CH126606A - Instrument zum Messen des Berührungsdruckes von Federkontakten. - Google Patents

Instrument zum Messen des Berührungsdruckes von Federkontakten.

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CH126606A
CH126606A CH126606DA CH126606A CH 126606 A CH126606 A CH 126606A CH 126606D A CH126606D A CH 126606DA CH 126606 A CH126606 A CH 126606A
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CH
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Wilhelm Haag-Streit
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Haag Streit Wilhelm
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L1/00Measuring force or stress, in general
    • G01L1/04Measuring force or stress, in general by measuring elastic deformation of gauges, e.g. of springs
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L5/00Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes
    • G01L5/0057Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes measuring forces due to spring-shaped elements

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Description


  Instrument zum Messen des Berührungsdruckes von Federkontakten.    Es sind bereits Instrumente zum Messen  des Berührungsdruckes von Federkontakten  bekannt und in Gebrauch. Bei einem Modell  wird der auf einen     Fühlerhebel    wirkende Be  rührungsdruck sichtbar gemacht durch einen  über einem Zifferblatt drehbaren Zeiger. Das  Instrument ist beidseitig wirkend und als       Messorgane    besitzt es zwei     Schraubenzugfe-          dern,    die nicht regelbar sind. Infolgedessen  muss das Zifferblatt für jedes einzelne In  strument besonders hergestellt werden, wo  durch eine serienmässige Herstellung der In  strumente wesentlich erschwert und verteuert  wird.  



  Bei andern Modellen wird entgegen der  regelbaren Spannung einer Feder der Fühler  hebel gegen ein Anschlag gedrückt. Mit die  sem Instrument, dessen     Fühlerhebel    stets den  gleichen Ausschlag macht, kann aber in einer  Messung nur geprüft werden, ob der Berüh  rungsdruck des zu prüfenden Federkontaktes  der jeweils eingestellten Spannung der Feder  entspricht, unter deren Wirkung der     Fiihlcr-          liebel    des Instrumentes steht, nicht aber um  wie     viel    grösser oder kleiner er ist.

   Bei     aufein-          anderfolgenden    Messungen von verschiedenen         Berührungsdruckstärken    muss die Spannung  der Feder anhand einer Skala jedesmal von  neuem eingestellt werden. Ausserdem ist das  Instrument nur einseitig wirkend und muss  deshalb zum Prüfen des     Berührungsdruckes     entgegengesetzt wirkender Federkontakte  umgedreht werden. Zum Bestimmen eines un  bekannten Berührungsdruckes sind mehrere  Einstellungen der Feder und mehrere     Tyles-          sungen    erforderlich.  



  Die vorliegende Erfindung bezieht sich  nun auf ein solches Instrument mit in beiden  Richtungen um seine Nullstellung bewegli  chem     Fühlerhebel,    wobei gemäss der Erfin  dung der     Fühlerhebel    unter der Wirkung  mindestens einer auf Biegung     beanspruchten     und in ihrer wirksamen Länge regelbaren  Feder steht.  



  Zwei Ausführungsbeispiele des Erfin  dungsgegenstandes veranschaulicht schema  tisch die     beiliegende    Zeichnung.  



       Fig.    1 ist eine Ansicht der ersten, und       Fig.    2 eine Ansicht der zweiten Ausfüh  rungsform.  



  In     Fig.    1 bedeutet 1 das Gehäuse des In  strumentes, aus dem der in Richtung- der      Pfeile     bewegliche        Fühlerlieb:1    2 herausragt.  Dieser ist auf einem     Zahnradsektor    3 befe  stigt, der um den Zapfen 4 drehbar ist. Auf  dem Sektor 3 sitzt noch eine Rolle 3a, gegen  die zwei gegen den Zapfen 4 konvergierende  Blattfedern 5 drücken, die den Sektor 3 und  damit auch den     Fülilerhebel    2 in der gezeich  neten N     ormalstellung    zu halten suchen. Jede  Blattfeder ist an einem Sockel 6     mittelst    einer  Schraube 7 und eines Plättchens 8 befestigt.

    Jedes Plättchen weist einen Schlitz auf, der  gestattet, das Plättchen in verschiedenen Stel  lungen zum Sockel festzulegen und dadurch  die wirksame Länge der Blattfedern zu regu  lieren. Mit dem Sektor 3 steht ein den Zeiger  9 tragender Zahnkolben 10 in Eingriff. Der  Zeiger spielt vor einer nicht gezeichneten  Skala; er ist nicht in seiner Nullstellung dar  gestellt, in der er in der     Längsmittelebene    des       Fühlerhebels    liegt, . um die Zeichnung mög  lichst übersichtlich zu machen. Wird der       Fühlerhebel    durch Anlegen an einen Feder  kontakt in der einen oder andern Richtung  gedreht, so dreht sich auch der Zeiger ent  sprechend aus seiner Nullstellung heraus und  gibt durch seine Stellung vor der Skala den  gesuchten Berührungsdruck an.  



  Bei der Ausführungsform nach     Fig.    2  und 3 ist mit dem Sektor 3 ein zylindrisches  Stück 11 fest verbunden, das mit zwei Zapfen  12 und 13 im Gehäuse drehbar gelagert ist.  Das Stück 11 ist mit einem bis auf seine     Axe     gehenden Ausschnitt 14 versehen, in dem  das eine Ende einer Blattfeder 15 befestigt  ist. Das andere Ende dieser Blattfeder ist in  einer Führung 16 verstellbar festgehalten,  welche Führung bei 17 drehbar in einem     Sok-          kel    18 angeordnet ist. Der Sockel 18 ist bei  19 drehbar gelagert.  



  Infolge dieser     Lagerung    des Sockels, kann  auch bei dieser Ausführungsform die wirk  same Länge der Blattfeder verändert werden,  wobei zu bemerken ist, dass Biegungen, die  beim Verschieben der Feder 15 in der Füh-         rung    16' auftreten können, so geringfügig  sind, dass sie praktisch nicht ins Gewicht  fallen. Bei Drehung des     Fühlerhebels    im  einen oder andern Sinn wird die Blattfeder  15 entsprechend durchgebogen.  



  Bei beiden Ausführungsformen bringt der  Umstand,     da.ss    die wirksamen Längen der  Blattfedern regelbar sind, den grossen Vorteil  mit sich, dass für alle Instrumente die gleiche  Skala verwendet werden kann. Die Anpas  sung des Instrumentes an diese Skala kann  dann in einfachster Weise durch Regelung  der Federlängen erfolgen.  



  Statt Blattfedern könnte das Instrument  natürlich auch andere, auf Biegung bean  spruchte Federn aufweisen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Instrument zum Messen des Berührungs druckes von Federkontakten mit in beiden Richtungen um seine Nullstellung drehbarem Fühlerhebel, dadurch gekennzeichnet, dass der Fühlerhebel unter der Wirkung mindesten einer beim Ausschlagen des Hebels auf Bie gung beanspruchten Feder steht, deren wirk same Länge regelbar ist. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Instrument nach Patentanspruch, dadureli gekennzeichnet, dass der Fühlerhebel unter der Wirkung von zwei symmetrisch zur Längsmittelebene des in Normalstellung befindlichen Fühlerhebels angeordneten und gegen den Drehpunkt des Hebels kon vergierenden Federn steht. 2. Instrument nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Federn an einer Rolle an greifen, die drehbar auf einer mit dem Füh- lerhebel verbundenen und mit diesem dreh baren Platte sitzt.
CH126606D 1927-06-10 1927-06-10 Instrument zum Messen des Berührungsdruckes von Federkontakten. CH126606A (de)

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CH126606T 1927-06-10

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CH126606A true CH126606A (de) 1928-06-16

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ID=4385202

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CH126606D CH126606A (de) 1927-06-10 1927-06-10 Instrument zum Messen des Berührungsdruckes von Federkontakten.

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