CH94814A - Ol-Feuerungsanlage für Heizungen. - Google Patents

Ol-Feuerungsanlage für Heizungen.

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CH94814A
CH94814A CH94814DA CH94814A CH 94814 A CH94814 A CH 94814A CH 94814D A CH94814D A CH 94814DA CH 94814 A CH94814 A CH 94814A
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oil
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burner
valve
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Bernard Frenier Albert
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Bernard Frenier Albert
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Description


      Öl-Feuerungsanlage    für Heizungen.    Die den Gegenstand vorliegender Erfin  dung bildende     Ölfeuerungsanlage    ist in der  beiliegenden Zeichnung in einer beispielswei  sen Ausführungsform dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt einen Teil der     Feuerrrngsan-          lage    für eine Zentralheizung in Ansicht, zum  Teil im Schnitt;       Fig.    2 ist eine     Stirnansicht    eines Bren  ners mit einem Gebläse der     Feuerungsanlage;          Fig.    3 und 4 sind Draufsicht und Seiten  ansicht desselben;       Fig.    5, 6 und 7 Schnitte nach den Linien  5-5, 6-6, 7-7 der     Fig.    3 und 5 ;       Fig.    8 ist eine Seitenansicht eines Schal  ters .zum Öffnen und Schliessen eines Strom  kreises und zurr Betätigen eines in der Öl  leitung eingebauten Ventils ;

         Fig.    9, 10, 11, 12 und 13 sind Schnitte  nach den Linien 9-9, 10--10,     11-11,12-12     und 13-13 der     Fig.    8 und 9;       Fig.    14 ist eine Ansicht eines zweiten  Schalters, der mit einem in eine Zündgas  leitung eingebauten Ventil gekuppelt ist;       Fig.    15 und 16 sind Schnitte durch diesen  Schalter ;         Fig.    17 und 18 stellen Vorderseite und  Seitenansicht des Schalters dar;

         Fig.    19 ist ein     Schnitt    durch das     Ventil     in der     Zündgasleitung;          Fig.    20 stellt die gesamte     Feuerungsan-          lage    schematisch dar.  



  Die Anlage besitzt eine oben offene Kam  mer 1, die oben einen nach einwärts gerich  teten Flansch     1n    und eine Wand     1v    besitzt,  die     stärker    gehalten ist, als die übrigen Wände  der Kammer. Die Kammer - 1 ist mittelst  Stellschraube an einem im Aschenraum eines  Kessels     I'        angeordneten    Ständer 2 gehalten.  welch letztere in eine Bohrung     11!    eines An  satzes der     Wand    1r' greift. Die Kammer 1  ist durch ein Rohr 3 mit- einem Gebläse 4  verbunden, das mit einem Elektromotor 6  gekuppelt ist.

   Der Motor 6 und das Gebläse  4 sind starr miteinander verbunden und sind  mittelst einer Stellschraube lösbar und ein  stellbar auf einem Ständer 7 angeordnet, der  durch einen Ansatz 8     (Fig:    2) am Gebläse  4 ragt.  



  Gegenüber der Wand<B>15</B> ist in der Kam  mer 1 ein Brenner 9     vorgesehen.    Dieser be-      sitzt eine     Venturiröhre        W1        und    eine -Hülse 10,  wobei     zwischen    der     Venturiröhre        9a    und der  Hülse 10 eine Packung     9b    eingelegt ist. In die  Hülse 10 mündet die Röhre 3, die     slurch    eine  Stellschraube     loa    in der Hülse 10 gehalten  wird.

   Die Hülse 10 besitzt eine     Durchbrechung          10b,        Fig.    5, durch welche ein Halter     11'1    für  eine Öldüse 11 nach innen ragt. Die Düse 11  ist nach der Art einer     Venturiröhre    ausge  bildet, und besitzt an einem Ende     einen     Flansch 11" und am andern Ende Aussen  gewinde 11 , auf dem eine Mutter     llf    sitzt,  mittelst welcher die Düse 11 im Halter     1111     festgehalten ist. Die Verbindung zwischen  denn Halter     11a    und der Düse 11 ist luftdicht.

    Von der engsten Stelle der Düse 11 aus gehen  Kanäle 119 radial nach aussen in eine Nut       lld    der Düse 11. Diese Nut<B>11"</B> steht in  Verbindung mit dem Kanal     11'-    im Halter     11a,     und dieser Kanal wiederum ist an eine Ölleitung       1211    angeschlossen.

   Die Ölleitung     1211    ist an  eine Schwimmerkammer 12 angeschlossen,  die     mittelst        Winkel        12a    am Gebläse befestigt  ist und in welcher ein durch einen Schwim  mer aus Kork beherrschtes Nadelventil ein  gebaut ist, das den     Zufluss    von Öl in die       Kammer    12 aus einer Leitung 121' regelt.  Die Leitung     12b    ist mittelst Ventil 12  mit  einer Leitung     12f    verbunden, die nach einem       Ölvorratsbehälter    A führt.

   Der Behälter A  liegt höher als die Kammer 12, so dass das  Ö1 letzterer frei zufliesst; der Schimmer erhält  den Spiegel des Öls ungefähr in der Höhen  mitte der Kammer 12. Die Düse 11 liegt  höher als die Kammer 12; das Ö1 wird aus  der Kammer 12 nach der Düse 11 gesaugt.  Im Boden der Kammer 1,     Fig.    5, ist ein an  eine Leuchtgasleitung 143 angeschlossener       Zündflammenbrenner    14 vorgesehen. In der  Gasleitung     1411    ist ein Ventil     1411        (Fig.    19)  eingebaut. Eine Kupplung 14\ verbindet die  Spindel 1411 des Ventils     14b        (Fig.    18) mit der  Welle     13a    eines Schalters 13.

   Unter dem       Kücken        14e    des Ventils     1411    ist ein Kanal 149  vorgesehen, durch welchen auch bei geschlos  senem Ventil     1411    eine geringe Gasmenge- zum  Brenner 14 gelangen kann. Zur Regelung  dieser Gasmenge dient eine Schraube     14'z.       Der Regler 13     (Fig.    17, 18) besitzt einen  Federmotor zum Antrieb der Welle     13z.    Die  Welle     1311    trägt eine Scheibe 16; diese be  sitzt diametral gegenüberliegende Kerben     16 l;     in eine derselben greift eine Klinke     16b    ein.

    Die Klinke     1611    bildet einen Teil eines     doppel-          armigen,        mittelst    Gewicht     16e    ausbalancierten  Hebel     16 ,    der auf einem     Ständer    16 gela  gert ist. Der Hebel     16c'    trägt einen Anker  <B>161,</B> der über den     Elektro-Magneten    169 ragt.  Die     Erregung    des     Elektro-Magneten        161'    und  damit das Auflösen des Federmotors und das       Öffnen    und Schliessen der Gasleitung 14 wird .

    von einem Thermostat eingeleitet     (Fig.    20).  



  Die Welle     13a    betätigt ferner einen Aus  schalter für den     Motor    6. Der Schalter 15  hat am     vordern    Ende eine     Abschlussplatte          1511,    ferner eine mit Schrauben     15     am Ge  häuse des Schalters 13 befestigte Grundplatte       15b    aus elektrisch isolierendem Material. An  der Grundplatte 15b ist ein mit einer Klemme       15d        versehener    Kontaktbogen     15e        (Fig.    17)  befestigt. An die Klemme     1511    ist ein Leiter  des Motorstromkreises angeschlossen.

   An der  Welle     1311    ist Drittelst einer Schraube     15f          (Fig.    16) ein Isolationszylinder 159 befestigt,  an welchem mit Schrauben     15'#    eine Metall  scheibe 15' befestigt ist, die über den Zylin  der hinaus ragt. Ein Ansatz     15"'    an dieser  Scheibe<B>151</B> liegt auf dem Kontaktbogen 15e.

    Mit einer zweiten auf der Platte     1511    befe  stigten und mit einem Leiter des     Motorstrom-          kreises    verbundenen Klemme     15d    ist ein Kon  taktfinger 15  verbunden, der gegen die  Scheibe<B>151</B>     anliegt    und dadurch bei Berüh  rung des Ansatzes     15"1    mit der Platte     15e     den Stromkreis schliesst.

   Es wird während  jeder vollständigen Umdrehung der Welle     13a     der Stromkreis des Motors 6 während einer  halben Umdrehung unterbrochen und zwar  wird der Stromkreis geschlossen und damit  Motor 6 und Gebläse 4 in Gang gesetzt,  wenn die Welle     13a    die Gasleitung     1.1    ge  öffnet hat und eine grosse Flamme beim Bren  ner 14 vorhanden ist.  



  Sollte die Gaszuleitung zum Brenner 14  aus irgend einem Grunde versagen, so dass  keine Zündflamme entsteht, so tritt ein am      Gebläse angeordneter Sicherheitsschalter 17       (Fig.    9, 10, 11, 12) in Wirkung. Der Schalter  17 ist mittelst 17" am     Gebläsegebäuse    be  festigt. Im untern Teil des Schaltergehäuses  ist mittelst     Schrauben        17\1    eine Platte 17   befestigt, die ein Lager für eine Welle     1711     besitzt     (Fig.    8 bis 13). An dem aus dem Ge  häuse herausragenden Ende der Welle     171'     ist ein Arm 17 mittelst Stift 17e befestigt.

    Auf der Welle     17b    sitzt     (Fig.    13) ein Zapfen  18, der die Wand     18i    des Gehäuses 17 durch  setzt. Ein an der Welle     171'    vorgesehener  Arm 179 ist an einem Ende eines Bogen  stückes     17h        angelenkt,    dessen anderes Ende  mit einer Feder     17i    und einer Schraube     17'#     einstellbar     atn    Gehäuse 17 befestigt ist.

   Eine  Gabelung     18     am Zapfen 18 umfasst eine  Abflachung 171 der Welle     1711.    Die Abmes  sungen sind derart, dass etwas Spielraum  zwischen den Teilen 171' und 18 bleibt und  ein Verdrehen des einen Teils mit Bezug  auf den andern Teil     innert    gewissen Grenzen  stattfinden kann. Zapfen 18 ist mit einem       Arm        181'    versehen, welcher mittelst Platten  18  aus Isolationsmaterial mit einem Messer       1811    verbunden ist, das zwischen zwei fest  stehenden, an Teile des Motorstromkreises  angeschlossenen     Kontakten        18e    liegt.

   Die Kon  takte     18e    sind durch Schrauben 189 an einer  Isolationsplatte<B>181</B> und letztere durch Schrau  ben     1811    am Gehäuse befestigt. Das aus dem  Gehäuse herausragende abgeflachte Ende     181,     des Zapfens 18 ist durch Gelenkstück 19h  mit der Spindel 19 des Ventils     12     verbunden.  Am Arm<B>171</B>     (Fig.    8) hängt mittelst Bügel       20n    ein     Überlauftopf    20     (Fig.    2).

   Von der       Kammer    1 führt eine Röhre     20''    zu diesem       Überlauftopf,    und diese Röhre ist in der Nähe  des Topfes U-förmig abgebogen     (Fig.    1), um  den Eintritt fester Rückstände des Brenn  stoffes in die Leitung 20 möglichst zu hindern.  



  Fliesst 01 aus dem Brenner in die Kammer,  ohne entzündet zu werden, so wird es wieder  durch die Röhre     2011    1n den Topf 20     fliessen,     der durch sein Gewicht das Ventil     12e    schliesst,  den Stromkreis des Motors öffnet und diesen  und damit das Gebläse     stillsetzt.       Die Anlage besitzt noch zwei Thermo  staten<I>B</I> und<I>B,</I> von denen der erstere in  einem zu beheizenden Raum, der andere,     .E,     am Wasserkessel     I'    angebracht ist. Jeder  derselben kann einen Stromkreis schliessen  und öffnen, in dem der Elektromagnet 166  und eine Stromquelle C .eingebaut ist.

   Der  Thermostat     E    betätigt einen Schalter D, an  dem auch der Thermostat     B    angeschlossen  ist. Schalter D besitzt drei Kontakte, einer  steht     mittelst    Leitung 28 mit dem Magneten  <B>169</B> über die Batterie C in Verbindung; ein  zweiter     Kontakt    steht mittelst Leitung 25,  Thermostat B und Leitung 26 mit einem  Stift 161 in Verbindung. Gegen letzteren liegt  ein     Kontaktbogen    16h der Scheibe 16 an.

    Der Kontaktbogen 16h steht     finit    dem Elektro  magneten 169 und mit der Stromquelle C in  Verbindung, während ein zweiter, in der Bahn  des     Kontaktbogens        1611    liegender feststehender  Kontaktstift     16'k    mittelst     Leitung    27 mit dem  Thermostat B und mit einem Kontakt des  Schalters D in leitender     Verbindung    steht.  Über den Kontakten des Schalters D ist ein  Gleitstück 24 verstellbar angeordnet, der     mit-          telst    Stange 23 mit dem Thermostaten D  verbunden ist und der je zwei der drei Kon  takte des Schalters D leitend miteinander  verbinden kann.

   Verstellt sich bei Erhöhung  der Temperatur der Thermostat T, so wird  der Gleitkontakt 24 verstellt.  



  Die Arbeitsweise der Anlage ist folgende:  In der Lage der Teile nach     Fig.    20 ist der  Elektromotor 6 ausgeschaltet; die Temperatur  im Kessel     .b'hat    eine obere Grenze erreicht, bei  welcher, wie weiter unten erläutert, ein Still  setzen der Feuerung eingetreten ist. Sinkt  die Temperatur, so wird durch den Thermo  staten B der Kontaktschieber 24 nach oben  geschoben.     Dadurch    wird der Thermostat B  in den Stromkreis des Elektromagneten 169  eingeschaltet. Dieser     Stromkreis-bleibt    aber  so lange in dem den Thermostaten enthal  tenden Raum noch offen, als die Temperatur  eine bestimmte Grenze nicht unterschreitet.  



  Erst bei Abkühlung der Zimmertemperatur  unter eine bestimmte Grenze schliesst der  Thermostat B den Stromkreis C, 28, 24, 25,           B,    26, 16',     16'',    169 durch den Elektromag  neten     16;,        (Fig.    17), welcher den Anker     1(if     anzieht. Die     Klinke        16f    v     erlät)t    die Kerbe  der Sperrscheibe 16 und gestattet nun dem  Federmotor, die Welle     13a    in Drehung zu ver  setzen.

   Wenn sich die Welle 132 dreht, so       öffnet    sie erst     mittelst    der Spindel     1411    das Ventil       74 ,    die Zündflamme beim     Brenner    14 wird  grösser. Später kommt dann der Ansatz 15"\  in Berührung mit dem     Kontaktstück        151',    und  der Motor 6 und damit das Gebläse 4 wird  eingeschaltet.

   Das Gebläse 4 treibt durch die  Düse 11 Luft in die Kammer 1 und erzeugt  dadurch     eineu    Unterdruck in der Nut     11'1     dieser Düse, so dass Öl durch den Kanal     11'#     angesaugt wird. Öl tritt in die Düse 11 ein  und wird sofort zerstäubt und in dieser zer  stäubten Form durch die Zündflamme des  Brenners 14 entzündet.     (deichzeitig    fördert  das Gebläse 4 Luft durch die Leitung 3 in  die     Kammer    1 zur vollständigen. Verbrennung  des Öls.  



  Die Verbrennung findet in der Kammer  1 statt. Die Flamme kommt     mit,-    der Wan  dung des Feuerraumes nicht in Berührung,  die     Beheizung    des Kessels findet nur durch  die aus der Kammer 1 abströmenden     heifäen     Gase statt.  



  Da beim Drehen der Welle     13a    erst die  Leitung     14a        geöffnet    wird, so findet dabei  eine beträchtliche Vergrösserung der Zünd  flamme statt, ehe der     Gebläsernotor    anspringt,       und    dadurch wird die Gefahr des     Auslöschens     der Zündflamme -14 durch die     einströmende,     vom Gebläse 4 geförderte Luft     vermindert.     Benn Drehen der Welle 13a kommt der Kon  taktbogen     16v    ausser Berührung mit Kontakt  stift 16', macht aber Kontakt mit Kontakt  stift     16'@,

      so dass der     Elektromagnet        161r    mit  letzterem und     damit        rnit    Leitung 27 verbun  den ist. Es findet dabei eine Unterbrechung  des Stromkreises durch den Elektromagneten  16- statt, letztere gibt die     Klinke        16v    frei,  die nun in die zweite Kerbe der Sperrscheibe  16 eintritt und diese anhält. Die Welle     13a     macht, also eine halbe     'Umdrehung,    wobei das       Zündgas-Leitungsventil    14     vollgeöffnet    wird.

      Sollte<B>01</B> in die Kammer 1 fliessen und       die        Zündflamme        14     sein, so     fliel.)t     das zugeführte Öl durch die     Überlaufsrühre          2011    in den Topf 20. Der Arm<B>171</B> wird aus  geschwungen, wenn sich im     Überlaufstopf     eine bestimmte Menge des flüssigen     Brenn-          stoffes    angesammelt hat.

   Beim Drehen des  Armes<B>17"</B> wird auch Arm     17#-    verstellt und  die beiden Teile 17 und 18 mit Bezug auf  einander verdreht.     L        nter    dem Einfluss der  Feder wird dann, wenn der Arm     174*    aus  der Lage X in die Lage F bewegt wird       (Fig.    12) das Schaltmesser     18'1    plötzlich aus  geworfen und der Stromkreis des     Gebläse-          motores    6 unterbrochen. Der Stromkreis bleibt  dann unterbrochen, bis der     Überlaufstopf    20  entleert und der Arm     17f    wieder in die  Normallage     zurückgebracht    worden ist.

   Gleich  zeitig wird auch das Ventil 120 geschlossen  und damit der     Zufluss    von Öl gesperrt.  



  Sollte das Nadelventil in der     Schwimmer-          kamrner    12 nicht arbeiten; so fliesst Öl aus  der Hammer 12 durch     eine    Überleitung     20"     in den Topf 20, der dann das Ausschalten  des Motors und das     Abschliessen    der     Ölzu-          leitung    bewirkt.  



  Ist aber eine Flamme gebildet worden,  so wird Kessel F beheizt, die Temperatur  des Wassers steigt, und es findet eine     Be-          heizung    des Raumes statt, in dem sich der  Thermostat B befindet. Hat die Temperatur  hier eine gewisse Höhe erreicht, so schliesst  dieser einen Stromkreis (;<B>28,</B> 25, B, 27,       16'z,        16v,        16d,    C. Der Elektromagnet wird  wieder erregt, die     Klinke        161'    gibt die Sperr  scheibe 16 frei, der Federmotor treibt die  Welle     1311    weiter, wobei das Ventil 14 ge  schlossen und der     :Motorstromkreis    geöffnet  wird.

   Das Gebläse 4 wird stillgesetzt, es  findet kein     Ansaugen    des Öls statt und die       Flamme    in der     Kammer    erlischt.  



  Sollte die Temperatur im Kessel I' eine  höchst zulässige Grenze erreichen, ehe der  Thermostat B zur     Wirkung        kommt,    so stellt  der Thermostat<B>E</B> den Kontaktschieber 24       nach.    unten (in die in     Fig.    20 gezeigte Lage),  wodurch dann ein     Stromkreis    C, 28, 24, 27,           16'-,        16''    und 169 geschlossen und damit die       Beheizung    abgesperrt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Olfeuerungsanlage für Heizungen mit einem Wasserkessel und einem zum Beheizen des letzteren bestimmten Brenner, dadurch ge kennzeichnet, dass mit dem mittelst Ölleitung an einem Ölbehälter angeschlossenen Brenner ein mit einem Elektromotor in Wirkungsverbin dung stehendes Gebläse zum Fördern von Druckluft nach denn Brenner verbunden ist und dass nebem dem Brenner ein an eine Gas leitung angeschlossener Zündfiammenbrenner angeordnet ist,
    wobei in die Gasleitung und in den Motorstromkreis gemeinsam betätig- bare Organe zum Öffnen und Schliessen der Gasleitung und des Stromkreises und in die Ölleitung und in den Motorstromkreis .andere ebenfalls gemeinsam betätigbare Organe zum Öffnen und Schliessen der Ölleitung und des Motorstromkreises eingebaut sind, wobei die erstgenannten Organe das In- undAusserbetrieb- setzen der Feuerung bei normalem Betrieb und die zweitgenannten Organre das Ausser betriebsetzen der Feuerung bei Störungen veranlassen.
    UNTERANSPRüCHE: 1. Ölfeuerungsanlage für Heizungen nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Brenner in einer oben offenen Kammer ausmündet, in welcher die Verbrennung des Öls stattfindet.
    2. Ölfeuerungsanlage für Heizungen nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zum Verstellen eines in die Gasleitung ein gebauten Ventils und eines in den Motor- , stromkreis eingebauten Schalters ein Feder motor vorgesehen ist, wobei eine Sperr- vorrichtung für den Federmotor und Mittel zum Auslösen der Sperrvorrichtung vor gesehen sind, das Ganze derart, dass das Ventil die Gasleitung öffnet, ehe der Schal ter den Stromkreis schliesst.
    3. Ölfeuerungsanlage für Heizungen nach Pa tentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zum Auslösen der Sperrvorrichtung mindestens ein Thermo stat vorgesehen ist, welcher einen Strom kreis mit eingebautem Elektromagneten öffnet und schliert und dabei mittelst des letzteren eine in eine Sperrscheibe eingrei fende Sperrklinke in die oder aus- der Sperr lage. stellt. 4. Ölfeuerungsanlage für Heizungen nach Pa tentanspruch und Unteransprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwei auf die selbe Sperrvorrichtung einwirkende Thermo staten vorgesehen sind, wobei eine dersel ben in einem der zu beheizenden Räume, der zweite am Wasserkessel angeordnet ist.
    5. Ülfeuerungsanlage für Heizungen nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein in die Ölzuleitung eingebautes Absperr ventil mit einem in den Motorstromkreis eingebauten Schalter gekuppelt ist, wobei zum Verstellen des Absperrventils und da mit des Schalters ein au die Verbrennungs kammer mit Röhre angeschlossener Topf vorgesehen ist, der, wenn er mit<B>0,1</B> gefüllt wird, durch seine Schwere das Absperr ventil schliesst und den Stromkreis öffnet. 6. Ölfeuerungsanlage für Heizungen nach Pa tentanspruch und Unteransprüchen 1-5, wie in der Zeichnung dargestellt und in bezug darauf beschrieben.
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