepressten Schuh- zeuges ausgeübte Druck durch mehr als zwei Formstücke erfolgt, welche von verschiede nen Seiten gegen den Leisten geführt werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH131804T | 1927-11-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH131804A true CH131804A (de) | 1929-03-15 |
Family
ID=4390057
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH131804D CH131804A (de) | 1927-11-07 | 1927-11-07 | Verfahren zur Herstellung von Gummigaloschen und anderem, wenigstens teilweise aus Gummi bestehendem Schuhzeug. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH131804A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE845856C (de) * | 1947-08-28 | 1952-08-07 | Thomas Spencer | Presse zum Herstellen von Schuhen mit Kunststoffsohlen |
-
1927
- 1927-11-07 CH CH131804D patent/CH131804A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE845856C (de) * | 1947-08-28 | 1952-08-07 | Thomas Spencer | Presse zum Herstellen von Schuhen mit Kunststoffsohlen |
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