CH124454A - Leuchtbuchstabe. - Google Patents

Description

      Leuchtbuchstabe.       Die Erfindung betrifft einen     Leueht-          buehstaben    für Reklamezwecke mit     kanal-          förmigem    Querschnitt, in welchem den Ka  nalboden bestrahlende Glühlampen angebracht  sind, vor denen sich eine lichtundurchlässige  Abdeckung befindet, welche einen den Buch  stabenumriss leuchtend wiedergebenden Teil  des Kanalbodens freilässt.  



       Eino    mehr oder minder flache, an oder  nahe der vordern Fläche des Buchstabens  liegende     Abdeckung    der Glühlampen genügt  hierbei den Anforderungen nicht, weil beim  Betrachten der Buchstaben schräg von der  Seite her immer noch die Lampen störend  in Erscheinung treten würden. Es ist des  halb unter anderem vorgeschlagen worden,  seitlich an die Abdeckung weitere     Abdeck-          flächen    anzuschliessen, die sich in das Innere  des Kanals hinein erstrecken, und     zwar    so  weit, dass sie die Glühbirnen über ihre ganze  oder nahezu ganze Höhe überdecken.

   Der  Abstand dieser     Abdeckflächen    voneinander  vergrösserte sich in Richtung auf den Kanal  boden,     @@wodurch    der     Zweck    erreicht werden  sollte, eine     reflektorartige    Wirkung und    bessere Bestrahlung der Leuchtfläche zu er  zielen. Tatsächlich wird dabei aber gerade  das Gegenteil erreicht. Eine Helligkeitsver  stärkung durch     Reflexwirkung    tritt nicht  ein, vielmehr entziehen die tief herabgeführ  ten Seitenwände der Abdeckung den     Leucht-          flächen    Licht.

   Ferner tritt unter der hauben  artigen Gesamtabdeckung durch die Wärme  ausstrahlung der Lampen eine starke Luft  erhitzung auf, die in den Lampen Spannun  gen hervorruft und die Lebensdauer der  selben verringert, ausserdem einen auf der  Aussenfläche der Abdeckung befindlichen  Farbenaufstrich beeinträchtigt.  



  Gemäss der Erfindung weist die     Abdek-          kung    senkrecht gegen den Kanalboden vor  springende, seitliche     Abdeckflächen    auf,  die nur so tief     herabreichen,    dass sie beim  schrägen Betrachten der Buchstabenober  fläche die Lampen gerade     no3h    gegen Sicht  abdecken.

   Bei dieser Ausbildung des     Leucht-          buchstabens    wird die Bestrahlung des Ka  nalbodens nicht     behindert.    Die senkrecht  gegen den Kanalboden gerichteten Seiten  wände ergeben eine scharfe innere Umriss-           liiiie    des leuchtenden Kanalstreifens, im Ge  gensatz zu der oben     erwähnten    bekannten  Ausführung, bei welcher die     Aussenflächen     der nach dem     Kanalinnern    zu sich vonein  ander entfernenden     Abdeckflächen    durch       Reflexwirkung    am Kanalboden und an den       Kanalseitenwänden    leicht erhellt werden.

    und damit einer scharfe innere Abgrenzung  des Leuchtstreifens verhindern. Dadurch, dass  bei den     Leuchtbuchstaben    gemäss der Erfin  dung die Abdeckung nicht bis in die     'Nähe     des Kanalbodens reicht, hat die von der Ab  deckung umgrenzte, von den Lampen     erhitzte     Luftmenge die Möglichkeit des freien Aus  trittes, so dass die Erhitzung der Teile des  Leuchtbuchstabens gering bleibt.  



  Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des     Leuchtbuchstabens    gemäss der  Erfindung dargestellt.  



       I'ig.    1 und 2 zeigen zwei Querschnitte  nach den Linien 1-1.     bezw.        \?-2    der     rig.    3,  die eine     C@resamtansicht    des Leuchtbuchsta  bens darstellt.  



  Der Leuchtbuchstabe weist einen im Quer  schnitt     U-förmigen    Blechkanal a auf, der im  mittleren Teil der Buchstabenoberfläche  durch einen Blechstreifen c abgedeckt ist.  Unter diesem Blechstreifen liegen die am  Kanalboden d befestigten Glühlampen e,  die den Kanalboden bestrahlen. Dadurch,       da    ss     clie    Abdeckung nicht die ganze Breite  <B>de.,</B>     Buchstabens    einnimmt, sondern zwischen  sich und den Rändern des Kanals a einen  Spalt lässt, sieht man, wenn man die Buch  stabenoberfläche im Dunkeln betrachtet,  nur die durch die Glühlampen hell erleuch  teten Ränder des Kanalbodens, die also. eine  leuchtende Umrahmung des Buchstabens  bilden und diesen so in die Erscheinung  treten lassen.  



       Seitlich    an dem Blechstreifen c befinden  sich senkrecht gegen den Kanalboden ab  fallende     Abdeckflächen    f, die nur so weit    nach innen reichen, dass die Lampen beim  schrägen Betrachten der Buchstabenober  fläche     gerade        nocb    der Sicht entzogen sind,  die     Bestrahlung-        der    Randflächen des Kanal  bodens aber     nicht    durch sie beeinträchtigt  wird.

       I)er        Blechstreifen        c    der insgesamt     hau-          benförmigen    Abdeckung ist nach aussen ge  wölbt und ergibt dadurch zufolge Rück  strahlung eine     stärkere        Belichtung    des Bo  ciens. Uni die     Abdeckung    zwecks leichter  Zugänglichkeit des Kanalinnern bequem ab  nehmen zu können, ist sie mittelst     stabför-          iniger        Stützen    g in geschlitzten, federnden,  auf dem     Kanalboden    aufsitzenden Rohren     h.     eingeklemmt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Leuchtbuchstabe für Reklamezwecke, mit kanalförmigem Querschnitt, in welchem den Kanalboden bestrahlende Glühlampen an gebracht sind, vor denen sieh eine licht undurchlässige ;

   \-bdeckiin" befindet, welche einen den Buelistabenumriss leuchtend wie dergehenden Teil des Kanalbodens freilässt, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung senkrecht gegen den Kanalboden vorsprin gende seitliche Abdeekflä ehen aufweist, die nur so tief herabreiehen, dass sie beim schrä gen Betrachten der Buchstabenoberfläche die Lampen gerade noch gegen Sicht ab decken. UNTERANSPRüCHE 1.

   Leuchtbuchstabe nach Patentanspruch, dadurch gelzennzeielinet, dass der die seit lichen Abdecl@flüelien tragende Teil der Abdeckung nach aussen gewölbt ist. ?. Leiielitbuchstabe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdek- kung mittelst einer federnden Klemmvor richtung an dem Kanalboden abnehmbar angebracht ist.