CH125577A - Verteilungsplatte für Sicherungen, Schalter, Steckkontakte und dergleichen Installationsmaterialien. - Google Patents

Description

  Verteilungsplatte für Sicherungen, Schalter, Steckkontakte und     dergleichen     Installationsmaterialien.    Die Erfindung betrifft eine Verteilungs  platte für Sicherungen, Schalter, Steckkon  takte und dergleichen Installationsmateria  lien und ist hauptsächlich darin gelegen, dass  mit Löchern für den Durchgang von Befe  stigungsbolzen und Drähten versehene     Sok-          kel,        sowie    eine dem     Stromanschluss    dienende  Klemmleiste als     Schalttafelelemente    durch  schwachdimensionierte Wandteile zu einem  Stück     abbrechbar    miteinander verbunden  sind.  



  Auf der Zeichnung ist der Erfindungs  gegenstand beispielsweise veranschaulicht,       und    zwar zeigt     Fig.    1 die Verteilungsplatte  mit einem Hilfssockel in Draufsicht,     Fig.    2  einen Schnitt nach der Linie     A-B    der     Fig.     1,     Fig.    3 eine     Seitenansicht    der Platte,     Fig.4     die     Unterbringung    einer     Passscheibe    mit     ein-          Cesetzter        Sicherungspatrone    und     Stöpselkopf     im Längsschnitt,

       Fig.    5 einen bei dieser Ver  bindung für     Sicherungen    gebrauchten     Zwi-          #@chensockel    in     Ansicht.,    und     Fig.    6 ein Bruch  stück in     Druntersicht.     



  Die     Verteilungsplatte    1 ist aus Porzellan    oder einem andern, durchschlagsicheren     lTa-          terial    hergestellt und durch schwachdimen  sionierte Wandteile 2 in eine Anzahl qua  dratischer Felder     unterteilt,    die für sich je  einen Sockel bilden. Im Bedarfsfalle kann  ein Sockel oder eine Sockelgruppe längs der  Wandteile ? abgebrochen und dann als Ein  zelelement oder als     Elementengruppe    ver  wendet werden. Die durchgehenden Wand  teile ? können durch Querstege, Brücken und  andere Wandteile ersetzt sein. Diese Wand  teile können aus     Glasurma.sse    bestehen.

   Jedes  Sockelelement weist in der Mitte eine kreis  runde Vertiefung 3 und konzentrisch zu der  selben     eine    Anzahl durchgehender Löcher  zum Einführen der Drähte, beziehungsweise  der Befestigungsschrauben 5, für den Hilfs  sockel 6 auf. Zur eventuellen Befestigung  der Verteilungsplatte,     beziehungsweise    des  Sockelelementes an     Sammelschienen    9 ist  jedes Element an der Unterseite mit vier  Nuten 7 versehen, .die Kreuzweise zueinander  angeordnet sind und oberhalb eines Boden  stückes 3a (siehe     Fig.    1 und 6) der     Vertie-          fung    3 in diese     münden.    Durch diese Nuten      7 können die     Sarnmelschienen    9,

   indem sie  auf dem Bodenstück 3a ein Auflager finden,  kreuz und quer durchgeschoben werden, so  dass jede beliebige Erweiterung der Vertei  lungsgruppe möglich ist und ausserdem die  Sockelelemente in zwei verschiedenen, zu  einander senkrechten Lagen an den Sammel  schienen aufgereiht werden können. Die  Nuten 7 sind zweckmässig aussen durch  schwache Schutzwände 8 abgeschlossen, die  vor Einführen der Sammelschienen 9 durch  stossen werden.

   Die feste Verbindung der  Sockel, beziehungsweise der Verteilungs  platte, mit den in die Nuten 7 eingezogenen  Sammelschienen 9 erfolgt (wie aus     Fig.    1 und  4 zu ersehen ist),     mittelst    Schrauben 5 und  10, welche durch die Löcher 4 hindurch  geführt sind, wodurch einerseits der das Ge  winde tragende Hilfssockel 6     mitbefestigt     wird, und anderseits die stromführende  Schiene zugleich eine starre Verbindung wei  terer Platten ermöglicht. Die Hilfssockel 6  sind ebenfalls aus Porzellan hergestellt und  weisen mit den     Befestigungslöchern    4 der  Platte übereinstimmende Löcher 11 auf. Ihre       sonstige    Form und Grösse kann beliebig sein  und ist dem jeweiligen Zweck angepasst.

   Die  Zwischensockel 6 sind auch mit kreuzweise  verlaufenden Nuten 12 versehen, durch  welche sie an Sammelschienen befestigt     und     als Element für sich benützt werden können.  Im dargestellten Falle ist der Hilfssockel  ringförmig und mit     einer.Nabe    13 versehen,  die zur Aufnahme einer Fassungshülse 14  Innengewinde aufweist. Zum besseren Halt  ist die Fassungshülse 14 mit seitlich umge  bogenen Lappen 15 versehen, die in die Ein  schnitte 12 eingreifen und durch Schrauben  16 an dem Hilfssockel befestigt sind. Die  Fassungshülse 14 kann aber auch durch     Ein-          kitten    in die Nabe 13 gegen Lockern ge  sichert werden.

   Zum Anschluss der     Leitungen     dient eine zum Beispiel aus Porzellan be  stehende Klemmleiste 17, die in     gleicher     Weise teilbar ist, wie der übrige     Plattenteil.     



  Zum Anbringen von Sicherungen werden  die     erwähnten    Hilfssockel 6 verwendet, die    an der     Verteilungsplatte    1 durch Schrauben  5 befestigt sind. In die mit Innengewinde  versehene Nabe 13 des Hilfssockels ist der       Stöpselkopf    18 der     Sicherung    eingeschraubt.

    Damit in die Sicherung nicht Patronen hö  herer Stromstärke eingesetzt werden können,  wird in bekannter Weise eine     Passhülse,    die  nur aus Isoliermaterial zu bestehen braucht,  oder eine     Pa.ssseheibe    19 verwendet und diese  in die Vertiefung 3 des Sockels 1 eingelegt       (Fig.4).    Die Patrone     \'0    greift mit ihrem  abgesetzten Ende in die Öffnung der     Pass-          scheibe    19 ein und ist mit der Sammelschiene  9 in unmittelbarem Kontakt. Bei dieser An  ordnung ist für den Laien das Herausnehmen  der     Passscheibe    erschwert, da diese erst nach  vollständigem Abschrauben des Hilfssockels  freigelegt werden kann.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Verteilungsplatte für Sicherungen, Scha.1- ter, Steckkontakte und dergleichen Instal- lationsmateria.lien, dadurch gekennzeichnet, dass mit Löchern für den Durchgang von Befestigungsbolzen und Drähten versehene Sockel, sowie eine dem Stromanschluss die nende Klemmleiste als Schalttafelelement durch schwach dimensionierte Wandteile zu einem Stück abbrechbar miteinander ver bunden sind. UN TERANSPRü CFIE 1.

   Verteilungsplatte nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur Her stellung von Sicherungen Hilfssockel (6) angeordnet sind. ?. Verteilungsplatte nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Sockel von kreuzweise verlaufenden Nuten (7) durchsetzt sind, um die Sockel in verschie denen Lagen auf Sammelschienen auf reihen zu können.

   V -eiliiiigsplatte nach Patentansprueli ert und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, da.ss jeder Sockel eine zen trale Vertiefung (3) zur Aufnahme einer Passscheibe für eine in den Hilfssochel zu stechende Sicherungspatrone aufweist, das Ganze so, dass im Verwendungszustande diese Scheibe nur nach Abschrauben des die Patrone enthaltenden Hilfssoehels samt Gewinde ausgewechselt werden Bann.