CH124020A - Sicherheitseinrichtung an Brennern für flüssige Brennstoffe. - Google Patents

Sicherheitseinrichtung an Brennern für flüssige Brennstoffe.

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CH124020A
CH124020A CH124020DA CH124020A CH 124020 A CH124020 A CH 124020A CH 124020D A CH124020D A CH 124020DA CH 124020 A CH124020 A CH 124020A
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CH
Switzerland
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burner
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valve flap
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Inventor
Corporation Williams O Heating
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Williams Oil O Matic Heating
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N5/00Systems for controlling combustion
    • F23N5/24Preventing development of abnormal or undesired conditions, i.e. safety arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Combustion (AREA)

Description


  Sicherheitseinrichtung an Brennern für     flüssige    Brennstoffe.    Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist eine Sicherheitseinrichtung an Brennern  für flüssige     Brennstoffe.    Dieselbe besitzt eine  durch die vom Brenner entwickelte Wärme       beeinflussbare    Betätigungsvorrichtung für einen  elektrischen Schalter. Der letztere liegt in  einem Stromkreise des die     Brennstoff-    und  Luftzufuhr zur     Brennerdüse    bewirkenden Elek  tromotors und wird durch die Betätigungs  vorrichtung bei normaler Wärmeentwicklung  durch den Brenner geschlossen, setzt jedoch  den Brenner durch Unterbrechung des Motor  stromkreises ausser Betrieb, wenn die Brenner  flamme erlischt.

   Es ist ferner eine Vorrichtung  vorhanden, welche bewirkt, dass nach einiger  Zeit nach der Inbetriebsetzung des Brenners  die von letzterem aus auf die Betätigungs  vorrichtung des elektrischen Schalters ein  wirkende Wärme vermindert wird.  



  Mehrere Ausführungsbeispiele sind auf der  beiliegenden Zeichnung dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt einen Brenner in Seitenan  sicht, teilweise im Schnitt;       Fig.    2 und 4 zeigen das offene Ende der  Luftleitung von der rechten     bezw.    von der  linken Seite;         Fig.    3 zeigt eine Vorderansicht zu     Fig.    2;       Fig.    5 zeigt einen Einzelteil der     Fig.    3  in grösserem     Massstabe;          Fig.    6, 7 und 8 zeigen Teile weiterer Aus  führungsformen, und       Fig.    9-11 zeigen eine fernere Variante.

    Der Ölbrenner besitzt eine Luftleitung 1,  welche von einem     Ventilatorgehäuse    2 nach  der     Brennerdüse    5 führt. Im Gehäuse 3 ist  ein Elektromotor untergebracht, welcher sowohl  den Ventilator als auch die     Brennstoffpumpe     betätigt. Von der letzteren aus führt eine  Rohrleitung 4 nach der     Brennerdüse    5. Die  Luftleitung 1 wird in die Ofenwand 6 ein  geführt. Auf dem V     entilatorgehäuse    2 ist ein  Schaltkasten 7 montiert, in welchem ein elek  trischer Schalter untergebracht ist, der auf der  Zeichnung nicht veranschaulicht ist.

   Dieser  Schalter liegt in einem elektrischen Strom  kreise, welcher den Elektromotor enthält,  der die Brennstoffpumpe und den Ventilator  betätigt und somit die     Brennstoff-Luftzufuhr     nach der     Brennerdüse    bewirkt. Der Schalter  wird von einem     Bourdon-    oder Druckrohr  ein- und ausgeschaltet, welch letzteres durch  eine Betätigungsvorrichtung gesteuert wird,      welche aus einer Rohrleitung 9, einer Rohr  schlange 8 und einem in der Rohrleitung und  der Rohrschlange eingeschlossenen Fluidum  besteht, welches bei steigender Temperatur  in der Rohrschlange 8 eine Ausdehnung er  fährt und sich bei sinkender Temperatur zu  sammenzieht,

   wodurch sich auch das     Bourdon-          rohr    ausdehnt     bezw.    zusammenzieht und der  Schalter ein-     bezw.    ausgeschaltet wird.  



  Die Rohrschlange 8 ist in einem Gehäuse 10  untergebracht, dessen offenes Ende in der  Wand 6 liegt und in den Feuertopf mündet,  während das geschlossene Ende von aussen  her zugänglich ist. Die Rohrschlange 8 ist  in der Nähe des     offenen    Endes des Gehäuses  10 untergebracht, so dass sie unmittelbar der  Wärme der     Brennerflamme    und des Feuer  topfes ausgesetzt ist. Durch eine am Boden  der Luftleitung 1 befindliche Ventilklappe 11  kann ein Teil der durch die Luftleitung  fliessenden Luft um die Rohrschlange 8 ge  leitet werden, so dass diese auf einer Tempe  ratur gehalten wird, welche kleiner ist als  diejenige der     Brennerflamme,    wodurch das  Metall der Rohrschlange 8 gegen den zer  störenden Einfluss zu hoher Temperaturen  geschützt wird.  



  Zum     Verschwenken    der Ventilklappe 11  ist eine Welle 12 mit einer Kurbel 13 vor  gesehen, an welcher das freie Ende einer       bimetalliscren    Feder 14 angreift, deren inneres  Ende in einem Schlitz 16 eines Gewinde  zapfens 15     (Fig.    5) befestigt ist. Der     Gewinde-          zäpfen    15 geht durch das Gehäuse 10 hin  durch, so dass vermittelst eines Schrauben  ziehers eine feste Einstellung von aussen her  erfolgen kann. In der eingestellten Lage wird  der Gewindezapfen durch eine Mutter 18  gesichert. Zwischen der     Bimetallfeder    14 und  der Gehäusewand 10 ist eine Scheibe 17  angeordnet.

   Ist die Ventilklappe 11 geschlossen,  dann geht der ganze     Luftstrom    durch die Luft  leitung 1 nach der     Brennerdüse.    Wenn dann  das aus der     Brennerdüse    austretende Brenn  stoff-Luftgemisch von Hand oder durch eine  auf der Zeichnung nicht dargestellte Zünd  vorrichtung entzündet worden ist, so wirkt  die Hitze der     Brennerflamme    auch auf die         Bimetallfeder    14 ein; dieselbe dehnt sich aus  und die Ventilklappe 11 wird in die Offen  stellung gedreht, so dar ein Teil des Luft  stromes aus der Luftleitung 1 in das Gehäuse  10 gegen die Betätigungsvorrichtung 8, 9  des elektrischen Schalters und die Bimetall  feder 14 zu abgelenkt wird.

   Sollte während  des Betriebes die     Brennerflamme    zum Beispiel  zufolge Ausbleibens der Brennstoffzufuhr oder  der     Zündung        ete.    erlöschen, so geht zunächst  ein Teil des Luftstromes weiter durch das  Gehäuse 10 und kühlt die Rohrschlange 8  und das in ihr enthaltene Fluidum ab, worauf  der durch das     Bourdonrohr    betätigte elek  trische Sehalter den Motorstromkreis unter  bricht.

   Durch das Sinken der Temperatur  im     Geliärise    10 zieht sich aber auch die       Bimetallfeder    14 zusammen und dreht die  Ventilklappe 11 in die Schliessstellung zurück,  so dass die     Offnung    im Boden der Luftleitung  abgeschlossen wird und sämtliche Teile in  ihre Ruhelage zurückgeführt werden und von  neuem wirken können, wenn neuerdings Brenn  stoff nach der Düse 5 gefördert wird und die       Brennerflamme    wieder von Hand oder durch  die nicht dargestellte Zündvorrichtung ent  zündet worden ist.  



  Um warme Luft von der     Brennerflamme     und dem Feuertopf her nach erfolgtem Zünden  des     Brennstoff-Luftgemisches    um die Rohr  schlange 8 und die     Bimetallfeder    14 strömen  zu lassen, wird die Ventilklappe 11 vorteil  haft so     angebracht,    dass sie in zwei Rich  tungen gedreht werden kann. Zu diesem  Zwecke ist die Welle 12 gemäss     Fig.    6 in  der Mitte der Ventilklappe 11 selbst ange  bracht.

   Bei normaler Wärmeentwicklung am  Brenner bewegt die     Bimetallfeder    14 das der       Brennerdüse    nächstliegende Ende der Ventil  klappe 11 in die Luftleitung und das andere  Ende in das Gehäuse 10 hinein, so dass die  durch die Luftleitung 1 strömende Luft eine  Saugwirkung derart ausübt, dass warme Luft  vom Feuertopf her um die Rohrschlange 8  durch das Gehäuse 10 in die Luftleitung 1  gesaugt wird, wie es durch den ausgezogenen  Pfeil angedeutet ist.

   Beim Steigen der Tem  peratur im Gehäuse 10 dehnt sich aber auch      die     Bimetallfeder    14 aus und dreht die Ventil  klappe 11 so,     däss    die -letztere erst die<B>Öff-</B>  nung nach der Luftleitung 1 schliesst und  dann mit dem der     Brennerdüse    nächstliegenden  Ende in das Gehäuse 10 hineintritt, so dass  ein Teil des kalten Luftstromes nun in das  Gehäuse 10 nach der     Betätigungsvorrichtung     8, 9 abgelenkt wird, wie der gestrichelte  Pfeil andeutet.  



  Bei der Ausführungsform nach     Fig.    7 ist  das Gehäuse 10 mit einer Klappe 19 ver  sehen, die mit der Ventilklappe 11 in der  Luftleitung 1 mechanisch durch eine Stange  20 verbunden ist. Die letztere besitzt eine  solche Länge, dass in der Schliesslage der  Ventilklappe 11 die Klappe 19 nach unten       geöffnet    ist, so dass nach erfolgter Zündung  der     Brennerflamme    warme Luft vom Feuer  topf her um die Rohrschlange 8 vorbei nach  der Rohrleitung 21 strömt, wie durch die  ausgezogenen Pfeile angedeutet ist. Die Rohr  leitung 21 kann zum Beispiel mit dem Schorn  stein verbunden sein, so dass eine Saugwirkung  und die oben erwähnte Wirkung entsteht.

    Die Bauart und Wirkungsweise der Ventil  klappe 11 ist die gleiche wie diejenige, die  in den     Fig.    1-4 beschrieben ist.  



  Bei einer     Feuerungsanlage    mit hohem  Schornstein ist die Saugwirkung gross und  es kann die Ventilklappe 11 auch weggelassen  werden ; dafür ist die     Bimetallfeder    14 so  ausgebildet, dass sie eine Klappe 22     (Fig.    8),  ähnlich derjenigen an der Unterseite des  Gehäuses 10     (Fig.    7) betätigt. Die Bimetall  feder 14 öffnet die Klappe 22 beim Steigen  der Temperatur im Gehäuse 10 nach erfolgter  Zündung der     Brennerflamme;    so dass kalte  Luft durch das     Gehäuse    um die Rohrschlange 8  strömen kann, wie in     Fig.    8 durch den Pfeil  angedeutet ist.

   Beim Sinken der Temperatur  im Feuertopf hingegen wird die Klappe 22  geschlossen, so dass die Temperatur im Ge  häuse 10 zufolge des Ausbleibens des kalten  Luftstromes nicht mehr weiter erniedrigt wird  und beim     Wiederzünden    der     Brennerflamme     die Wärme des Feuertopfes unvermindert auf  die Rohrschlange 8 einwirken kann.         Fig.    9 zeigt das     Boürdonrohr    23, vermittelst  welchem der im Stromkreis des Elektromotors  liegende Schalter ein- und ausgeschaltet wird.

    Das -freie Ende     dieses        Bourdonrohres    ist hier  ausserdem noch durch einen Draht 24 mit  der Kurbel 13 der Ventilklappe 22 verbunden,  so dass die Drehung der letzteren durch das       Boärdonrohr    23 selbst ausgeführt wird und  die     Bimetallfeder    14 in Wegfall kommt.  



  Beim Anlassen des Brenners oder bei der  Wiederinbetriebsetzung na-eh einem Erlöschen  der     Brennerflamme    ist es erforderlich, den  Elektromotor solange unter Strom zu bringen,  bis der durch das     Bourdonrohr    betätigte elek  trische Schalter geschlossen ist. Dies kann  beispielsweise dadurch geschehen, dass zum  Elektromotor noch ein Hilfsstromkreis führt,  in welchen ein Handschalter geschaltet ist.  Dieser Schalter wird in der Schliessstellung  solange belassen, bis der oben genannte  elektrische Schalter den beschriebenen Motor  stromkreis geschlossen hat; worauf der Brenner  sich selbst überlassen werden kann. Diese  beschriebenen Hilfsmittel sind auf der Zeich  nung nicht dargestellt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCII Sicherheitseinrichtung an Brennern für flüssige Brennstoffe, gekennzeichnet durch eine durch die vom Brenner entwickelte Wärme beeinflussbare Betätigungsvorrichtung für einen elektrischen Schalter, der im Strom kreise des die Brennstoff- und Luftzufuhr zur Brennerdüse bewirkenden Elektromotors liegt und durch die Betätigungsvorrichtung bei normaler Wärmeentwicklung durch den Brenner geschlossen wird, jedoch den Brenner durch Unterbrechung des Motorstromkreises ausser Betrieb setzt, wenn die Brennerflamme erlischt, ferner dadurch gekennzeichnet,
    dass nach einiger Zeit nach der Inbetriebsetzung des Brenners die von letzterem aus auf die Betätigungsvorrichtung für den elektrischen Schalter einwirkende Wärme durch eine Vor richtung vermindert wird. UNTERANSPRÜCHE: 1. Sicherheitseinrichtung nach Patentanspruch, dadurchgekennzeichnet,dass dieVorrichtung zur Verringerung der Wirkung der Brenner wärme auf die Betätigungsvorrichtung des elektrischen Schalters eine in ein Gehäuse eingebaute Ventilklappe aufweist, welche durch eine von der Wärme der Brenner flamme beeinflusste Bimetallfeder gesteuert wird.
    Sicherheitseinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass die Verringerung der Wirkung der Brennerwärme auf die Betätigungs vorrichtung des elektrischen Schalters durch einen Strom atmosphärischer Luft erreicht wird, der bei steigender Temperatur zu nimmt. 3.
    Sicherheitseinrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die die Ventilklappe betätigende Bimetallfeder und ein Teil der Betätigungsvorrichtung des elektrischen Schalters in dem Gehäuse untergebracht sind und die Ventilklappe bezüglich der nach der Brennerdüse führenden Luftlei tung derart angeordnet ist, dass die Zufuhr von Luft aus der letzteren durch das Gehäuse von der Intensität der auf die Bimetallfeder einwirkenden Wärme ab hängig ist. 4.
    Sicherheitseinrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-3, dadurch ge kennzeichnet, dass die Ventilklappe derart ausgebildet ist, dass sie das Gehäuse gegen die Luftleitung zu vollständig abschliessen kann, so dass die die Ventilklappe be- tätigende Bimetallfeder bei der Inbetrieb setzung des Brenners der unverminderten Brennerwärme ausgesetzt ist, bevor der kühlende Luftstrom auf sie einwirkt.
    Sicherheitseinrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-4, dadurch ge kennzeichnet, dass die Betätigungsvorrich tung im (@reliäuse derart angeordnet ist, dass durch den durch das Gehäuse zie henden Luftstrom schädigende Einflüsse zu hoher Temperaturen auf die Betätigungs vorrichtung vermindert werden.
CH124020D 1926-10-15 1926-10-15 Sicherheitseinrichtung an Brennern für flüssige Brennstoffe. CH124020A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1234909B (de) * 1954-08-25 1967-02-23 Controls A G Regelungs- und Sicherheitsvorrichtung fuer Brenner fuer fluessige Brennstoffe
DE1289605B (de) * 1960-05-27 1969-02-20 Fuchs Steuervorrichtung zur Abschaltung der OElzufuhr von OElfeuerungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1234909B (de) * 1954-08-25 1967-02-23 Controls A G Regelungs- und Sicherheitsvorrichtung fuer Brenner fuer fluessige Brennstoffe
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