CH122687A - Elektromotorisch betätigter und thermostatisch geregelter Brenner für flüssige Brennstoffe. - Google Patents

Elektromotorisch betätigter und thermostatisch geregelter Brenner für flüssige Brennstoffe.

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CH122687A
CH122687A CH122687DA CH122687A CH 122687 A CH122687 A CH 122687A CH 122687D A CH122687D A CH 122687DA CH 122687 A CH122687 A CH 122687A
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CH
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Corporation Williams O Heating
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Williams Oil O Matic Heating
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    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N5/00Systems for controlling combustion
    • F23N5/24Preventing development of abnormal or undesired conditions, i.e. safety arrangements

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Description


  Elektromotorisch     betätigter    und     thermostatiseh    geregelter Brenner für     Müssige     Brennstoffe.    Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist ein elektromotorisch betätigter und     ther-          mosta.tisch    geregelter Brenner für flüssige  Brennstoffe.     Derselbe    besitzt eine Sicher  heitsvorrichtung, die in den Stromkreis des  den Brenner     betätigenden    Elektromotors  eingeschaltet ist. Diese Sicherheitsvorrich  tung besteht aus einem     Zeitschaltelement     und einem Thermostaten.

   Der letztere wird  durch ein Element betätigt, das in der Nähe  der     Brennerflamme    untergebracht und von  dieser beeinflusst wird. Der Thermostat     tznd     das     Zeitschaltelement    sind so beschaffen und  verbunden, dass' beim Fehlen der Brenner  flamme der Stromkreis des Elektromotors  vom     Zeitschaltelement    unterbrochen wird.  



  Die Zeichnung stellt eine beispielsweise  Ausführungsform des Erfindungsgegenstan  des dar, und zwar     zeigt:          Fig.    1 einen Ölbrenner in     Seitenansicht,     teilweise im Schnitt,       Fig.    2 das Ende des in einem Feuertopf  liegenden Ölbrenners im Schaubild,       Fig.    3 eine Einzelheit zu     Fig.2,            Fig.    4 einen Schaltkasten in Hinter  ansicht,       Fig.    5 eine Einzelheit eines     Zeitschalt-          elementes    in grösserem     Massstabe,          Fig.    6 den Schaltkasten in Vorder  ansicht,

         Fig.    7 eine Einzelheit eines Wärme  elementes in grösserem     Massstabe,    und       Fig.    8 den Schaltplan des Brenners mit  Sicherheitsvorrichtung.  



  Zur     Brennereinrichtung    gehört ein Elek  tromotor 1, der eine Welle 1' besitzt, auf       deren    einem Ende ein in einem Gehäuse     2-          untergebrachter    Ventilator aufgesetzt ist.  Mit Hilfe dieses Ventilators wird Luft un  ter Druck durch eine Leitung 3, die durch  die Wände 4 des Ofens geht, dem Feuer  topf 5 zugeführt. Am andern Ende der       Motorwelle    1' ist in einem Gehäuse 6 eine  Ölpumpe angebracht, die das 01 aus einem  Behälter durch einen Filter 7, das Druck  ventil 8 und eine im Rohr 3 zentral ge  stützte     Ölleitung    9 einer Düse 10 zuführt,      die in der Nähe des Feuertopfes angebracht  ist.

   Der Luft, welche durch das Rohr 3       eingepresst    wird, wird durch Flügel 11, die  etwas hinter der     Brennerdüse    10 auf der       Ölleitung    9 angebracht sind, eine spiral  förmige Bewegung erteilt, wodurch das aus  der Düse austretende 01 mitgerissen und ge  mischt     wird.    Am Motorgehäuse 1 ist ferner  eine Zündspule in einem Kasten 12 unter  gebracht, die durch eine in dem Luftrohr 3  verlegte Doppelleitung 12' mit einer Zünd  kerze vor der Düse 10 verbunden ist.

      Auf dem     Ventilatorkasten    2 ist ein  Schaltkasten 13 aufgesetzt, welcher die       Sicherheitsvorrichtung    enthält, und zwar ge  hören zu der letzteren ein in einem     Gehäuse     14 untergebrachtes     Zeitschaltelement,    das  auf der Innenseite des     Schaltkastens    13 mon  tiert ist, und ein in einem Gehäuse 15 unter  gebrachtes     Thermostatelement,    das auf der  Aussenseite des Schaltkastens 13     angebracht     ist.

   Das     Thermostatelement    besitzt ein       Bourdon-    oder     Druekrolir    16, das durch ein  Rohr 17 an eine Heizspule 18     a.ngesclilossen     ist, die in einem am Ende des Rohres 3 be  findlichen     Kasten        1.g    untergebracht ist, so       dass    sie der Hitze der     Brennerflamme    und  des Feuertopfes ausgesetzt ist. Das andere  Ende 20 der Spule 18 geht durch den Kasten  19 zurück und ist verschlossen     (Fig.    3).

   In  der Spule 18 ist eine Heizflüssigkeit unter  gebracht, welche das     Bourdonrohr    entspre  chend der Temperatur des Feuertopfes     mi-          sammenzieht    oder ausdehnt. Um eine Zer  störung der     Heizspule    bei übermässiger Tem  peratur des Feuertopfes zu verhüten und  das rasche Abkühlen derselben beim Aus  löschen des Brenners zu sichern, ist am Bo  den der Luftleitung<B>3</B> ein Luftloch 21. an  gebracht, das in den Kasten 19 zwischen der  hintern Wand und der Spule 18 mündet  und das zweckmässig durch Ausdrücken einer  als Lenkwand dienenden Zunge 22 aus dem  Boden der Luftleitung 3 gebildet wird.

    Sollte die Flamme ausbleiben, während der  Motor weiter den Ventilator antreibt, so  kühlt die kalte, frische Luft aus der Lei-         tung    3 die Heizspule 18 sehr rasch ab, so  dass sich das     Bourdonrohr    entsprechend zu  sammenzieht.  



  Das andere freie Ende des     Bourdonrohres     ist durch einen Lenker 51 mit einem Hebel  <B>522</B> verbunden, dessen eines Ende am Ge  häuse 15     angelenkt    ist und mit dem freien  Ende mit einem Lenker 53 in     -Verbindung     steht. Der Lenker 53 besitzt einen Schlitz  56, in welchem eine Befestigungsschraube  55 sitzt, die     ausserdem    noch in einen Schlitz  des Halters     5-1        hin(,ini,a.gt    und so die auf  den Lenker 53 durch das     Bourdonrohr    16,  den Lenker 51 und den Hebel 52 übertrage  nen Bewegungen dem Halter 54 mitteilt.

    Durch eine Feder     5i-)"    die an dem dem  Schlitz 56     entgegengesetzten    Ende des Len  keis 53 befestigt ist, wird die     Befestigungs-          schraube    55     gewö        linlich    mit dem innern  Ende des     Schlitzes    56 in Berührung ge  halten, wie durch zig. 7 veranschaulicht ist.  Am.

   Halter 5.1. ist ,     (-in        Quecksilberröhren-          ,chalter        3i-)'    mit zwei Klemmen am einen       Ende        befe@t:in1:.        Aiif    dem     Röhrenschalter    30'  ist ein Gegengewicht     4(.)'    aufgesetzt, welches  ihn in der Stellung zu     halten    sucht, in wel  cher das     Quecksilber    in dem den Klemmen  abgekehrten Ende sich befindet und die  Klemmen voneinander isoliert sind.  



  Dehnt sich Glas     Bourdonrohr    16 infolge  Erhöhung der     Temperatur    um die Heizspule  1.8 herum     aus,    so wird diese Längen  änderung auf den     Rölirencehalter    30' über  tragen, der in.     diejenige    Stellung gedreht       wird,    in     welcher        d:is        Quecksilber    die beiden       Kontakte        niiteinaneler    elektrisch leitend ver  bindet.

   Zieht \ich hingegen infolge einer       Temperatursenkung    das     Bourdonrohr    16 zu  sammen, so wird der Röhrenschalter 30' in  die entgegengesetzte Lage     gehippt    und die  beiden Kontakte     -sind    wieder voneinander  isoliert.  



  Bei der     Ausdehnung    des     Bourdonrohres     1.6 über denjenigen Betrag     hinaus,    der     aus-          reicht,    um den     Schalter    30'     zii        betätigen,     wird die Spannung der Feder 53' überwun  den und eine weitere. Bewegung des Len-           kers    53 ermöglicht, bis die Befestigungs  schraube 55 an dem andern Ende des  Schlitzes 56 anschlägt. Es ist zweckmässig,  an dem freien Ende des Hebels 52 einen  Zeiger 57 vorzusehen, der sich über eine  Skala 58 bewegt, die an der Platte 54 des  Röhrenschalters 30' angebracht ist.

   Die Fe  der 53' zwischen der Befestigungsschraube  55 und dem Zifferblatt 58 ist     kalibriert    und  das Zifferblatt 58 ist so unterteilt, dass es  die Temperaturen anzeigt, oberhalb welcher  der Röhrenschalter 30'     betätigt    wird. Die  . Aussenfläche des Gehäuses 15     (Fig.    6) ist  mit einer Öffnung versehen, -durch welche  der Zeiger und das Zifferblatt sichtbar sind  und mit 'deren Hilfe die Temperatur des  Feuertopfes abgelesen wird, wenn der  Brenner im Betrieb ist.

   Versuche haben ge  zeigt, dass der Brenner am wirksamsten und  wirtschaftlichsten zwischen bestimmten Tem  peraturen arbeitet, so dass durch Beobach  tung der Temperatur des Feuertopfes auf  dem Zifferblatt     das        Oleinlassventil    so ein  gestellt     werden    kann, dass die wirtschaft  lichste Betriebsweise des Brenners erhalten  wird.    Das im Gehäuse 14 untergebrachte Zeit  schaltelement besitzt einen Quecksilber  schalter 30 mit zwei Klemmen am einen  Ende, so     dass    beim     Kippen    des Rohres in  die in     Fig.    5 und 8 mit vollen Linien ge  zeigte Lage der     Stromkreis    zwischen den  Klemmen durch das Quecksilber im Rohr  geschlossen wird.

   Die eine Klemme ist an  die Leitung 24a     (Fig.    8) angeschlossen  und die andere Klemme durch eine bieg  same Leitung 31 an eine Klemmschraube 32  des Gehäuses 14. Das Rohr 30 wird von  einer Platte     33    gehalten, die an dem Ge  häuse schwingbar angebracht ist und einen  klinkenartigen     Fortsatz    34 besitzt, der nach  unten hängt und mit dem die Zähne eines  Schaltrades 35 zusammenwirken, das an  einem Zapfen 36 angebracht ist, der in einer  Kappe 37 sitzt, die ein Lot enthält.

   Um die  Kappe 37 ist ein Draht 38 gewunden, des  sen eines Ende an der Klemmschraube 32    angeschlossen ist, während das andere Ende  an der Klemmschraube 39 des Gehäuses       endigt.    Ein Gewicht 40, das von der das  Rohr haltenden Platte     33    getragen wird,  kippt gewöhnlich das Rohr 3:0 so, dass das  Quecksilber den Strom unterbricht, falls die  Feder 41     zwischen    der     schwingbaren    Platte       33    und dem Gehäuse 14, die für gewöhnlich  das Rohr 30 in die     Offenstellung    zieht, ver  sagt oder beschädigt sein sollte.

   Die ge  strichelte Linie in     Fig.    5 zeigt die Lage  des Rohres für den Fall, dass der Stromkreis  durch den Motor hindurch     unterbrochen    ist  und die Klinke 34 ausser Eingriff mit dem       Sclhaltrade    35 gekommen ist. Der Schalter  wird so eingestellt, dass der     Stromkreis    ge  schlossen ist, indem die     Klinke    34 so nieder  gedrückt wird, dass sie an den Zähnen des  Schaltrades 35 vorbeigehen kann, und erst  in das letztere :eingreift, nachdem das Rohr  30 gekippt ist" wie in     Fig.    5 in ausgezogenen  Linien dargestellt ist, dann wird das Rohr 30  durch das kalte Lot in der Kappe 37 ge  halten.

   In dieser Lage wird das Rohr 30  so lange festgehalten, bis der durch die Lei  tung 38 fliessende Strom eine zum Schmel  zen des Lotes genügend grosse Wärme er  erzeugt hat. In diesem Momente wird das  Schaltrad 35 durch die Feder 41     resp.    das  Gewicht 40 gedreht, die Klinke 34 der  Platte 33 wird frei und das Rohr 30 wird  in diejenige Stellung gedrückt, in welcher  die     beiden    Kontakte voneinander isoliert  sind, was durch die gestrichelte Lage     in          Fig.    5 veranschaulicht ist. Durch die Zahl  der Windungen der Leitung 38     läss't    sich die  sie erzeugte Wärme festsetzen.  



  Mit dem     Thermoelement    15 der Sicher  heitsvorrichtung wirkt das     Zeitschaltelement     14 zusammen, das, wenn einmal betätigt, den  Stromkreis vom Netz durch den Motor un  terbricht und auch die     Ölzufuhr    nach dem  Brenner unterbindet, bis es wieder von Hand  eingestellt worden ist.  



  Der Netzstrom wird mit Hilfe der Lei  tungen 24 und 25 in den Schaltkasten 13  eingeführt, die an     einen    Hebelschalter 25'      angeschlossen werden     (Fig.    4). Vom Hebel  schalter 25' aus führt eine Leitung 23 nach  dem Kasten 12 und. von da zum Motor 1.  Der andere Pol des Hebelschalters     25'    ist  durch die Leitung 24' mit einem Zimmer  thermostaten 26, wie     Fig    8 zeigt, verbunden,  von welchem aus eine Leitung 24" nach  einem Kesselregler 27 führt, welch letzterer  mit dem Innern der Feuerung oder des Kes  sels bei     Heisswassersystemen    in Verbindung  steht.

   Eine Leitung 24a bringt den Kessel  regler 27 mit der einen Klemme des     Q,ueck-          silberröhrenschalters    30 des     Zeitschaltelemen-          tes    in Verbindung, dessen zweite Klemme  durch die Leitung 31 an die Klemme 32  angeschlossen ist. Die Klemmen 32 und 39  des     Zeitsehaltelementes    sind durch Leitun  gen 50     bezw.    50' mit den     Klemmen    des       Thermostatenröhrenschalters    30' verbunden.  Von der Klemme 39 führt ferner eine Lei  tung     241)    nach dem Schaltkasten 12 und  zum Motor 1.

   Beim     Üffnen    des Schalters 25'  oder beim Betätigen des Raumthermostaten  26, des Kesselreglers 27 oder der     Sicher-          heitsvorriehtung    wird der Stromkreis durch  den Motor hindurch     unterbrochen.,t    so     da.ss     die     Olzufuhr    durch die vom Motor 1 an  getriebene Pumpe nach der Düse abgestellt  wird. Der Brenner wird aber     wieder    beim  Schliessen des Messerschalters 25' oder beim  Betätigen des Raumthermostaten 26 oder des  Kesselreglers     \?7    zünden.

   Aber die     Sicher-          heitsvorrichtung    muss von Hand betätigt  werden, nachdem der Stromkreis unterbro  chen worden ist, bevor der Stromkreis des  Motors 1 wieder geschlossen werden kann.    Dadurch, dass' der Röhrenschalter 30'  durch die Leitungen 50 und, 50' die     Heiz-          spule    38 überbrückt, geht, wenn der Schal  ter 30' geschlossen ist, nur ein Strom von  geringer Stromstärke durch die     Heizspule     38, der nicht ausreicht, um das Lot zu  schmelzen.

   Erst wenn der Strom durch den  Röhrenschalter 30' unterbrochen wird, geht  der ganze Netzstrom durch die     Heizspule     38, so dass genügend Wärme erzeugt wird,  um das Lot zu schmelzen und die Klinke    freizugeben, so dass die Feder 41     resp.    das  Gewicht 40 das Rohr 30 kippt und den  Stromkreis nach dem Motor unterbricht.  Das Wärmeelement regelt also die Wirkungs  weise des     Zeitschaltelementes.    Anderseits  wird das Wärmeelement durch die Wärme  der     Brennerflamme    und des     Feuertopfes     geregelt.

      Beim Schliessen des Schalters 25'  und nach Einstellen des     Zeitschaltelementes     geht der Netzstrom durch den Thermostaten  26 und den Kesselregler 2 7 nach dem Zeit  schaltelement, das, wenn es in die Schliess  stellung gebracht worden ist, den Strom  nach dem Röhrenschalter 30, durch die Lei  tung 38 nach dem Motor 1 und zurück über  die Leitung 23 nach dem Schalter 25' durch  lässt, da die Wärmespule 18 kalt ist und  sich der     Wä.rmesehalter    30' in der Offen  stellung befindet. Der Motor kann also den  Ventilator, die Ü     lpumpe.    und die Zündspule  in Betrieb setzen, so dass die Flamme an der  Düse sofort entzündet wird.

   Das     Zeitschalt-          element    ist in der beschriebenen Weise so  geregelt worden, dass die Wärme des Bren  ners und des Feuertopfes die Temperatur der  Heizspule 18 genügend erhöht hat, um den  Schalter 30' des Heizelementes in die  Schliessstellung zu ziehen, bevor genügend  Strom durch die Heizspule 38 gegangen ist,  um das Schaltorgan des.     Zeitschaltelementes     freizugeben, und solange noch die Brenner  flamme entzündet bleibt, geht der grösste  Teil des Stromes durch den Schalter 30' des  Wärmeelementes.

   Der Thermostat 26 oder  der Kesselregler 27 unterbricht den Strom  kreis und setzt den Motor still, der sofort  die Zufuhr von Öl nach dem Brenner durch  die     Olpumpe    und die Luft aus dem Ventila  tor abstellt, so dass die Heizspule 38 sich ab  kiihlt und das     Bourdonrohr    16 den Schalter  des     Wärmeelementes    in die     Offenstellung     zieht. Ist aber der Stromkreis unterbrochen,  so wird dadurch das     Zeitscha.ltelement    des  Sicherheitsschalters nicht beeinflusst, so dass  bei der Betätigung des Thermostaten 26  oder des Kesselreglers 27 zwecks Schliessens      des Stromkreises die Teile in der beschrie  benen Weise wirken, wenn der Schalter 25'  geschlossen wird.  



  Beim Ausbleiben der     Brennerflamme     während des Betriebes des Motors 1 wird  beim plötzlichen Sinken der Temperatur der  Heizspule 18 durch die kühle Luft des  Ventilators das     Bourdonrohr    16 sich zusam  menziehen und den Stromkreis durch den       kippbaren    Röhrenschalter 3,0' unterbrechen,  so dass dann der ganze Strom durch die  Heizspule geht.     Bei;

          weiterem    Ausbleiben  der     Brennerflamme    wird durch den durch  die Leitung 38 um die     Lotkappe    gehenden  Strom das Schaltorgan des     Zeitschaltelemen-          tes    ausgelöst, so dass' der Stromkreis unter  brochen, der Motor stillgesetzt und dadurch  die Ölzufuhr nach der Düse unterbrochen  wird. Sollte die     Brennerflamme    zünden, be  vor das     Zeitschaltelement    betätigt ist, so  tritt das Schliessen des Schalters 30' des  Wärmeelementes ein, und der grösste Teil  des Stromes geht durch dieses, wie vorher.

    Durch Änderung der     Windungszahl    der  Leitung 38 lässt sich der Betrag der erzeug  ten Wärme ändern, wenn der ganze Strom  durchgeht, der seinerseits die Zeit bestimmt,  welche verbraucht wird, zwischen dem Un  terbrechen des Stromes durch das Wärme  element und dem Schmelzen des Lotes, um  durch den Schalter des     Zeitschaltelementes     den Stromkreis durch den Motor zu unter  brechen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektromotorisch betätigter und thermo- sta.tisch geregelter Brenner für flüssige Brennstoffe, dadurch gekennzeichnet, dass in den Stromkreis des den Brenner betäti- genden Elektromotors eine Sicherheitsvor- richtung eingeschaltet ist, die aus einem Zeitschaltelement und einem Thermostaten besteht, wobei der letztere durch ein Ele ment betätigt wird, "das in der Nähe der Brennerflamme untergebracht ist und von dieser beeinflusst wird, ferner dadurch ge kennzeichnet,
    dass der Thermostat und das Zeitschaltelement so beschaffen und verbun den sind, dass beim Fehlen der Brenner flamme der Stromkreis des Elektromotors vom Zeitschaltelement unterbrochen wird. UNTERANSPRüCHE 1. Brenner nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass' der Thermostat pa-. rallel zum Zeitschaltelement geschaltet ist und letzteres von Hand eingestellt werden muss, wenn es durch den Thermo staten zur Auslösung gebracht worden ist. z.
    Brenner nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zeitschaltelement einen Queck- silberröhrenschalter besitzt, der in der ,Schliessstellung durch eine durch Wärme beeinflussbare Vorrichtung gehalten wird, welch letztere eine Heizspule besitzt, die parallel zum Thermostatenstromkreis liegt .
    und durch welche der volle Netzstrom geht, wenn der Thermostatenstromkreis unterbrochen ist" so dass durch die Heiz- spule Wärme erzeugt wird, worauf ein Lot zum Schmelzen gebracht wird, und der festgehaltene Quecksilberröhrenschal.- ter in die Offenstellung bewegt wird, um den Stromkreis zum Elektromotor zu unterbrechen.
CH122687D 1926-10-10 1926-10-10 Elektromotorisch betätigter und thermostatisch geregelter Brenner für flüssige Brennstoffe. CH122687A (de)

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