CH130859A - Rolladentüre. - Google Patents

Description

      Rolladentüre.            Die    zum Abschliessen von Eingängen zu  Garagen, Lagerräumen     etc.    vielfach ange  wendeten metallischen     Rolladentüren    haben  den Nachteil,     da.ss    sie wohl einen     einbruch-          und    feuersicheren Verschluss bilden, jedoch       keinen.    Schutz gegen äussere Temperaturein  flüsse bieten.

   Besonders bei Einzelgaragen,  wo die     Eingangsöffnung    meistens fast die  Gesamtgrösse der Stirnwand einnimmt, tritt  dieser Übelstand in Erscheinung, indem  zum Beispiel im Winter besondere Vorkeh  rungen gegen das Einfrieren des     Kühlwassers     eingestellter Kraftfahrzeuge getroffen wer  den müssen.  



  Dieser Übelstand soll nun durch vorlie  gende     Erfindung        beseitigt    werden. Dies wird  bei der     Rolladentür    gemäss der     _Erfindung    da  durch     erreicht,        dassdieselbe    zwei mitein  ander in Wirkungsverbindung stehende, einen  Abstand zwischen sich lassende Rolläden  aufweist, wovon der eine aus Metall, der an  dere aus einem schlecht wärmeleitenden Ma  terial besteht.

      Dank dem schlecht     wärmeleitenden        Roll-          laden,    der meisten ein     Holzrolladen    ist, wird  eine starke Verringerung des Wärmeaus  tausches zwischen der Aussenluft und dein  Rauminnern oder den durch die Tür vonein  ander getrennten Räumen erzielt, und diese  Wirkung wird noch erhöht durch den zwi  schen beiden Rolladen verbleibenden Zwi  schenraum, in welchem eine ruhende, isolie  rende Luftschicht eingeschlossen ist. Auch  schützt dieser     Luftraum    den     Holzrolladen     gegen Fäulnis.  



  Zweckmässig ist der innenliegende     Halz-          rolladen    mit dem äussern, metallenen, zum  Beispiel eisernen Rolladen am     untern    Ende  fest verbunden, so dass beide Rolläden sich  beim     Hinaufstossen    miteinander bewegen.  Für grössere Verschlüsse besitzt die Trommel  achse des eisernen Rolladens zweckmässig       einen.        Antrieb,    während die Trommel des       Holzrolladens    lediglich mit einer Federachse  zum störungslosen Aufrollen desselben ver  sehen ist.

   Es könnte aber auch anstatt- der  Verbindung an den untern Enden eine An-           triebsverbindung    von der angetriebenen  Trommelachse des     Metallrolladens    auf die  Trommelachse des     Holzrolladens    vorgesehen  sein, um beide gleichzeitig zu bewegen.  



  Zwei Ausführungsbeispiele des. Erfin  dungsgegenstandes sind in     Fig.    1 und 2 bei  liegender Zeichnung in     senkrechtem    Schnitt  dargestellt.  



       Fig.    1     zeigt    eine Garagentür mit äusserem  eisernen Rolladen 1 und innerem Holz  rolladen 2, welche durch einen     Luftraum    3  voneinander getrennt sind. Zum Antrieb der  Trommelachse 4 des eisernen Rolladens dient  ein bekanntes, mittelst Handkurbel zu betäti  gendes     Winkelradgetriebe    7, und beide     Roll-          läden        sind    am untern Ende durch Distanz  bolzen miteinander verbunden, so dass der  auf eine     Federtrommelachse    5 sich auf  wickelnde     Holzrolladen    2 sich zwangsläufig  mit dem ersteren bewegt.

   Beide Trommeln  sind hintereinander in einem Gehäuse 8 ge  schützt untergebracht, und zwar liegt die  Trommel des Rolladens 1 ausserhalb der Ge  bäudewand. Der Antrieb des Rolladens 1  könnte natürlich auch mittelst Kettentrieb  oder dergleichen, geschehen, bei kleineren  Rolläden auch direkt von Hand-. Auch könnte  anstatt der untern Verbindung beider Roll  läden eine Antriebsverbindung von der  Trommelachse 4 auf die Trommelachse 5,  zum Beispiel     mittelst    Kettenräder und Ge  lenkkette, vorgesehen sein.  



  Bei der Ausführungsform nach     Fig.2     sind die Trommelachsen 4 und 5 des     eisernen          Rolladens    1 und des mit ihm am     untern    Ende       mittelst        Distanzbolzen.    6 verbundenen Holz  rolladens 2 nicht hintereinander, sondern    erstere über letzterer in einem gemeinsamen  Gehäuse 9 angeordnet. Zum Bewegen der  beiden Rolläden dient ein auf die Trommel  achse 4 wirkender Bandantrieb 10, während  die Trommelachse 5 mit nicht gezeichneten  Spiralfedern zum Aufrollen des Holzladens  versehen ist.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Rolladentüre, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe zwei miteinander in Wirkungs verbindung stehende, einen Abstand zwischen sich lassende Rolläden aufweist, wovon der eine aus Metall, der andere aus einem schlecht @värmeleitenden Material besteht. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Rolladentüre gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Trommel achse des metallischen Rolladens mit einem Getriebe zum Aufrollen des Roll- ladens und die Trommelachse des andern Rolladens mit einer Federachse versehen ist.

   2. Rolladentüre gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die beiden Rolläden am untern Ende miteinander fest verbunden sind, zwecks, gemeinsamer Be wegung der beiden. 3. Rolladentüre gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die beiden Trommelachsen durch ein Übertragungs getriebe miteinander wirkungsverbunden sind.