CH122866A - Würfeleiszelle. - Google Patents

Description

  Tür     feleiszelle.       Um in     Iiühlsehränken    usw. Eis in klei  nen     Stücken,    zum Beispiel Würfel. herstellen  zu können, ist man bis jetzt in der Weise  vorgegangen, dass man in ein flaches Gefäss,  meistens in     Schubladenform,    ein gitterarti  ges Blechgerüst einsetzte, dessen Einteilung       cler        Eiswürfelgrösse    entsprach. Diese Art der  Eisbereitung hat jedoch sehr grosse Nach  teile, welche in folgendem kurz erwähnt  seien.  



  Da die einzelnen Abteilungen unterein  ander in Verbindung sind, ist es klar, dass  durch diese Verbindung (Zwischenräume  oder Spalten) das     Gefrierwasser        durchfliessen     kann und diese     Verin.dung        aueh    nach dem       Ausgefrieren    bestehen bleibt. Die Folge da  von ist, dass, um einzelne Würfel entnehmen  zu können, die übergreifende Eisschicht ab  getaut oder durch Abklopfen entfernt wer  den muss.

   Beim Auftauen     dringt    die     Auf-          tauwärme    nur langsam in die einzelnen  Würfel vor, so dass     verhältnismässig    viel Eis  abgetaut werden muss, bis sieh die Würfel  einzeln entfernen lassen. Hat     der    Einsatz an  einzelnen Stellen unvermeidliche Deformie-         rungen    erhalten,. so wird das Auftauen gang  besonders erschwert.

   Um einzelne     EiswÜr-          fel    - in den meisten Fällen werden nur  einzelne benötigt - aus der     Würfeleiszelle          entfernen    zu können,     muss    der ganze Einsatz  block entfernt (aufgetaut) werden; Schmelz  und dadurch Energieverluste sind die logische  Folge davon. Im Verhältnis zur Gesamt  menge des erhaltenen Würfeleises machen  die Schmelzverluste einen sehr hohen Pro  zentsatz aus.  



  . Grosse     Abtauverluste    neben unhandlicher  Entnahme des Würfeleises sind im wesent  lichen die Hauptnachteile der bisherigen Art:  der     Würfeleisbereitung.     



  Die vorliegende Erfindung betrifft eine       Würfeleiszelle,    deren     Verwendung    die vor  genannten Nachteile ausschliesst und von der  die     beiliegende-    Zeichnung ein Ausführungs  beispiel darstellt.  



  Die dargestellte     Würfeleiszelle    besteht  aus einer Anzahl konischer Gefässe     a,    wel  che, je für sich getrennt, aber unter Befas  sung der Möglichkeit einzelner Entnahme,  zu einem Ganzen vereinigt sind. Diese Ge-           fässe    stechen     aushebbar    in einem ihnen als  Träger dienenden     (nietet        gezeichrret@@n)    Git  terrahmen, derart, dass sich ihre obern     Ränder          fing    aneinander schliessen.

   Durch Finger  druck von unten lassen sie sieh einzeln ans  dem     Citterrahmen    heben, so     dass    sie     nach          oben    herausgezogen werden können. Ver  möge der     Isonizität    der Wandungen der Ge  fässe     a    sind zwischen den einzelnen Gefässen  freie     7ivischenräume    b vorhanden, s,) dass       sämtliche        Seiten    eines einzelnen Gefässes von       ('(@r    halten Luft bestrichen werden     hönnei;.     



  Durch diese Massnahme wird die     Gefrier-          zcit    erheblich verringert. Der     Auftauvorgang     wird in der mindest erreichbaren Zeit und  mit geringstem Schmelzverlust ermöglicht,       da    der Eiswürfel schon bei einer     leichten          Anwärmung,    zum Beispiel durch     Brunnen-          ivasser,     < ins der Form herausfällt. Die Ent  nahme eines     einzelnen    Würfels ist, ohne     wei-          tr@res        mö-lich.  

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Würfeleiszelle, dadurch gekennzeichnet, dass für die einzelnen Würfel<B>je</B> ein ge trenntes Gefäss vorgesehen ist und diese P-e- trennten Gefässe unter ssela-ssung der Mög lichkeit einzelner Entnahinc zu einem Gan zen vereinigt sind.

   UNTERANSPRUCH Würfeleiszelle nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die @Würf@lgcfäl3, @ vermöge konischer Wandungen zwischen ;ich freie Zwischenräume für den Zutritt von Kaltluft bilden.