AT118723B - Leuchtschaltbild. - Google Patents

Leuchtschaltbild.

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AT118723B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
circuit diagram
illuminated
diagram according
box
lamp
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Ing Plechl
Johann Dr Latzko
Original Assignee
Bbc Ag Oesterr
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Bbc Ag Oesterr filed Critical Bbc Ag Oesterr
Application granted granted Critical
Publication of AT118723B publication Critical patent/AT118723B/de

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Landscapes

  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Leuchtschaltbild.   
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 durch das Schaltbild, zeigt. 11 ist die Vorderwand des Schaltbildes, die beispielsweise aus mattem Glas bestehen kann, das mit einem undurchsichtigen Anstrich versehen ist, der entsprechend den Sehaltzeiehen ausgespart wurde. Zum Abschluss der Lampenkasten gegen Staub kann, wenn nötig, diese Mattscheibe auf der Rückseite mit   einem elastischen Belag 11 u'mit entsprechenden Öffnungen versehen   sein, gegen welchen die Kasten gepresst werden. Anstatt der Mattglasscheibe kann auch eine Blechtafel mit entsprechenden Öffnungen Verwendung finden.

   Durch weiter unten beschriebene Massnahmen ist es möglich, die   Gleichmässigkeit   der Beleuchtung der Schaltzeichen so weit zu treiben, dass eine Mattscheibe sehr hoher Transparenz genügt oder sogar die Öffnungen vollkommen durchsichtig sein können. In die Lampenkasten 7 sind von rückwärts die Glühlampen   12 eingesetzt. Die Lampenkasten   werden nach   rückwärts     schmäler,   so dass, obwohl sie an der Vorderseite   lückenlos     aneinanderschliessen,   an der Rückseite noch Platz für die Stege der Gitterstäbe 8 und die Träger 10 vorhanden ist. Hinter den Trägern 10 sind die Wände   1. 3   für die Leitungen 14 angeordnet. Die Zuleitung zu den Lampen könnte etwa durch biegsame   Litzen. M   
 EMI2.2 
 legt werden.

   Lässt man die Kasten 7 auf der der Schaltbildebene abgewendeten Seite über die Gitterstäbe 8hinausragen, so finden in dem dadurch entstehenden U-förmigen Kanal die Zuleitungen 15 bequem Platz. Die Glühlampen 12 sind mit Sockeln 16 zum Einschieben von der Rückseite versehen. Ein Pol wird durch das Metall des Kastens gebildet ; die zweite Zuleitung erfolgt über eine Feder 17, welche durch einen Isolierkörper 18 vom Kasten getrennt ist. 



   Um bei der Kennzeichnung des Schaltzustands mittels Farben auch   ein ! 3 überaus wichtige   Fehleranzeige für das Versagen der Signalapparatur zur Verfügung zu haben, müssen für die Kennzeichnung der   Schaltzustände   mindestens zwei verschiedene Farben verwendet werden. Fehler werden dann durch Nichtleuchten der Lampen angezeigt. Demgemäss sind in einem Einheitskasten mindestens zwei verschiedenfarbige Lampen unterzubringen. 



   Zwecks Erzielung einer gleichmässigen Beleuchtung der Schaltzeichen   können-die   Lampen gegen die Schaltbildebene zu so abgeblendet werden, dass kein direkter Lichtstrahl vom   Leuehtkörper   in das Auge des Beobachters gelangen kann, sondern der   Beschauer   nur gegen   Innenflächen   des Kastens sieht, welche von der ihm unsichtbaren Lampe beleuchtet sind. Dies ist beispielsweise in Fig. 6 durch die schräge Anordnung des vorderen Teiles der Lampenkasten erzielt. Die direkten Lichtstrahlen gehen   schräg   nach aufwärts in eine Richtung, aus der normal nicht beobachtet wird. Für den Beobachter kommt hauptsächlich die gekrümmte Innenfläche 19 des Lampenkastens in Betracht, die. daher   möglichst     gleichmässig   zu beleuchten ist.

   Sie wird daher derart   gekrümmt,   dass dem Leuchtkörper näher gelegene Teile unter . einem kleineren Winkel bestrahlt-werden als die vom   Leuchtkörper entfernt   liegenden. Der zu Punkt   A   gehörige Winkel   ("j. zwischen Lichtstrahl   und Oberfläche ist kleiner als der Winkel ss für den Punkt B. 



  Eine vorteilhafte Krümmungskurve ist eine archimedische Spirale, deren Ursprung im Leuchtkörper liegt. 



   Zur Erzielung der'grösstmöglichen Gleichmässigkeit des   Lichteindruekes   ist die reflektierende
Wand 19 mit einer das Licht   möglichst diffus   verteilenden weissen Oberfläche zu versehen. Diese Fläche wird jedoch nicht nur direkt vom Leuchtkörper selbst beleuchtet, sondern auch indirekt durch Reflexion   von den Seitenflächen   und der Unterfläche des   Kastens.-Stattet   man Teile dieser   Flächen   mit verschiedenem   Reflexionsvermögen   aus, so lässt sich die Gleichmässigkeit der Beleuchtung weiter erhöhen. 



  Es ist   zweckmässig,   die Seitenwände der Lampenkasten metallisch reflektierend zu machen und die untere
Wand auf ihrer konvexen Seite mit einer mattschwarzen Oberfläche zu versehen. 



   - Bei Schaltzeichen, deren Öffnung sieh über mehrere Lampenkasten erstreckt, werden, damit die das   Sehaltzeichen   schneidenden Kastenwände nicht dunkle Streifen ergeben, die genannten Wände teil- weise ausgenommen, so dass sie sich nicht bis zur Vorderwand des   Leuchtschaltbildes   erstrecken. 



   In das Schaltbild eingebaute Messinstrumente erhalten zur Erzielung einer möglichst   lückenlosen   Anordnung solche Abmessungen, welche mindestens in einer Richtung ein ganzzahliges Vielfaches der
Kastenteilungen sind. Vorteilhafterweise werden Profilinstrumente angewendet, deren Länge dem Abstand der Vertikalträger 10 entspricht, so dass sie in   ähnlicher   Weise wie die Gitterstäbe an den Trägern befestigt werden können. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Leuchtschaltbild mit auf der Rückseite der das Gesamtschaltbild zeigenden Tafel angebrachten
Lampenkästen, dadurch gekennzeichnet, dass das Gesamtsehaltbild durch eine Mehrzahl eng aneinander-   gereihter,   unter sich gleich grosser, die Beleuchtungskörper tragender Lampenkästen   (7)   überdeckt ist.

Claims (1)

  1. 2. Leuchtschaltbild nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Grösse der einzelnen Schalt- zeichen einem ganzzahligen Vielfachen der Öffnungsabmessungen eines Lampenkastens ('7) entspricht.
    & Leuchtschaltbild nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Lampenkastenreihen (7) zwischen parallelen Leisten (28) angeordnet sind, die ihrerseits von dazu senkrechten Träger (10) gehalten werden.
    4. Leuchtschaltbild nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass je zwei parallele Leisten (28) durch Querstege (29) zu einem Gitterstab (8, 9) verbunden sind. <Desc/Clms Page number 3>
    5. Leuchtschaltbild nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Aufnahme der Lampenkasten dienenden Öffnungen der Gitterstäbe (8, 9) auf der gleichen Stablänge entweder in gerader Anzahl oder in ungerader Anzahl derart vorgesehen sind, dass sie um eine halbe Lampenkastenteilung gegeneinander versetzt sind.
    6. Leuehtschaltbild nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass hinter den die Gitterstäbe (8, 9) tragenden Trägern (10) senkrecht auf der Schaltbildebene Zwischenwände (13) angeordnet sind, auf welchen die Zuleitungen (14) zu den Beleuchtungskörpern (12) verlegt sind.
    7. Leuehtsehaltbild nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lampenkasten (7) auf der der Schaltbildebene abgewandten Seite über die parallelen Leisten (28, 29) herausragen, so dass zwischen ihnen ein Kanal entsteht, welcher zur Aufnahme der Lampenzuleitungen (15) dient.
    8. Leuehtsehaltbild nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die als Stecklampen ausgebildeten Beleuchtungskörper (12) in die Fassungen der Lampenkästen (7) von der Rückseite her eingeführt werden.
    9. Leuehtsehaltbild nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Lampen verschiedener Färbung in einem Lampenkasten angeordnet sind, die abwechselnd die ganze vor der Kasten- öffnung liegende Fläche des Schaltbildes beleuchten.
    10. Leuehtsehaltbild nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lampen in dem Lampenkasten derart angeordnet sind, dass sie ausserhalb des senkrechten Begrenzungsraumes der zu beleuchtenden Flächen liegen, so dass nur schräge Strahlen direkt auf diese Flächen fallen können.
    11. Leuchtschaltbild nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die eine der Begrenzung- flächen des Lampenkastens reflektieiend ist und eine derartige Krümmung aufweist, dass die dem Leuchtkörper (12) näher gelegenen Teile unter einem kleineren Winkel bestrahlt werden als die von dem Leuchtkörper entfernt liegenden.
    12. Leuchtschaltbild nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Krümmungskurve der reflektierenden Wand (19) des Kastens im Schnitt senkrecht zur Schalttafelebene eine archimedische Spirale bildet.
    13. Leuchtschaltbild nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die reflektierende Wand (19) des Lampenkastens eine das auffallende Licht möglichst diffus verteilende Oberfläche besitzt.
    14. Leuchtschaltbild nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände der Lampenkasten metallisch reflektierend sind.
    15. Leuchtschaltbild nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die der reflektierenden Wand (19) gegenüberliegende Kastenwand auf ihrer konvexen Seite eine nicht reflektierende Oberfläche (mattschwarz) besitzt.
    16. Leuchtschaltbild nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in jenen Fällen, in welchen sich ein und dasselbe Schaltzeichen über die Öffnung mehrerer Lampenkasten erstreckt, die das Schaltzeichen schneidenden Kastenwände auf eine geringe Entfernung von der Schaltbildtafel ausgenommen sind, um unbeleuchtete Trennungsflächen im Schaltbildzeiehen zu vermeiden. EMI3.1
AT118723D 1928-08-28 1928-08-28 Leuchtschaltbild. AT118723B (de)

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