CH131804A - Verfahren zur Herstellung von Gummigaloschen und anderem, wenigstens teilweise aus Gummi bestehendem Schuhzeug. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Gummigaloschen und anderem, wenigstens teilweise aus Gummi bestehendem Schuhzeug.

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CH131804A
CH131804A CH131804DA CH131804A CH 131804 A CH131804 A CH 131804A CH 131804D A CH131804D A CH 131804DA CH 131804 A CH131804 A CH 131804A
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CH
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rubber
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shoe
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Inventor
Louis Dunker Henry Christian
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Louis Dunker Henry Christian
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    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D35/00Producing footwear
    • B29D35/0009Producing footwear by injection moulding; Apparatus therefor
    • B29D35/0018Moulds
    • B29D35/0036Moulds with displaceable sole plates
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
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    • B29D35/00Producing footwear
    • B29D35/0054Producing footwear by compression moulding, vulcanising or the like; Apparatus therefor
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    • B29D35/00Producing footwear
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29KINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


  Verfahren zur Herstellung     -von    Gummigaloschen und anderem, wenigstens     teilweise     aus Gummi     bestehendem    Schubzeug.    Bei der Herstellung von Gummigaloschen  und dergleichen hat man bisher im Allge  meinen sich der Handmethode bedient, weil  man nur hierdurch vollauf befriedigende Re  sultate erzielte. Nach dieser Methode wird  bekanntlich ein Leisten benutzt, auf welchem  man eine Innensohle anbringt, über deren  Rand     Oberteilfutter    und Gummi     herumgefaltet     und festgeleimt werden, wonach der entste  hende Zwischenraum mit geeigneten Stücken  ausgefüllt und die Aussensohle aufgelegt wird.

    Des Weiteren werden Kappen, Sporn und  andere Teile angebracht, wonach die Galosche  auf dem Leisten verbleibend frei vulkanisiert  wird. Da es notwendig ist, die verschiedenen  Teile genau zuzuschneiden und ebenfalls  genau anzubringen, wird die Arbeit schwierig  und zeitraubend. Um dem abzuhelfen wurden  viele Versuche gemacht, Gummigaloschen  durch Pressen herzustellen, man ist aber  bisher beim Ausführen Schwierigkeiten be  gegnet, die eine allgemeine Benutzung solcher  Methoden verhindert haben.

      Vorliegende Erfindung     betrifft    nun ein  Verfahren zur Herstellung von Gummigalo  schen und anderem, wenigstens teilweise aus  Gummi bestehenden Schuhzeug, wie zum  Beispiel Schuhe mit Gummisohlen, Segel  tuchschuhe, Tennisschuhe, Gummistiefel durch  Pressen von beweglichen Formstücken auf  einen Leisten, auf welchem die zur Bildung  des Rohschuhzeuges nötigen Materialstücke  angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, dass  der gegen die Seitenteile des - gepressten  Schuhzeuges ausgeübte Druck durch mehr'  als zwei Formstücke erfolgt, welche von ver  schiedenen Seiten gegen den Leisten geführt  werden.  



  Die beiliegende Zeichnung zeigt in den       Fig.    1-8 schematisch mehrere Beispiele der  Ausübung des Verfahrens.  



  Nach den     Fig.    1-3 wird das Verfahren  ausgeübt mittelst eines in einer Presse fest  zuspannenden Leistens f, einer Sohlenform e  und     Seitenformteilen    a,     U,    c und d, welche  sämtlich in dieser Presse angeordnet sind      und, wie die Pfeilrichtungen in der Zeich  nung angeben, von verschiedenen Seiten gegen  den Leisten f geführt werden. Bei dem in  den     Fig.    4, 5 und 6 gezeigten Beispiel wird  der Leisten     k    von der Sohlenform<I>j</I> und drei       Seitenformteilen,    und zwar dem den gesam  ten Zehenteil umfassenden Teil     g    sowie den  hintern Teilen     lt    und<I>i</I> umgeben.

   Aus den       Fig.    5 und 6 geht hervor, dass die Seiten  form     g    sich schräg, die     Seitenformteile        i    und       h        wagrecht    und die Sohlenform<I>j</I> senkrecht  gegen den Leisten bewegen. Es ist indessen  offenbar, dass für die Herstellung von Galo  schen auch vier     Seitenformteile    zur Verwen  dung kommen können.  



  Der Grund zur Verwendung von mehr  als zwei Formstücken liegt darin, dass dann  der Druck auf das Schuhzeug an keiner  Stelle     tangential    erfolgt.  



  Bei dem in     Fig.    1 gezeigten Ausführungs  beispiel befinden sich die     Fugen    der Seiten  formteile, wenn diese letzteren auf dem Leisten  aufgedrückt sind, in zwei zueinander winkel  rechten Ebenen, wobei die eine Ebene durch  die Längenachse des Leistens und winkel  recht zur Sohle geht. Es kann aber die  Teilung auch in anderer Weise erfolgen,  beispielsweise wie in     Fig.    7 gezeigt wird.

    Es ist ebenfalls nicht notwendig, dass die  Seitenteile, wie in     Fig.    6 dargestellt (i     bezw.          h    in dieser Figur), sich     wagrecht    bewegen,  sondern ihre Bewegung kann, der Bewegung  der in     Fig.    4 gezeigten Zehenform g ähnlich,  schräg gegen den Leisten gerichtet sein. Es  können beispielsweise die Bewegungsrichtun  gen der Seitenformen der Mantelfläche 'eines  Kegels folgen.  



  In der Praxis kann zum Beispiel das  Pressen in einer     Pressmaschine    erfolgen, in  welcher die verschiedenen auswechselbaren  Formteile befestigt sind. In diese Maschine  wird der Leisten, auf welchen man entspre  chende Futter und Gummiteile gewünschter  Form und Zusammensetzung angebracht hat,  hineingesetzt. Nach dem Einsetzen des     Lei-          stens    in die Maschine werden die     Formteile     zum Schliessen gebracht, so dass die Galosche  oder dergleichen geformt wird.

   Dadurch, dass    die Formteile mit Erwärmungsvorrichtungen,  zum Beispiel elektrischer Art versehen wer  den, kann man eine     Vulkanisierung    zustande  bringen, welche ganz gelinde sein kann, wenn  die Gummigalosche oder dergleichen ausser  halb der     Pressmaschine    fertig vulkanisiert  wird.

   Es ist jedoch zweckmässiger, zur G     ummi-          masse    ein derartiges     Schnellvulkanisierungs-          mittel,    zum Beispiel     Tetramethylthiuramdi-          sulfid        (CHs)2NCSSSCSN(CH3)2,    zuzusetzen,       däss    die     Vulkanisierung    in sehr kurzer Zeit,  zum Beispiel 1-2     Minuten,    erfolgen kann.  



  Um eine schnellere     Vulkanisierung    her  beizuführen, können zweckmässig einige der  in der Rohgalosche eingehenden Material  schichten, wie Kappen, Brandsohle usw. vor  dem Anbringen auf dem Leisten     vorvulka-          nisiert    werden. Um einer nachteiligen Falten  bildung, die beim Pressen gerne entsteht,  zu entgehen,     wird    die Aussensohle vor dem  Anbringen auf den Leisten zweckmässig mit  einer oder mehreren mittleren Aussparungen  versehen, um zu ermöglichen, dass der Gummi  während des Pressens nach innen fliessen  kann, und um die Faltenbildung zu vermeiden.  



  Damit das Pressen in befriedigender Weise  durchgeführt werden kann, ist die Zahl der  jenigen Formstücke; die gegen die Seitenteile  der Galosche Druck ausüben, mindestens drei  und sie werden von verschiedenen Seiten  gegen den Leisten geführt. So bringen bei  spielsweise zwei Formstücke das Pressen des  hintern Oberteils der Galosche fertig und zwei  das Pressen des vordern Teils. Es kann auch  in gewissen Fällen zweckmässig sein, dass  hierbei das eine Paar seine Wirkung kurze  Zeit vor dem anderen Paar ausübt. Ein be  sonderer Formteil führt stets das Pressen der  Sohlen aus.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Gummi galoschen und anderem, wenigstens teilweise aus Gummi bestehenden Schuhzeug durch Pressen von beweglichen Formstücken auf einen Leisten, auf welchem die zur Bildung des Rohschuhzeuges nötigen Materialstücke angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, dass der gegen die Seitenteile des gepressten Schuh- zeuges ausgeübte Druck durch mehr als zwei Formstücke erfolgt, welche von verschiede nen Seiten gegen den Leisten geführt werden.
CH131804D 1927-11-07 1927-11-07 Verfahren zur Herstellung von Gummigaloschen und anderem, wenigstens teilweise aus Gummi bestehendem Schuhzeug. CH131804A (de)

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CH131804D CH131804A (de) 1927-11-07 1927-11-07 Verfahren zur Herstellung von Gummigaloschen und anderem, wenigstens teilweise aus Gummi bestehendem Schuhzeug.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE845856C (de) * 1947-08-28 1952-08-07 Thomas Spencer Presse zum Herstellen von Schuhen mit Kunststoffsohlen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE845856C (de) * 1947-08-28 1952-08-07 Thomas Spencer Presse zum Herstellen von Schuhen mit Kunststoffsohlen

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