CH130026A - Gasmaske mit Trennung des Augenraumes vom Mundnasenraum. - Google Patents

Gasmaske mit Trennung des Augenraumes vom Mundnasenraum.

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CH130026A
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CH
Switzerland
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mask
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Inventor
Deutsche Gasgluehlicht-Auer- H
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Auergesellschaft Gmbh
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  Gasmaske mit Trennung des Augenraumes vom     Ilundnasenraum.       Gasmasken werden meist als Vollmasken  so ausgebildet, dass sie sowohl die Atmungs  organe, als auch die Augen bedecken. Der  Vorteil dieser Konstruktion besteht Halb  masken gegenüber, das heisst solchen Masken,  welche nur Mund und Nase bedecken, darin,  dass an der .Stirn, an den Wangen und  unterm Kinn eine vorteilhafte Abdichtung der  Maske am Gesicht möglich ist     und,die    Augen  gleichzeitig     mitgeschützt    sind.

   Anderseits  aber muss bei diesen Vollmasken in Kauf  genommen werden, dass der sogenannte Tot  raum; das ist der Raum zwischen Gesicht  und Maskenkörper     nicht    so klein gehalten  werden kann, wie bei einer Halbmaske,  und dass auch die Augen von     tler    war  men     Ausatmungsluft    umspült werden. Um  die erwähnten Nachteile einer Vollmaske -zu  vermeiden, ist bereits     in.    verschiedener Weise  versucht worden, innerhalb der Maske eine  Trennung des     Mundnasenraumes    vom Augen-         raum    durchzuführen.

   Man hat dies dadurch  zu erreichen versucht, dass     in.    die Vollmaske  eine Halbmaske eingebaut wurde, die nur  Mund und Nase     umschloss,    in der     Weise,    dass  das     zum    Anschluss an das Atemfilter oder  Sauerstoffgerät vorgesehene Mundstück der  Voll- und Halbmaske gemeinsam war. Bei die  ser Anordnung ist es sehr     schwierig,    eine auch  nur halbwegs gute Abdichtung     zwischen    dem       Mundnasenraum    und dem Augenraum zu er  zielen, insbesondere weil der Rand der Halb  maske sich auch über Teile des Gesichtes hin  zieht, die keine Knochenunterlage haben.  Ein anderer Versuch zur Lösung dieses Prob  lems bestand .darin, auf die Vollmaske als.

    solche überhaupt zu verzichten und eine  Halbmaske und eine gasdichte Brille an ihrer       Berührungsstelle    am Nasenrücken zu ver  einigen. Diese Verbindung von Halbmaske  und gasdichter Brille verursacht aber, insbe  sondere durch die     Wirkung    der für jeden Teil      erforderlichen     Kopfhalterbänder,    einen sehr  lästigen Druck auf die Nasen- und Wangen  partie. Zudem bleibt auch hier die vorer  wähnte, die     Halbmaskenausbildung    betref  fende Schwierigkeit bestehen.  



  Erfindungsgemäss werden die erwähnten  Schwierigkeiten     in.    der Weise vermieden, dass  eine gasdichte Brille, deren Umrandung sich  über Teile des     Gesichtes    hinzieht, :die     sämt-          lich    eine     Knochenunterlage    besitzen, in eine       Vollmaske    eingesetzt ist, und     dass    der     Ab-          dichtungsrahmen    an     Stirn-    und Schläfentei  len und die Augengläser für Maske und  Brille gemeinsam sind.  



  Der Erfindungsgegenstand ist in der  Zeichnung in einer beispielsweisen Ausfüh  rungsform dargestellt. Es zeigt:       Fig.    1 ein 'Schaubild derselben mit teil  weisen     Schnitten,        Fig:    2 eine Seitenansicht  derselben mit teilweisem Schnitt nach der       Linie        A-A    der     Fig.    3,     Fig.    3 eine Rückan  sicht der Maske, und     Fig.    4 einen senkrech  ten     Schnitt    durch den obern Teil der Maske.  



  In die mit einem an und für sich bekann  ten     Dichtungsrahmen    versehene Vollmaske     a     ist eine     Gasbrille        eingesetzt,    die einen von  Schläfe zu Schläfe führenden Teil e     aufweist,     welcher ebenso     wie    der von aussen sichtbare  Teil .der Vollmaske     a    aus gasundurchlässi  gem, weichem Stoff besteht und ebenso wie  der     letztgenannte    Teil     Durchbrechungen    für  die Augengläser b aufweist. Die Stirn- und  Schläfenteile \der Dichtungsrahmen der Voll  maske und der Brille sind gemeinsam.

   Die  Augengläser b sind in Fassungen c gefasst,  welche gleichzeitig an ,der Vollmaske und am  Teile     befestigt    sind und .die in der Weise,  dass die Ränder der     Augenglasdurchbrechun-          gen    des Stoffteils     ider    Vollmaske     a    und des  Teils e der Gasbrille     in,die    Fassungen c     zu-          sammen    umgebördelt sind.  



  Der untere Rand des Teils e ist an einem  Rahmenteil g befestigt" der die seitlichen  Rahmenteile     d'    des Dichtungsrahmens der  Vollmaske miteinander verbindet und einen    der Nase entsprechenden Mittelteil d aufweist.  Dieser Rahmenteil g ist wie der Dichtungs  rahmen der Vollmaske aus einem schmieg  samen Material, wie gasdichtem Stoff, Leder       ete.    gebildet; im Mittelteil d kann eine bieg  same Einlage     zur    Verstärkung angeordnet  sein.  



  Bei Verwendung der Maske legt     sich    der       Dichtungsrahmen    der     Vollmaske    in an sich  bekannter Weise dem     Gesichte    an. Der Rah  menteil g legt sich dabei in Anschluss an die  über die Schläfen gelegten     Partien    des Dich  tungsrahmens unterhalb der Augen über die  Jochbeine     bezw.    dessen für die Nase beson  ders vorgesehene Teile d über die Nasenwur  zel.

   In dieser Weise     liegt    der Dichtungsrah  men ohne lästigen,     zum    Beispiel durch beson  dere Bänder hervorgerufenen Druck dem     Ge-          sichte    an, und zwar da, wo feste Knochen  unterlagen unter der Haut vorhanden sind,  wobei infolge des     verhältnismässig    breitgehal  tenen Dichtungsrahmens eine möglichst grosse  Anpassungsmöglichkeit der Maske     erreicht     wird.

   Der sogenannte     Totraum    f, das heisst  der Raum zwischen Maske a und Gesicht, in  welchen die Luft beim Ein- und Ausatmen       eintritt,    ist dabei auf ein Minimum be  schränkt, indem der     Rahmenteil    g, d in Ver  bindung     mit    dem untern Teil der Gasbrille  den     Eintritt    von Atmungsluft in den von der  Brille     überdeckten    Augenraum verhindert.  



  Dadurch, dass die Augengläser in Fas  sungen angeordnet sind, welche von der Voll  maske und der Brille getragen     sind,    wird ein  gutes freies Gesichtsfeld gewährleistet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gasmaske, mit Trennung des Augenrau mes vom Mundnasenraum, dadurch gekenn zeichnet, dass eine gasdichte Brille, deren Um randung sich über Teile des Gesichtes hin zieht, die sämtlich eine Knochenunterlage be sitzen, in eine Vollmaske so eingesetzt ist, dass der Abdichtungsrahmen an Stirn- und Schläfenteilen und die Augengläser für Maske und Brille gemeinsam sind.
    UNTERAI\TSPRUCH Gasmaske mit Trennung des Augenrau mes vom Mund- und Nasenraum nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, daB der Stoff der Vollmaske und der Brille gemein- sam in,der Umrahmung der Augengläser um- gebördelt ist.
CH130026D 1926-09-25 1927-09-14 Gasmaske mit Trennung des Augenraumes vom Mundnasenraum. CH130026A (de)

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