CH130227A - Drehschieber für Rohrleitungen. - Google Patents

Drehschieber für Rohrleitungen.

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CH130227A
CH130227A CH130227DA CH130227A CH 130227 A CH130227 A CH 130227A CH 130227D A CH130227D A CH 130227DA CH 130227 A CH130227 A CH 130227A
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CH
Switzerland
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housing
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individual parts
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Inventor
Johann Schnyder
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Johann Schnyder
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K27/00Construction of housing; Use of materials therefor
    • F16K27/10Welded housings
    • F16K27/107Welded housings for taps or cocks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sliding Valves (AREA)
  • Valve Housings (AREA)

Description


      Drehsehieber    für Rohrleitungen.    Es ist im     Masehinenbau    an sich bekannt,  Teile, die man aus Guss hergestellt hat,  zwecks     Gewichtsersparnis    in Blechkonstruk  tion auszuführen, wobei alle     Nachteile,    die  einem     Cxussstüel:    anhaften, wie poröse Stel  len,     Lunkerbildungen,    Warmrisse     etc.,    und  die sich oft erst bei der Bearbeitung und       manchmal    erst beim     Abpressen    zeigen und  meist einen Ersatz des     Gussstüekes    nötig       machen,    behoben werden.  



       Ihe.hscshieber    für     Rohrleitungen    wurden  bisher ausschliesslich mit kugelförmigen     Ge-          bäusen    ausgeführt, daher sind sie meist       unter    dem     Namen    Kugelschieber     bekannt.        ge-          ,."-ordeii.    Diese     K'ugelforin    des Gehäuses be  dingt jedoch die Herstellung desselben aus  gegossenem     Material,    zum Beispiel     Grauguss,          Stahlgmss    oder Bronze.  



  Gemäss vorliegender Erfindung ist da  aus Einzelteilen zusammengesetzte     Gehäalse     aus Blech hergestellt, und diese     Einzelteile          -reisen    in Blechkonstruktion leicht ausführ  bare     -Mantelflächen    auf. Zweckmässig sind    diese Einzelteile durch     Rundnahtschweissung     miteinander verbunden.  



  Dadurch werden nicht nur die vorge  nannten Vorteile erzielt, welche durch die  Verwendung des andern Materials bedingt  sind, sondern es wird der Verwendungs  bereich dieser Drehschieber beträchtlich     ver-          grössert.    Bei grossen Rohrdurchmessern und  höheren Drucken, wie sie das Bestreben  nach möglichst grossen Turbineneinheiten mit  sich bringt, erreicht man bald die Grenze,  bei welcher Ausführungen mit Kugel  gehäusen nicht mehr zulässig sind. Diese  Grenze hängt nicht nur von dem     statischen          Wasserdruck        al,    gegen welchen der Schie  ber     abschliessen    muss, sondern sie wird durch  die besonderen Betriebsbeanspruchungen der  artiger Schieber bedeutend herabgesetzt.

   Be  kanntlich werden derartige Schieber am un  tern Ende von Druckleitungen bei Wasser  kraftanlagen eingebaut in     unmittelbarer     Nähe von Turbinen. Beim raschen Schlie  ssen der Regelöffnung der     Turbinen,     des     Leitapparates    bei     Francisturbinen    oder      der Nadeldüse bei Freistrahlturbinen ent  stehen vielfach Wasserstösse, welche unter  Umständen das     Sehiebergehäuse    sehr stark       beanspruchen.    Diesen plötzlichen Stössen  widersteht Guss in viel geringerem Masse als  eine Ausführung aus zum Beispiel gewalz  tem Stahlblech.

   Die     Formänderungsarbeit     von gewalztem Stahlblech ist etwa 16mal  grösser als diejenige von Gusseisen und über  trifft auch diejenige von     Stahlguss.    Wenn  auch gegenüber diesem Material der Unter  schied nicht so bedeutend ist, so sind in  einer     Stahlgussausführung    immer innere  Spannungen vorhanden, die nur durch ein  Ausglühen der     Gussstücke    beseitigt werden  können.

   Handelt es sich um Drehschieber  für     grosse    Rohrdurchmesser, so steht meist       ,ein    genügend     grosser    Glühofen nicht zur Ver  fügung; das Vorhandensein der     innern    Span  nungen zeigt sich dann manchmal erst bei  der     Wirkung    der     Wasserstösse.    Vorliegend  Erfindung gestattet somit durch die Wahl  des     Materials,    sowie der Form der Einzel  teile Drehschieber herzustellen, welche we  sentlich billiger sind als Drehschieber aus  gegossenem Material, und noch ausgeführt       werden    können,,

   wenn Ausführungen in     Guss-          material    nicht mehr in Frage kommen; sie  gestattet daher einen erheblichen technischen       Fortschritt    auf dem Gebiete     des        Drehschie-          berbaues    zu erzielen.  



  Ausführungsbeispiele des Erfindungs  gegenstandes sind in     der    Zeichnung im  Schnitt dargestellt, wobei in     Fig.    1 vom Ge  häuse zwei verschiedene Ausbildungen je  zur Hälfte gezeigt sind, während     Fig.    2  eine weitere     Ausbildung    des     ('Tehäu\es    dar  stellt.  



  Das     Gehäuse    muss aus     konstruktiven     Rücksichten aus zwei Hälften, in der Dreh  achse des     Schieberkörpers    geteilt, hergestellt  sein.  



  Beim Ausführungsbeispiel nach     Fig.    1  ist je eine Hälfte des in Blech     ausgeführten     Gehäuses nach der rechten Seite der Zeich  nung aus einem zylindrischen     Rohrendteil     1, einem konischen     Übergangsstück        :)    und  einem zylindrischen,     mittleren    Mantelteil 3    zusammengesetzt. Die Einzelteile besitzen  somit in Blech leicht ausführbare Mantel  Flächen. Sie sind mit sogenannter Stumpf  schweissung in den     Polygonecken   <I>a., b</I> durch       Rundnähte    miteinander verbunden.

   Selbst  verständlich kann die     Schweissung    auch  durch     Überlappung    oder mittelst Laschen  bewerkstelligt werden. Nach der linken Seite  der     Fig.    1 ist die Gehäusehälfte aus einem  zylindrischen     mittleren    Mantelteil 3' und  einem konischen Teil 2'     zusammengacetzt,     wobei die einzelnen Gehäuseteile nicht in  den Ecken, sondern an einer geraden Stelle c  verschweisst sind.     Die    Ecken müssen dann  umgebördelt werden. Diese Konstruktion ist  hinsichtlich Beanspruchung etwas günstiger  als die     Schweissung    auf der rechten Seite,  jedoch ist diese     Bördelausführung    etwas  teuer.  



  Beim Ausführungsbeispiel nach     Fig.    9  besitzen die beiden Hälften des Gehäuses  als Einzelteile je einen gewölbten Kessel  boden 9, 10 mit     ausgehalstem    Rohrstück 1'  und ein zylindrisches Mantelstück B.  



  In gleicher Weise wie das Schieber  gehäuse kann auch der Drehkörper des Schie  bers, welcher aus dem zylindrischen Rohr  teil     "o    mit lichtem     Durchmesser    D und der  Länge     L,,    dem     Absehlussboden    6 und den  beiden Zapfen 7 und 8 besteht, aus Blech  hergestellt werden. Die Verbindung der ein  zelnen Teile     erfolg;    sinngemäss in ähnlicher  Weise wie bei dem Gehäuse.

   Da dieser Teil  des Drehschiebers mehr     fa.ssoniert    ist als  das Gehäuse und auch kleinere Dimensionen       a        a        ufweist        als        dasselbe,        so        wird        die        Herstel-          lung    dieses Drehkörpers aus Blech erst bei  grösseren     Durchmessern    zweckmässig sein.  Es kann also bei gewissen Betriebsdrücken  und Lichtweiten     zweckmässiger    sein, ent  weder nur     Idas    Gehäuse aus.

   Blech zu machen  und den Drehkörper, wie bisher, aus Guss,  zum Beispiel aus Gusseisen oder     Stahlguss,     oder den ganzen Schieber aus Blech.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Drehschieber für Rohrleitungen, dadurch gekennzeihnet, dass das aus Einzelteilen zusammengesetzte Gehäuse aus Blech her gestellt ist und die Einzelteile in Blech- konstruktion leicht ausführbare Mantel flächen aufweisen. UNTERANSPBVCHE 1. Drehschieber für Rohrleitungen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet dass die Einzelteile durch Rundnaht schweissung miteinander verbunden sind. 2. Drehschieber für Rohrleitungen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ausser dem Gehäuse auch der Dreh körper aus Blech hergestellt ist. 3.
    Drehschieber für Rohrleitungen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet. dass das Gehäuse aus Blech und der Drehkörper aus gegssenem Material her gestellt ist.
CH130227D 1927-09-29 1927-09-29 Drehschieber für Rohrleitungen. CH130227A (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1077933B (de) * 1956-02-24 1960-03-17 Escher Wyss Gmbh Kugelschieber oder aehnlicher Drehschieber, beispielsweise fuer Druckleitungen in Wasserkraftanlagen
DE1185434B (de) * 1961-05-17 1965-01-14 Neue Argus Gmbh Verfahren zur spanlosen Fertigung eines Kugelkuekens fuer Absperrhaehne
DE1253979B (de) * 1963-09-03 1967-11-09 Bayerische Motoren Werke Ag Thermostatisch geregelte Mischvorrichtung, insbesondere fuer die Ansaugluft von Brennkraftmaschinen
DE1264907B (de) * 1966-08-16 1968-03-28 Hartmut Riegel Kugelkueken eines Kugelhahnes
DE2427783A1 (de) * 1974-06-08 1975-12-11 Audco Gmbh Geschweisstes armaturengehaeuse und verfahren zur herstellung desselben

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1185434B (de) * 1961-05-17 1965-01-14 Neue Argus Gmbh Verfahren zur spanlosen Fertigung eines Kugelkuekens fuer Absperrhaehne
DE1253979B (de) * 1963-09-03 1967-11-09 Bayerische Motoren Werke Ag Thermostatisch geregelte Mischvorrichtung, insbesondere fuer die Ansaugluft von Brennkraftmaschinen
DE1264907B (de) * 1966-08-16 1968-03-28 Hartmut Riegel Kugelkueken eines Kugelhahnes
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