CH127905A - Blechbüchse. - Google Patents

Description

  Blechbüchse.    Die Erfindung betrifft eine Blechbüchse,  bei welcher der     Stulpdeckel    nicht durch Rei  bung in der     Schlusslage    gehalten wird, son  dern der     Stulprand    des Deckels mit Ein  griffsorganen versehen ist, die in der     Schluss-          lage    in eine Ringnut am Büchsenunterteil  eingreifen.  



  Erfindungsgemäss wird an zwei gegen  überliegenden Stellen des     Stulprandes    je  eine Rille eingeprägt, die inwendig zwei in  die Ringnut passende und in dieselbe in der       Schlusslage    des Deckels einschnappende Fe  dern bilden. Zweckmässig werden am Deckel  rand zwei zu den     Rillen    in der Umfangs  richtung des Deckels um 90   versetzte Beu  len so ausgebildet, dass die Befreiung der  Federn aus der Ringnut, also das Öffnen  der Büchse, durch Zusammendrücken des       Stulprandes    an den     gebeulten    Stellen erfol  gen kann.  



  Ein     Stulpr        and    mit den beschriebenen  Rillen und Beulen gibt natürlich keinen  dichten Abschluss. Es lässt sich aber trotz  den Rillen und Beulen ein dichter Abschluss  erzielen, indem der     Stulprand    über dem mit  Rillen und Beulen versehenen, zylindrisch    gestalteten Teile nach oben verjüngt wird,  wobei der Aufsteckrand des Büchsenunter  teils ebenfalls verjüngt und der Abstand der       Ringnut    von dem verjüngten Rand des Büch  senunterteils im Verhältnis zum Abstand der  Federn von dem verjüngten Teil des Deckels  so gewählt wird, dass beim Einschnappen der  Federn der verjüngte Deckelteil fest auf den  verjüngten Rand des Büchsenunterteils     ge-          piesst    wird.

    



  In der Zeichnung zeigen     Fig.    1 und 2  beispielsweise eine geschlossene Büchse in  zueinander um<B>90'</B>     verschwenkten    Mittel  schnitten;     Fig.    3 ist eine Unteransicht des  Deckels.  



  Der     .Stulprand    a des Deckels     f1    ist nur  in der untern Hälfte zylindrisch, die obere  Hälfte verjüngt sich bei c gegen die Deck  platte b hin.     In    die zylindrische Zone sind  an zwei gegenüberliegenden Stellen Rillen       dl,        d2    eingeprägt, die in Umfangsrichtung  verlaufen und nur einen Bruchteil unter  einem Viertel des Umfanges einnehmen.  Ausserdem ist die zylindrische Zone durch  zwei Beulen     e1,    e2, die zu den Rillen um 90    versetzt sind, ausgebuchtet.      Der     Aufsteckrand        f    des Unterteils<I>B</I> ist  ähnlich wie die obere Zone des Deckelrandes  verjüngt.

   Der Abstand der Ringnut g von  dem verjüngten Rand f wird so gewählt,       dass'    beim Einschnappen der durch die Rillen       d,,        d2    gebildeten Federn in die Ringnut     g     der verjüngte Rand f in den verjüngten  Deckelteil c gepresst und dadurch ein dich  ter Abschluss erzielt wird.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Blechbüchse mit einem durch Eingriff in eine Ringnut des Büchsenunterteils fest gehaltenen Deckel, dadurch gekennzeichnet, dass der Stulprand des Deckels an zwei ge genüber liegenden Stellen mit je einer Rille versehen ist, die inwendig zwei in die Ring nut passende und in dieselbe in der Schluss- lage des Deckels einschnappende Federn bilden. UNTERANSPRÜCHE: 1. Blechbüchse nach dem Patentanspruch, gekennzeichnet durch zwei zu den Rillen in der Umfangsrichtung des Deckels um 90 versetzte Beulen am Deckelrand. z.

   Blechbüchse nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel rand eine die Rillen enthaltende zylindri sche untere und eine glatte, nach oben ver jüngte obere Zone besitzt, wobei der Auf steckrand des Büchsenunterteils ähnlich wie die obere Zone des Deckelrandes ver jüngt und der Abstand der Ringnut von dem verjüngten Rand des Unterteils so gewählt ist, dass beim Einschnappen der Federn in die Ringnut der verjüngte Rand des Unterteils in die verjüngte Zone des Deckelrandes gepresst wird.