CH128679A - Sammelkassenschrank. - Google Patents

Description

  Sammelkassenschrank.    Gegenstand der Erfindung ist ein  Sammelkassenschrank, bei dem zum Beispiel  Zahlungen ohne Öffnen der Schranktür nach  einander eingebracht und bis zur Abrechnung  durch eine befugte Person getrennt aufge  hoben werden können.  



  Gemäss der Erfindung befindet sich im  Innern des Schrankes eine von aussen beweg  bare Fördereinrichtung, die in Abständen  angeordnete Organe zur Mitnahme von zur  Aufnahme von getrennt zu verwahrenden  Eingängen dienenden Laden aufweist, -die,  ohne Öffnen der Schranktür, durch eine ver  schliessbare Hilfsöffnung in den Schrank  raum eingeschoben werden können, so dass sie  erst nach Öffnen der Schranktür     zugänglich     sind.  



  In der Zeichnung ist der Erfindungsgegen  stand beispielsweise dargestellt, und zwar       zeigt:          Fig.    1 eine Ansicht des Sammelkassen  achrankes bei geöffneter Schranktür, und       Fig.    2 einen     Schnitt    nach Linie     A-13     der     Fig.    1.  



  In einem Kassenschrank a von gegen Ein  bruch gesicherter     Koi.struktian,    der mittelst    Tür b verschliessbar ist, sind zwei gleiche       Doppelpaternosterwerke    c in einem bestimm  ten Abstand voneinander so gelagert,     dass    sie  durch die Welle d gemeinsam angetrieben  werden können.

   Der Antrieb der Welle d  selbst erfolgt von aussen durch eine auf das  vortretende Wellenende     aufgekeilte    Kurbel  e; sie überträgt die Bewegung durch die  Kegelräder     f    auf die Kegelräder     g    der untern  Wellen der     Doppelpaternosterwerke.    An den  Ketten der     Paternosterwerke    c, an deren Stelle  auch Transportbänder angewendet sein kön  nen, sind in bestimmten Abständen     U-Eisen     h als     Mitnehmer    oder Auflager angebracht,  auf welche durch die Hilfsöffnung i in der  Vorderwand des Schrankes     a    die Laden  mit den verschiedenen Kasseneingängen nach  einander eingebracht werden.

   An die Stelle  der Kasseneingänge können auch Wertsachen  treten, die zeitweilig     aufgehoben    werden sol  len. Durch Antrieb der Welle d wird jede  Lade     1c    über die Hilfsöffnung<I>i</I> in den ge  schlossenen Schrankraum gehoben. Um nun  ein Zurückbewegen des Hebe-     bezw.    Pater  nosterwerkes durch Zurückdrehen der Welle  d auszuschliessen, sitzt auf letzterer ein      Sperrad na, in welches die lose auf einen  Zapfen im Innern des Schrankes sitzende  Sperrklinke     n    eingreift.  



  Das Heben der Laden um eine bestimmte  Höhe wird durch den federbelasteten Doppel  anschlag o geregelt, der beim Einführen einer  Lade zurückgedrückt (in die in     Fig.    2 strich  punktiert angedeutete Stellung) und nach  dem     Vorbeigange    der Lade durch die Feder  p in die ausgezogene Sperrstellung zurückge  führt wird. Die Hilfsöffnung i ist durch eine  in der Zeichnung nicht angedeutete Klappe  verschliessbar.  



  Das Hebewerk kann vom beschriebenen  abweichen und motorisch angetrieben wer  den.  



  In einen solchen Sammelkassenschrank  können ohne Öffnen der Schranktür, zum Bei  spiel in Abwesenheit des Kassierers, Zah  lungen und Wertgegenstände aller Art depo  niert werden, die, voneinander getrennt, einer  späteren Kontrolle vorbehalten bleiben.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Sammelkassenschrank, dadurch gekenn zeichnet, dass sich im Innern des Schrankes eine von aussen bewegbare Fördereinrichtung befindet, die in Abständen angeordnete Or gane zur Mitnahme von zur Aufnahme von getrennt zu verwahrenden Eingängen dienen den Laden aufweist, die, ohne Öffnen der Schranktür, durch eine verschliessbare Hilfs öffnung in den Schrankraum zur sicheren Aufbewahrung eingeschoben werden können, so dass sie erst nach Öffnen der Schranktür zugänglich sind. UNTERANSPRÜCHE 1.

   Sammelkassenschrank nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtung als ein Hebewerk aus gebildet ist, das als Auflager für die La den ausgebildete Mitnehmer aufweist. 2. Sammelkassenschrank nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass das Hebewerk Doppel paternosterwerke mit U-förmigen Mitneh- mern und Wellen besitzt, die mit Hilfe von Kegelrädern von einer Welle aus an getrieben werden können.