CH128786A - Gewindeschneidwerkzeug. - Google Patents

Gewindeschneidwerkzeug.

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CH128786A
CH128786A CH128786TA CH128786A CH 128786 A CH128786 A CH 128786A CH 128786T A CH128786T A CH 128786TA CH 128786 A CH128786 A CH 128786A
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CH
Switzerland
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jaws
cutting tool
thread cutting
tool according
spring
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Inventor
Friedrich Jung
Original Assignee
Friedrich Jung
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G5/00Thread-cutting tools; Die-heads
    • B23G5/08Thread-cutting tools; Die-heads with means for adjustment
    • B23G5/10Die-heads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)

Description


  



  Gewindeschneidwerkzeug.



   Die Erfindung betrifft ein   Gewindeschneid-    werkzeug mit Schneidbacken, die durch eine
Einstellvorrichtung gegen die Wirkung min destens einer Feder beeinflusst werden. Das
Neue besteht darin, dass die Backen im we    sentlichen    die   UmriPform    eines rechtwinkligen
Dreiecks haben, wobei die eine   Kathetenseite    als   Schnittseite,    die andere als Druckseite und die Hypothenusenseite als Auflageseite dient.



   Als Einstellvorrichtung wird ein auf den   Backenfübrungskorper    aufzuschraubender
Deckel benützt, dessen   Druckfache      zweck-       mässigerweise    plangedreht ist. Der Einstell deckel kann dem Träger für Führungszapfen bilden, das heisst mit ihm aus einem Stiick bestehen. An die Schnittkanten der Backen    schlieBen    zweckmässigerweise kegelförmig sich erweiternde Öffnungen an, die zum Ableiten spiralförmiger Späne   dieneu.   



   Der Erfindungsgegenstand ist in einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung durch 5 Abbildungen dargestellt. Die Abbildung 1 zeigt im Schnitt einen Aufriss des Werkzeuges. Die Abbildung 2 zeigt einen Grundriss der Backen und des   Backenfiihrungskorpers    bei abgenommenem   Einstelldeckel.    Die Ab bildung 3 zeigt einen Grundriss der Führung ;    die Abbildung4 zeigt perspektivisoh die Baeken    mit den Federn. Die Abbildung 5 zeigt im
Grundriss die Führungen von Zapfen im Ein stelldeckel.



   In den   Backenführungskörper      α    sind die    Schneidbacken      b    eingesetzt. Diese haben im wesentlichen die Umrissform eines rechtwink ligen Dreiecks und sind derart im Backen führungskörper angeordnet, daB auf der einen
Kathetenseite die Schnittflache und auf der andern Katbetenseite die   Druckflache    sich   befin-    det, während die Hypothenusenseite als   Auflage-    flache dient. Die   Schneidbacken    sitzen auf
Federn c, cl,   c2,    die mit Spannung in den   Backenführungskörper    eingesetzt sind.

   Sämtliche Backen können aber auch auf eine ungeteilte Ringfeder aufgeschoben sein, die mit ihren umgebogenen,   hakenbildenden    Enden in den Backenführungskorper eingreift und dadurch unter Spannung gehalten wird. Die Federn drücken die Backen stets nach aussen.



  Beim Abschrauben des mittelst der plangedrehten   Fläche e    als Druckteil dienenden   Einstelldeckels d,    der zugleich Träger vom  Führungszapfen f ist, öffnen sich die   Backei@@    Es sind daher keine besonderen Einrichtungen, beispielsweise je eine Schraube für die Backen notwendig. Der   Einstelldeclçel,    der beim Aus  führungsbeispiel    den Träger für den   Führungs-    zapfen bildet, besitzt beim   Ausführungsbei-    spiel drei   Fiihrungszapfen f.    Die Stellscheibe   h    für die Führungszapfen wird durch einen   Sprengring 7c    am Deckel festgehalten.

   Zum Verstellen der Führungszapfen f greifen diese mittelst Ansätzen g in Kurvenführungen i der Scheibe   h    ein.



   Die Schnittflächen bl der Backen   b    sind hohl gearbeitet, zu dem Zweck, den Wiederstand beim Gewindeschneiden zu vermindern.



  Trotz der Möglichkeit des Schneidens in beiden Richtungen werden die Gewinde genauer, weilnur die Kanten undnichtdieganzen Flächen zum Schnitt herangezogen werden. Infolge der geringen Reibung wird weniger   Wärme ent-    wickelt und die Abnützung verringert. An die Schnittkanten der Backen schliessen kegelför   mig sich erweiternde öffnungen @ zum Abführen    der Späne   a. n. Dadurch, dass    die Öffnungen sich unmittelbar   anschlieBend    an die Schnittkanten erweitern, werden Späne in Spiralform erzielt.



  Dadurch wird ein Abbrechen des Materials, wie dies bei bekannten Schneidwerkzeugen der Fall ist, vermieden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Gewindeschneidwerkzeug mit Schneidbacken, die durch eine Einstellvorrichtung gegen die Wirkungen mindestens einer Feder beeinRusst werden, dadurch gekennzeichnet, daB die Backen im wesentlichen die Umriss- form eines rechtwinkligen Dreiecks haben, wobei die eine Kathetenseite als Schnittseite, die andere als Druckseite und die Hypotbe- nusenseite als Auflageseite dient und die Einstellvorrichtung aus einem auf den Backen führungskorper aufzuschraubenden Deckel besteht.
    UNTERANSPRÜCHE : 1. Gewindeschneidwerkzeug nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Einstelldeckel (d) den Träger der Füh rungszapfen (f) bildet.
    2. Gewindeschneidwerkzeug nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, daB die Öffnungen zum Abführen der Späne un- mittelbar ansehliessend an die Schnittkan ten sich nach aussen kegelförmig erweitern.
    3. Gewindeschneidwerkzeug nach Patentan spruch ; dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidbacken durch je eine Feder, die in den Baokenführungskorper eingespannt sind, nach aubes gedrückt werden.
CH128786T 1927-10-31 1927-10-31 Gewindeschneidwerkzeug. CH128786A (de)

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