DE588495C - Kohlenturm - Google Patents

Kohlenturm

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DE588495C
DE588495C DENDAT588495D DE588495DD DE588495C DE 588495 C DE588495 C DE 588495C DE NDAT588495 D DENDAT588495 D DE NDAT588495D DE 588495D D DE588495D D DE 588495DD DE 588495 C DE588495 C DE 588495C
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DE
Germany
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coal
coal tower
tower
pipes
cavities
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Expired
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DENDAT588495D
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Dr C Otto and Co GmbH
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Dr C Otto and Co GmbH
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Publication of DE588495C publication Critical patent/DE588495C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/74Large containers having means for heating, cooling, aerating or other conditioning of contents
    • B65D88/744Large containers having means for heating, cooling, aerating or other conditioning of contents heating or cooling through the walls or internal parts of the container, e.g. circulation of fluid inside the walls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Solid Fuels And Fuel-Associated Substances (AREA)

Description

  • Kohlenturin In kälteren Gegenden bereitet das Einfrieren der Kohle in den Vorratsbehältern von Kohlentürmen große Unannehmlichkeiten, da es schwierig ist, die eingefrorene Kohle durch freien Fall zu befördern und da ferner die Bunkerverschlüsse infolge Einfrierens unbrauchbar werden und leicht Beschädigungen ausgesetzt sind. -Die Erfindung bezieht sich auf einen Kohlenturm, dessen Unterteil so ausgebildet ist, daß ein Einfrieren der Kohle verhindert werden kann; sie besteht darin, daß im Boden des Kohlenturmes mit Beheizungsvorrichtungen versehene Hohlräume angeordnet und die unteren Verschlußvorrichtungen der Bunker so weit in das Mauerwerk hineingezogen sind, daß sie sich etwa auf der Höhe der beheizbaren Hohlräume befinden und so den unterhalb des Turmes vorbeistreichenden kalten Luftströmen entzogen sind.
  • In Bunkern hat man bereits, um die Brückenbildung zu verhindern, senkrechte Rohre angeordnet, durch die der die Brückenbildung bewirkende Scheiteldruck aufgehoben werden soll; durch Einführung von Dampf in diese Rohre soll das feuchte Gut getrocknet und so ein Zusammenbacken der einzelnen Teile vermieden werden. Bei Kohlentürmen ist es einmal schwierig, derartige senkrechte Rohre anzubringen, andererseits wird der freie Bunkerquerschnitt in unerwünschter Weise verringert, auch wird die Wärme nicht gleichmäßig auf alle, insbesondere die der Außenwand anliegenden Teile des Gutes übertragen. Es ist bekannt, in Füllrümpfen, durch welche Brikettpressen getrocknete Kohle zugeführt wird, zur Kühlung des Gutes Wasserrohre und, um ein zeitweises Wiedererwärmen zu ermöglichen, im untersten, engsten Teil ein Dampfrohr anzuordnen. Zum- Auftauen festgefrorener Kohle in den Bunkern eines Kohlenturmes genügt die durch ein in der Kohlenmasse befindliches Rohr zugeführte Wärme nicht; sieht man zu diesem Zwecke mehrere Rohre vor, so setzt sich die herabrutschende Kohle zwischen ihnen und den Trichterwänden fest.
  • Nach der Erfindung wird die Wärme von außen auf alle Seiten der in den Bunkern ruhenden Kohle übertragen und so besonders die der Frostgefahr am meisten ausgesetzten äußeren Teile der Füllung stets auf einer entsprechenden Temperatur gehalten. Der Bunkerquerschnitt wird durch Rohre oder ähnliche Einrichtungen nicht verringert, so daß die Kohle ohne Hindernis herabrutschen kann. Die Kohlenausläufe kommen, da sie in das Mauerwerk eingezogen sind, mit den kalten Luftströmen nicht in unmittelbare Berührung, so daß der Wärmeaufwand für das Auftauen der Kohle nur gering ist. An der Stirnseite des Kohlenturmes kann ein senkrecht aufsteigender Schacht vorgesehen sein; sind die Beheizungskanäle auf der einen Seite an diesen Schacht, auf der anderen an den Abhitzekanal der Öfen angeschlossen, so bewirkt ein natürlicher Zug das Durchsaugen der Abhitze.
  • Die Abbildung zeigt einen senkrechten Schnitt durch den unteren Teil des erfindungsgemäßen Kohlenturmes. Die Verschlüsse h sind in das Mauerwerk hineingezogen und bieten daher nur eine geringe abstrahlende Fläche dar. Der Boden a des Kohlenturmes besitzt Hohlräume c, die von Dampfleitungen d durchzogen sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kohlenturm, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden mit Beheizungsvorrichtungen versehene Hohlräume hat und die unteren Verschlußvorrichtungen des Kohlenturmes so weit in das Mauerwerk hineingezogen sind, daß sie sich etwa auf der Höhe der beheizbaren Hohlräume befinden.
DENDAT588495D Kohlenturm Expired DE588495C (de)

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DE588495C true DE588495C (de) 1933-11-24

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE859988C (de) * 1941-12-20 1952-12-18 Buehler Ag Geb Einrichtung zur Lagerung von koernigem Mahlgut oder zur Vorbereitung desselben fuer die Vermahlung
DE1117040B (de) * 1959-06-18 1961-11-09 Miag Muehlenbau & Ind Gmbh Anlage zur Verteilung von Granulat

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE859988C (de) * 1941-12-20 1952-12-18 Buehler Ag Geb Einrichtung zur Lagerung von koernigem Mahlgut oder zur Vorbereitung desselben fuer die Vermahlung
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