DE445986C - Elektrische Maschine mit einer in denselben Nuten wie die Hauptwicklung liegenden Daempferwicklung - Google Patents

Elektrische Maschine mit einer in denselben Nuten wie die Hauptwicklung liegenden Daempferwicklung

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DE445986C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
damper
sides
coils
winding
height
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Expired
Application number
DES71713D
Other languages
English (en)
Inventor
Carl Trettin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/04Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors
    • H02K3/12Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors arranged in slots
    • H02K3/16Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors arranged in slots for auxiliary purposes, e.g. damping or commutating

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Insulation, Fastening Of Motor, Generator Windings (AREA)

Description

  • Elektrische Maschine mit einer in denselben Nuten wie die Hauptwicklung . liegenden Dämpferwicklung. In dem Patent 443 752 ist eine elektrische Mascb,ne mit Nutenwicklung beschrieben, bei der die schädliche Wirkung des Nutenquerflusses durch Dämpferspulen vermindert wird. Die dort dargestellte Anordnung der Dämpferspulenist mit der Unvollkommenheit behaftet, daß nicht alle von der Ankerwicklung erzeugten Kraftlinien von der Dämpferspule gefwat werden, sondern daß immer noch ein Teil, hauptsächlich der im Bereich des Nutenkeiles, streut, wie in Abb. i veranschaulicht ist, wo die schraffierten Teile die nicht gegenseitig verketteten Flüsse cDsi, fs, bezeichnen. Dieser Nachteil soll nach der Erfindung dadurch vermieden werden, daß die radial nach außen liegenden Seiten der Dämpferspulen außerhalb des Ankereisens untergebracht werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel für die Erfindung zeigt Abb. z, bei dem die Außenseiten der Dämpferspulen c und k über dem Nutenkeil t angeordnet sind. Bei dieser Anordnung ist, wenn man den verhältnismäßig geringfügigen Betrag der Zahnkopfstreuung vernachlässigt, die primäre Streuung praktisch Null, d. h. alle von der Ankerwicklung erzeugten Kraftlinien fsi werden von der Dämpferspule umfaßt, und es bleibt hur die ebenfalls geringfügige Sekundärstreuung fs2, deren Einfluß immer vernachlässigt werden kann. Durch diese Ausführungsform des Nutendämpfers wird die Wirksamkeit der Einrichtung gegenüber den im Hauptpatent dargestellten Ausführungsformen der Dämpferspulen erhöht und die Kommutierung vervollkommnet, indem die Funkengrenzen herausgerückt und die überschlagsgefahr vermindert wird.
  • Bei der Anordnung nach der Erfindung liegt die äußere Seite nunmehr im Bereich der Kraftlinien des Hä'uptfeldes, wie Abb.3 und 4 veranschaulichen. Sie wird nun vorteilhaft so ausgebildet, daß keine Wirbelströme entstehen können. Wenn die Spule aus Draht gewickelt wird, so werden ihre Seiten verdrillt oder verschränkt ausgeführt. Wenn sie aus isoliertem Blechrahmen aufgebaut wird, wird die Blechstärke unter einem bestimmten geringen Maß gehalten.
  • Da es ferner erwünscht ist, die Höhe b der Dämpferspulen außerhalb des Ankers möglichst gering zu halten, ohne daß der Ohmsche Widerstand der Spule wächst, kann dafür die Höhe a der innenliegenden Seiten der Spulen und die Breite d der radialen Spulenseiten entsprechend vergrößert werden, wie Abb. 5 zeigt.
  • Um die äußere Spulenseite gegen die Gefahr der Durchbiegung infolge der Fliehkräfte zu sichern, kann man sie durch unmagnetischen Bindedraht r innerhalb der Luftschlitze z des Blechpaketes s mit der Hauptwicklung in der Weise verbinden, wie es in Abb. 5 dargestellt ist. Die Blechpaketbreite, die die frei tragende Länge der äußeren Spulenseite begrenzt, ist dann nach Maßgabe der Umfangsgeschwindigkeit zu wählen. Es sind aber auch noch andere Befestigungsmöglichkeiten gegeben, z. B. Klammern in den Verschlußkeilen u. dgl., wobei zu beachten ist, daß die Dämpferspule auf dem äußeren Umfang des Ankers nicht an ein bestimmtes Breitenmaß gebunden ist, wie aus Abb. 4 hervorgeht.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische Maschine mit einer in denselben Nuten wie die Hauptwicklung liegenden Dämpferwicklung nach Patent 443 752, dadurch gekennzeichnet, daß immer nur die eine Seite der Dämpferwicklungen in der Nut, die andere aber außerhalb des Ankereisens liegt.
  2. 2. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei gleichem Querschnitt die Höhe der außenliegenden Seiten der Dämpferspulen geringer ist als die Höhe der innenliegenden Seiten.
  3. 3. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der innenliegenden Seiten der Dämpferspulen und die Breite der außerhalb des Ankereisens angeordneten Seiten dieser Spulen oder nur eins von beiden größer ist als die Höhe der außenliegenden Seiten der Dämpferspulen. .
  4. 4. Ausführungsform nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die außenliegenden Seiten der Dämpferspulen gegen die Wirkung der Fliehkräfte durch die inneren Spulenseiten umschließende Bindedrähte oder durch Klammern, die an den Verschlußkeilen sitzen, oder durch ähnliche Hilfsmittel im Bereich der Ankernuten geschützt sind.
  5. 5. Ausführungsform nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, _daß die Wirbelstrombildung in den Außenseiten der Dämpferspulen durch Verdrillen oder Verschränken der Seiten o. dgl. verhindert ist.
DES71713D 1925-10-02 1925-10-02 Elektrische Maschine mit einer in denselben Nuten wie die Hauptwicklung liegenden Daempferwicklung Expired DE445986C (de)

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