CH124688A - Elektrische Maschine mit Nutenwicklung und Dämpferspulen. - Google Patents

Elektrische Maschine mit Nutenwicklung und Dämpferspulen.

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CH124688A
CH124688A CH124688DA CH124688A CH 124688 A CH124688 A CH 124688A CH 124688D A CH124688D A CH 124688DA CH 124688 A CH124688 A CH 124688A
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damper
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damper coils
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Haftung Siemens- Beschraenkter
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Siemens Schuckertwerke Gmbh
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Description


  Elektrische     Maschine    mit     Nutenwicklung    und     Dämpferspulen.       <B>In</B>     dem    Schweizer Patent Nr. 11163? ist  eine elektrische Maschine mit     Nutenwicklung     beschrieben, bei der die schädliche Wirkung  des     Nutenquerflusses    durch     Dämpferspulen     vermindert wird.

   Die dort dargestellte An  ordnung der     Dämpferspulen    ist mit der Un  vollkommenheit behaftet, dass nicht alle von       der    als Primärwicklung wirkenden     Nuten-          wicklung    erzeugten Kraftlinien von der     als          Scl#.unclärwicklung    wirkenden     Dämpferspule     gefusst werden, sondern     dass    immer noch ein  "feil,     hauptsächlich    der im Bereich des Nu  tenkeils liegende Teil     (h        si    streut, wie in  F     i-.    1 veranschaulicht ist,

   wo     tlie        sehra.f-          fierten    Teile die nicht gegenseitig verkette  ten Flüsse     Osi,        Osz    des     von'derAnkerwick-          lung    erzeugten     Nutenquerflusses        (!i    und des  von der     Dämpferspule        erzeugten        Nutenquer-          flusses    (Abezeichnen.

   Dieser Nachteil soll  nach .der Erfindung dadurch vermieden wer  den,     da.ss    die . radial nach aussenliegenden  Seiten der     Dämpferspulen    ausserhalb .des  Ankereisens untergebracht werden.         Eiar        Ausführungsbeispiel    für die     Erfin-          dung    zeigt     Fig.    2, bei dem die Aussenseiten  der     Dämpferspulen    c und k über dem Nuten  keil t angeordnet sind.

   Bei dieser Anordnung  ist, wenn man den verhältnismässig gering  fügigen Betrag -der     Zahnkopfstreuung    ver  nachlässigt, die primäre Streuung des     Quer-          kraftflusses.praktisch    Null, das heisst alle  von der Ankerwicklung erzeugten Querkraft  linien     47i    werden von der     Dämpferspule    um  fasst,     und    es bleibt nur die ebenfalls gering  fügige     Sekundärstreuung        (l        s2,        deren    Ein  fluss immer vernachlässigt werden kann.

    Durch diese Ausführungsform des     Nüten-          dämpfers    wird die Wirksamkeit der Ein  richtung gegenüber den im Hauptpatent dar  gestellten Ausführungsformen der Dämpfer  spulen erhöht und die     Kommutierung    ver  vollkommnet, indem die     Funkengrenzen    her  ausgerückt und die     Überschla,gsgefahr    ver  mindert wird.  



  Bei der Anordnung nach der Erfindung  liegt die äussere .Seite nunmehr im Bereich      der Kraftlinien .des Hauptfeldes, wie     Fig.    3  und     -1    veranschaulichen. Sie wird nun vor  teilhaft so ausgebildet, dass keine Wirbel  ströme     entstehen    können.     Wenn    die     Spült-          aus    Draht gewickelt wird, so können ihre  Seiten verdrillt oder verschränkt ausgeführt  werden. Wenn sie aus     isoliertem    Blechrah  men aufgebaut wird, wird die Blechstärke  unter einem bestimmten geringen Mass     gehal-          ten    werden müssen.  



  Da. es ferner erwünscht ist, die Hölle     l)     der     Dämpferspulen    ausserhalb des     Ankers:     möglichst gering zu halten, ohne dass der       Obmsche    Widerstand der Spule wächst, kann  dafür die Höhe     a    der innenliegenden Seiten  der Spulen und die Breite<B>(1</B> der radialen     Spu-          lenseiten    entsprechen.> vergrössert  erden,  wie     Fig.    5 zeigt.  



  Um die äussere     Spulenseite    gegen die Ge  fahr :der     Durchbiegung    infolge der     Flieh-          kiä.fte    zu sichern, kann man sie, durch     un-          magnetischen    Bindedraht r innerhalb der       Luftschlitze    z des Blechpaketes s     finit    der  Hauptwicklung in der Weise verbinden, wie  ein     Fig.    5 dargestellt ist.

   Die     Blechluikel-          breite,        clie    :die frei tragende Länge de r äussern       Spulenseiten    begrenzt, ist dann nach     i@IilJ3 < @ < lbt-          der        Umfangsgeschwindigkeit        ztz    wählen.

   Es  sind aber auch noch andere     Befestigungs-          niögIiehkeiten    gegeben, zum Beispiel     Klani-          niern    in den     -rerschlusskeilen    und derglei  chen, wobei zu beachten     ist,    da     .die    Dämpfer  spule auf dem äussern     Umfang    des Ankers  nicht an ein bestimmtes     Breitenmass    gebun  den ist, wie     .aus        Fig-,    1 hervorgeht.  



  Auch eine     Iioininutierungs.ptile        nach          Fig.    G     und        i    kann eine vorzügliche, fast  streuungsfreie Verkettung ergeben. Diese  Spule besteht aus einer Reihe hintereinander       geschalteter        Windungen,    die nicht     unterhalb          der    Ankerwicklung     v-,io    in der Nut kon  zentriert. sondern neben dieser Wicklung bis  zur Höhe der ganzen Ankerwicklung ausge  breitet werden.

   Bei dieser Anordnung der       Dämpferspulen    wird zwar die Nut etwas  breiter     :als    bei den vorher beschriebenen An-         Ordnungen        allsf < lllen.        I)a.        aber    nur die innere       Spulenseite    für die     @@        e;:;nahme        voll        Nuten-          rauin    in Betracht kommt, ist die     Anordnung     in     manchen    Fällen noch     zulässig.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Eleldrisclie Maschine nach dem Patent anspruch des Hauptpatentes mit Nutenwick- lung und Dämpfer-spulen, da=durch gekenn zeichnet, dass die radial nach aussenliegen- den Seiten der @ä.mpferpulen ausserhalb des Ankereisens; liegen. 1JNTERANSPRüCHE 1.
    Elektrische Maschine nach Patentan sprucli, dadurch gekennzeichnet, da.ss hei gleieheni Querseliniti; die Hölle der aussen liegenden- Seiten der Dä.mpferspulen ge ringer ist als die Höhe der innen liegenden Seiten. ?.
    Elektrische Maschine nach Patentan spruch, dadurch gekennmiellnet, dass die Höhe der innenliegenden Seiten rler Dämpferspulen und die Breite der radia len Seiten dieser Spuleil grösser sind, als, die Hölle der aussenliegt-ndenfriteil der Dämpfer:
    puleil. 3. Elektriclie Maschine nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die innenliegenden Seiten der Dämpferspulen neben der Ankerwicklung ausgebreitet lie ben.
    -1. elektrische Maschine nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die aussenliegenden Seiten der Dämpferspu- len gegen die Fliehkräfte durch die innern Spulenseiten umschliessende Bindedrähte im Bereich der Ankernuten geschützt sind. 5.
    Elektrische Maschine- nach Pa.tentan- sprurli, dadurch gehcnnzeichnet, dass die aussenliegenden Seiten der Dämpferspulen gegen die Fliehkräfte durch Klammern an den -Versehlusskeilen ini Bereich der An- kernuten geschützt sind.
    Elektrische 3Zascliine@ nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet., dass ,die Wirbelstrombildung in den Aussenseiten der Dämpferspulen durch Verdrillen der Leiter verhindert ist. 7. Elektrische Maschine nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Wirbelstrombil-dung in den Aussenseiten der Dämpferspulen durch Verschränken der Leiter dieser Seiten verhindert ist.
CH124688D 1925-10-01 1926-09-20 Elektrische Maschine mit Nutenwicklung und Dämpferspulen. CH124688A (de)

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