CH122765A - Maschine zur Herstellung von Ösen und zum Einschmelzen dieser Ösen in einen Glasstab. - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Ösen und zum Einschmelzen dieser Ösen in einen Glasstab.

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CH122765A
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Gloeilampenfabrieken N Philips
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Philips Nv
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  • Re-Forming, After-Treatment, Cutting And Transporting Of Glass Products (AREA)

Description


  Maschine zur Herstellung von Ösen und     zum        Einschmelzen    dieser Ösen in einen  Glasstab.    Die Erfindung betrifft eine weitere Aus  bildung der Maschine zur Herstellung von  Ösen und zum Einschmelzen dieser Ösen  in einen Glasstab gemäss dem Patentanspruch  des Hauptpatentes. Diese Maschine ist mit  einem Mechanismus zur Herstellung der       Halterdrähte    und einer Vorrichtung zur Auf  nahme der gebildeten     Halterdrähte    aus die  sem Mechanismus und zur Führung der ge  bildeten     Halterdrähte    zu einer Einschmelz  stelle versehen.  



  Bei der im Hauptpatent dargestellten  Maschine sind die- verschiedenen -Mechanis  men und Vorrichtungen radial zu einer  mittleren     Einschmelzstelle    angeordnet und  die     Halterdrähte    werden radial in einen  Glasstab eingesetzt. Die den Gegenstand  vorliegender Erfindung bildende Ausgestal  tung der Maschine ist nun dadurch     gehenn-          zeichnet,    dass eine Anzahl der genannten Me  chanismen und Vorrichtungen paarweise  wenigstens nahezu parallel zueinander an-  
EMI0001.0010     
  
    <B>1 <SEP> . <SEP> # <SEP> l <SEP> T <SEP> # <SEP> A <SEP> 7 <SEP> #@ <SEP> @ <SEP> . <SEP> n <SEP> . <SEP> .</B>       die Verwendung der     Glasstäbe    in Schau  fensterlampen.  



  In der -Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel der Erfindung dargestellt, und zwar  ist:       F'ig.    1     eine    Vorderansicht einer zur Her  stellung von Fadengestellen für Schau  fensterlampen geeigneten Maschine,       Fig.    2 ein Schnitt durch die Maschine;

    nach der Linie     II-II    in     Fig.    1,       Fig.    3 eine Draufsicht auf eine Einheit,  in der ein Mechanismus zur Herstellung der       Halterdrähte-und    eine Vorrichtung zur Auf  nahme der     Halterdrähte    angebracht sind,       Fig.    4 eine Ansicht eines Mechanismus,  der die Maschine selbsttätig     stillstellt,    wenn  der Stab mit der erforderlichen Anzahl von       Halterdrähten    versehen ist,       Fig.    5 eine Einzeldarstellung der Vor  richtung zur Aufnahme der     Halterdräbte,

            Fig.    6 ein Schnitt durch eine Rollen-  
EMI0001.0026     
  
    <B>1 <SEP> 1</B>              Fig.    7 eine Einzeldarstellung eines     be-          veg@ichen    Knopfes, der dazu dient, eine  Welle in einer bestimmten Richtung mitzu  nehmen, während bei Bewegung des     Knop-          fes    in der     entgegengesetzten    Richtung diese  Welle nicht mitgenommen wird,       Fig.    8 eine Einzeldarstellung des     Halter-          drahtbildungsmechanismus,          Fig.    9 ein Schnitt durch die Rollen  kupplung,

         Fig.    10 eine Einzeldarstellung des An  triebes des     Drahtzuführungsmechanismus,          Fig.    11 eine     Einzeldarstellung    einer  Platte zum Schutze des Glasstabes vor zu  langer Erhitzung durch den Brenner,       Fig.    12 eine Einzeldarstellung des     Hal-          terdrahtbildungsmecha.nismus;          Fig.    13 zeigt einen fertigen Halter  draht, und       Fig.    14 veranschaulicht einen mit Ösen       versehenen    Glasstab.  



  Bevor auf eine nähere     Beschreibung    der  Teile eingetreten wird, soll die Wirkungs  weise der Maschine beschrieben werden.  



  Die     Halterdrähte    werden in einem Me  chanismus gebildet, in dem eine Vorrats  rolle 10     (Fig.    1 und 2), Walzen 11 und ein       Halterdrahtbildungsmechanismus    12 vor  handen sind     (Fig.    3). Der fertige     Halter-          draht    wird von einer Zange 13     (Fig.    2) aus  dem Bildungsmechanismus aufgenommen  und von dieser Zange in eine solche Stel  lung gebracht, dass er senkrecht zu einem  in einem Halter 14 angebrachten Glasstab 15       angeordnet    ist. Der Halter 14 besitzt einen  festen Teil 161 und eine Klemme 17.

   Der  feste Teil 16 ist fest mit einer Welle 20  verbunden, die nicht nur eine Drehbewegung,  sondern auch eine     Bewegung    in ihrer Längs  richtung erhalten kann.  



  In     Fig.    1 ist nun eine Vorrichtung ge  zeigt, bei der zwei Mechanismen zur Bil  dung der     Halterdrähte    parallel zueinander  angeordnet sind. Im Anschluss an diese  zwei Mechanismen sind auch zwei Vorrich  tungen zur Aufnahme der     Halterdrähte    an  geordnet, die gleichzeitig zwei     Halterdrähte     in eine bestimmte Lage in bezug auf den    Glasstab<B>11</B> bringen.     Zwei    Brenner sind  ferner derart gerichtet, dass das Glas örtlich  erhitzt wird, und dass man die     Halterdrähte     leicht. in die erhitzten     Stellen    eindrücken  kann.

   Diese Stellen sind nun so gewählt,  dass sie gerade über die senkrecht zum Glas  stab angeordneten     Halterdrähte    gelangen.  Bei einer Drehung der Welle 20 werden so  mit die     Halterdrähte    in die erhitzten Teile  des Stabes 15     eingedriickt,    worauf     Auf-          nahmevorrichtun-,en    13 diese     Halterdrähte     freigeben und sich zu der Stelle 12     zurück-          bewegen,    wo die     Halterdrähte    gebildet wer  den.

   Man kann der Welle 20 auch noch  eine     Beweg-mi--    in ihrer Längsrichtung  geben, und diese Welle kann somit so weit  verschoben werden, dass zwei neue Stellen  des Stabes erhitzt und zur Aufnahme der       Halterdrähte    vorbereitet werden.  



  Der Abstand zwischen den zwei Me  chanismen ist:     regelbar.    Zu diesem Zwecke  sind die     Bildungsmeclianisnien    und die     Auf-          nahmevorrichtungen        paarweise    zu einer  Einheit vereinigt, und diese Einheiten sind  mit Gewindehülsen<B>130</B> und 131. mit     links-          gängi@        em        bezw.    rechtsgängigem Gewinde       versehen.    In diesen Hülsen ist eine mit Ge  wicht     versehene    Welle 132 gelagert, durch  deren Drehung     man    den Abstand zwischen  den zwei Einheiten regeln kann.  



  Anhand der Zeichnung soll nun das       Antriebsgestän",e    der Maschine erläutert  werden. In einem Gestell 21 sind mehrere  zum Antrieb der Mechanismen erforderliche  Wellen angebracht. Von diesen Wellen  ist eine, 22, eine Nockenwelle, die zum  Antrieb der verschiedenen Teile dient. und  mittelst einer     Schnurscheibe    23 von einer  nicht dargestellten     Kraftquelle    aus ange  trieben wird. Da, zwei ganz analoge Mecha  nismen zur Bildung und zur Vorwärts  bewegung der Halter     vorgesehen    sind, soll  nur einer dieser beiden anhand der     Fig.    2  und 3 näher beschrieben werden.

   Ein auf  die Vorratsrolle 10 aufgewickelter Draht 24  wird durch eine     Führungsbüchse    25 geführt  und mittelst Walzen 11 um eine bestimmte           häng,-        vorwärtsgeschoben.    Von dort wird er       di@rirt        ;gefiihrt,    dass der vorstehende Teil des  I     @ruht@"        z i:clieri    einem Dorn 3 und einem       \@@@hen    4     eines        Winders    2 gleitet, wie dies  in     Fig-.    8     und    1? näher angegeben ist.

   Der       Draht    stösst bei seiner Bewegung an eine  schräge Fläche 7, so dass beim Drehen des       @A'inclers    2 dieser Draht unter einem Winkel  um den Dorn 3 gewunden wird und ein       Halterdraht    nach     Fig.    13 gebildet wird.       P:ii-,iuf        wird    dieser     Halterdraht    durch einen       Absehneidemechanismus    21'     (Fig.    3) vom  Draht 24 abgeschnitten. Der so gebildete       1-Ialterdraht    wird von einer -um eine Welle  26 drehbaren Zange .13 erfasst.

   Diese Zange       hcteht    aus einem Körper 27, der um eine       Muffe    31 drehbar ist, und einem festen und  nachgiebigen Arm 29     bezw.    30, die auf  einem     Fortsatz    28 dieses Körpers angeord  net sind. Der Körper 27 und die Arme 29  und 30 drehen sich durch Reibung mit der  Muffe 31 mit. Zu diesem Zwecke ist in  einer     Ausnehmung    des Körpers 27 ein Glöck  chen 32 angebracht, das mittelst einer Fe  der 33 und einer Schraube 34 an die Muffe  31 angedrückt wird. An dieser Muffe ist  ein Keil 35 befestigt, der zwischen den  Armen 29 und 30 gleiten kann. Befindet  sich die Zange 13 in einer Lage, wie sie  in     Fig.    2 angegeben ist, so sind die Arme  geöffnet.

   Dreht sich die Welle 26 in der  in     Fig.    2 angegebenen Pfeilrichtung, so be  wegen sich der Keil 35 und die Zange 13  gleichzeitig. Der Körper wird nämlich in  folge     der    Reibung des     Blöckchens    32 gegen  die Muffe 31 von letzterer mitgenommen,  so dass die Lage des Keils in bezug auf  die Arme 29 und 30     ungeändert    bleibt.  Dreht sich die Welle 26     weiter".    so stossen  die Arme 29 und 30 gegen einen Anschlag  40, so dass eine weitere Bewegung des Kör  pers 27 verhindert wird. In diesem Augen  blick hat der Bildungsmechanismus 12 einen       Halterdraht    gebildet, 'der gerade zwischen  die geöffneten Arme 29 gelangt.

   Die Welle  26 dreht sich jedoch weiter und damit auch  der Keil 35, so dass sich dessen stärkerer  Teil von den Armen 29- und 30 wegbewegt    und diese Arme sich schliessen. Der Halter  draht     wird        erfass't    und darauf abgeschnitten,  wobei die Welle 26 sich wieder in einer  zum Pfeil     (Fig.    2) entgegengesetzten Rich  tung zurückbewegt. Dabei bewegen sich der  Körper 27 und der Keil 35 gleichzeitig und  werden somit nicht gegeneinander verscho  ben. - Die Arme 29 und 30 bleiben daher  geschlossen; bei Drehung der Welle 26  stösst der Körper 27 an den Anschlag 41  und kommt dadurch in eine solche Stellung,  dass der     Halterdraht    gerade unter der er  hitzten Stelle des Glasstabes 15 angeordnet  ist.

   In diesem Augenblick steht die Welle  26 eine Weile still und der Halter 14 des  Stabes führt eine solche Bewegung aus,  dass der Glasstab mit dem     ;erhitzten    Teil  auf den     Halterdraht    gedrückt wird. Darauf  dreht sich die Welle 26 in der zum Pfeil,       Fig.    2, entgegengesetzten Richtung weiter,  nimmt dabei den Keil 35 mit und treibt die  Arme 29 und 30 auseinander, so dass sich  die Zange öffnet. Der freigegebene Halter  draht ist inzwischen in dem Glasstab 15  eingeschmolzen.  



  Die verschiedenen Bewegungen um die  Welle 26 werden durch einen Winkelhebel  42 bewirkt, der an einem Ende mit einem  Zahnsegment 43 in ein     Ritzel    46 eingreift  und am     andern    Ende - mit einer Rolle 44  versehen ist, die über eine auf der Welle 22  befestigte     Nockenscheibe    45 läuft.  



  Die Bewegungen des     halterdrahtbilden-          den    Mechanismus werden durch entspre  chende Zahnsektoren 47 und 48 bewirkt,  die ihrerseits einen Teil der Winkelhebel 49       bezw.    50 bilden. Diese Winkelhebel 49 und  50 sind mit Rollen versehen,     die.sich    über  Nocken 51 und 52 bewegen können. Der  Zahnsektor 47 versetzt das     Ritzel    53 in  Schwingbewegung, die mittelst der Zahn  räder 63 und 54 auf ein Zahnrad 55     (Fig.    2  und 8) übertragen wird. Dieses Zahnrad 55  versetzt die Rolle 5 in Bewegung, die ihrer  seits dem Nocken 4 eine Hin- und Her  bewegung gibt.

   Wie bereits oben beschrie  ben, dient dieser Nocken zur Formung des           Halterdrahtes    um den Dorn 3. Letzterer ist  im Nocken 4 frei beweglich und ist weiter  in einen Zylinder 6 eingeklemmt, der mit  :einem freien Ende an einem Nocken 61  anliegt. Der Zylinder 6 wird von einer  Feder 9     weggeschoben,    so dass sich der Zy  linder 6 möglichst weit vom Nocken 4 ent  fernt, wenn der Hebel 61 keinen Druck aus  übt.

   Hierdurch wird der Dorn 3 eingezogen,  so dass man den gebildeten     Halterdraht    ent  fernen kann.     Druckt:        dagegen    der Hebel 61  gegen den Zylinder 6, so steht der Dorn  vor, und beim Drehen des     Nockens    4 wird  der zwischen den Dorn und den Nocken ge  schobene Draht     zii    einem     Halterdralit    ge  formt.  



  Der     Nocken    61 wird durch 'den Zahn  sektor 58     (Fig.    2) bewegt, ;der mittelst  der     Ritzel    57 und 56 vom Zahnsektor 48 aus  angetrieben wird, so dass der     Körper    60     eire          Scli #ingbewegung    um den     Drehpunkt        59     erhält. Auf dem     Körper    60 sind kleine       Leitflächen    62 angebracht, die dem     Nockei#     61 eine Hin- und     Herbewegung    erteilen.  



  Der Draht     wird    von den Wo     lzen    11  absatzweise um eine gewisse Länge vor  wärtsgeschoben. Diese Walzen werden; von  einer Welle 68 mittelst eines     Ritzels    67     an-          Um    zu bewirken,     dass'    sich die  Welle 68 nur in einer Richtung bewegt, ist  eine     Rollenkupplung    69 vorgesehen. Diese  Rollenkupplung wird mittelst einer Stange  71I und eines um die Welle 74     drehbaren          M"inkelhebels    72     (Fig.    ? und 1.0) angetrie  ben.

   Der Winkelhebel 72 besitzt eine Rolle       73#    die sich über den auf der Welle 22  befestigten Nocken 75 bewegen kann, so  dass sie eine Hin- und     Herbewegung    erhält,  die von der Stange 70 auf den Stift 71  der     Kupplung    69 übertragen wird. Diese       Kupplung    besteht aus zwei auf die Welle  68     aufgekeilten        Scheiben    78 und 79     (Fig.          t')   <B>),</B> einem mit dem Gestell 21 fest verbun  denen     Körper    76 und einem freien, dreh  baren Körper 75.

   Letzterer enthält den  Stift 71, an dem der Arm 70     befestigt    ist,  der bei Hin- und     Herbewegung    dem Kör  per 75 eine     Schwingbewegung    erteilt. Die         Scheibe    79 ist mit einer Anzahl von Aus  sparungen 85 versehen, in denen sich Rollen  80     bewegen    können     (Fig.    6 und 9). Dreht  sich nun der     Körper    75 in der     von,    Pfeil,       Fig.    9, angezeigten Richtung, so wird die  Rolle 80 gegen den exzentrischen Teil 81  der Scheibe 79     gedriiclzt,    so dass diese  Scheibe sich mit dem     Körper    75 drehen  wird.

   Zur Verhütung eines     Schlüpfens    wer  den die Rollen 80 vom     nachgiebigen    Stoss  stifte 83 an die exzentrischen Teile 81     an-          (re    drückt.  



  Bewegt :ich der     Körper    75 in einer zum  Pfeil     entgegengesetzten        Richtung,    so     neh-          n:en    die Rollen<B>80</B> die     Seheibe    79 nicht mit.  Um dabei zu verhüten, dass sich die     Scheibe     79, sowie die Welle 68 zurückdrehen, ist  eine zweite Scheibe 78 vorgesehen, die in  entsprechender )'eise wie die Scheibe 79  ausgestaltet ist.

   Dreht sich die.     Scheibe    78  in einer     zurr    Pfeil,     Fig.    9, entgegengesetz  ten Richtung, so werden die Rollen 84 in  die exzentrischen Aussparungen der     Scheibe     "r 8 gedrückt, und es wird, da der     Körper    76  mit: dem Gestell 21 fest. verbunden ist, die  Scheibe 78     verhindert,    sich weiter zu dre  lien, und somit die     XVelle    68 verhindert, sich  in einer zum Pfeil,     Fig.    9, entgegengesetz  ten Richtung zu drehen.  



  Durch diese     beschriebene    Anordnung  wird daher     erreicht,    dass die Welle 68     ab-          sat7weise    um einen     bestimmten    Winkel ge  dreht     wird,    so dass     der    Draht mittelst des       Ritzels    6 7 und der Walzen 11 um eine be  stimmte Länge vorgeschoben wird.  



  Nachdem nun der Bildungsvorgang der       Halterdrälite,    sowie die Vorrichtung, die  diese     Halterdrähte    aufnimmt und in eine  bestimmte Stellung des Glasstabes 15     bringt,          beschrieben    sind, soll im Nachfolgenden er  läutert  -erden, wie sieh die Halter für den       (-z'lasstcib        bewegen.    Die beiden Zangen 13       sind    um die Strecke Q     (Fig.    14) voneinander  entfernt. Wenn somit die Ösen von diesen  Zangen in den Glasstab eingesetzt werden,  so wird der Abstand zwischen den Ösen der       Strecke    Q gleich sein.

             D(-r        Glastab        1i    wird in einem Halter 14       festg(@li <  < lteii.    der einen mit der Welle 20       1':.-t        -#-t@rbundenen    Arm 16 und eine nach  darauf befestigte Klemme 17 besitzt.  Irre     Augenbliek,    in dem sich die     Halter-          (lrälite    unter dem     Stab    15 befinden, wird  dieser durch besonders zu diesem Zweck an  gebrachte Brenner 121 erhitzt     (Fig.    11)  und darauf mit diesen erhitzten Teilen auf  die     Halterdrähte    aufgedrückt.

   Zu diesem       Zweehe@    ist auf der Welle 20 ein Hebel 8 7       l@cfetigt.    der an der in einen Winkelhebel       @9        geschraubten    Stellschraube 88 anliegt.  Dieser     "'inkelliebel    89 ist um die Welle 90       drehbar    und läuft mit einer an seinem     an-          dE@rn    Ende befestigten Rolle 91 über einen  auf der Welle 22 befestigten Nocken.

   Wird  die Stellschraube 88 gehoben, so hat die  Welle 20 Gelegenheit, sich zu drehen, und  der Arm 16 erhält mit dem an ihm befestig  ten Stab 15 eine in     Fig.    2 angegebene Be  wegung im Sinne des Uhrzeigers, so dass  der Stab mit den erhitzten     Teilen:    auf die       Halterdrähte    aufgedrückt wird. Sind die       Halterdrähte    eingeschmolzen, so bewegen  sich die Zangen 13, wie bereits beschrieben,  zu der Stelle zurück, wo die     Halterdrähte     gebildet werden, während die Welle 20 sich  in dieser Zwischenzeit um die Strecke P       (Fig.        19)    bewegt,, der dem Abstand zwi  schen zwei aufeinanderfolgenden Halter  drähten im Glasstab entspricht.

   Zu diesem  Zweck ist auf der Welle 20 ein Knopf 97       (Fig.    1 und 7) angebracht. Dieser Knopf  97 wird von einer Gabel 96 eines Hebels 92  erfasst, der in dein am Gestell 21 befestig  ten Support 86 gelagert ist und an seinem  nicht gegabelten Ende mit einer Rolle 94  versehen ist; die über einen     Nockenrand    95  läuft. Der Hebel 92 erhält infolgedessen  eine     Schwingbewegung    und schiebt den  Knopf 97 auf der Welle 20 seitwärts hin  und her. Um dabei zu bewirken, dass die  Welle 20 nur in einer Richtung mitgeführt  wird, ist der Knopf 97 mit einem kegel  förmig ausgehöhlten Körper 98 versehen       (Fig.    7), in welchen Rollen 99 mittelst eines  Ringes 101 und einer Feder 100 gedrückt    werden.

   Bewegt sich der Knopf     in    der     in          Fig.    7 angegebenen Pfeilrichtung, so wer  den die Kugeln 99 in den kegelförmigen  Teil des Körpers 98 gedrückt, was zur Folge  hat, dass von den Kugeln ein Druck auf die  Welle 20 ausgeübt wird, so dass diese er  fasst und mitgenommen wird. Die Feder 100  ist nur von solcher Kraft, dass bei einer zum  Pfeil entgegengesetzten     Bewegung    des Knop  fes die Kugeln Gelegenheit haben, sich aus  dem kegelförmigen Teil des Körpers 98 her  aus zu bewegen. Um die Welle 20 unab  hängig von der Rückwärtsbewegung des  Knopfes 97 an ihrer Stelle zu halten, ist  eine Muffe 102 angebracht, die durch die  Feder 103 an den ringförmigen Innenrand  des Körpers 98 angedrückt wird.

   Wird nun  die Feder 103 zusammengedrückt, so schiebt  die Muffe 102 die Kugeln 99 vor sich her  und befreit infolgedessen die Welle 20 von  dem durch     die    Kugeln 99 ausgeübten Druck.  



  Die Bewegung des Hebels 92 hat zur  Folge, dass die Welle 20, somit auch der in       elen    Haltern 14     befestigte    Glasstab absatz  weise um eine gewisse Länge seitwärts ge  schoben     wird.     



  Ist eine genügende Anzahl von Halter  drähten in den Glasstab eingesetzt, so wird  die ganze Maschine von einer besonderen  Vorrichtung selbsttätig stillgestellt. Zu die  sem Zweck ist auf der Welle 20 ein An  schlag 104 befestigt     (Fig.    1), der, nach  dem die Welle 2'0 um einen gewissen Weg       seitwärts    geschoben worden ist, den mit  einer schrägen Fläche versehenen Anschlag  105 wegschiebt und infolgedessen dem  Winkelhebel 106 eine Drehung erteilt.  Der Winkelhebel 106 wird von einer Feder  1107 in einer gewissen Lage gehalten und  liegt ferner mit einem Ende 1.11 an einem  Arm 110 des Winkelhebels 108 an.

   Dieser  Winkelhebel 108 ist um einen in einem  Support     119_.    befestigten Stift<B>117</B> drehbar  und besitzt am andern Ende einen Nocken  <B>116,</B> der bei einer gegebenen Lage eine  Scheibe 121 von einer Scheibe 123 loskup  pelt     (Fig.    1). Zu diesem Zweck ist auf der      Scheibe 121 ein Hebel<B>113</B> angebracht, der  mit einem Stift 120 versehen ist, welcher  in Einschnitte 122 der Scheibe 123 ein  greifen kann.

   In dem Augenblick, in dem  der Anschlag 104 an den Anschlag 105  stösst, wird durch die Drehung des     Winkel-          hebels   <B>106</B> der Nocken 116 in die ring  förmige Nut     11.1    der Scheibe     .123    einge  drückt     (Fig.    1 und 4), was zur     Folge    hat,  dass der Stift 120 aus den Einschnitten 122  gehoben wird, so dass in diesem     Augenbliclz     die Scheibe 121 nicht mehr von der mit der       Schnurscheibe    verbundenen Scheibe 123     mit-          (renommen    wird.

   Hierdurch wird also die  Nockenwelle 22 stillgestellt, und somit hört       iede    weitere Bewegung in den     Gestängen     auf.  



  Wie bereits angegeben, wird der Stab  15 durch die Brenner 1.21 örtlich erhitzt,  und es ist dabei sehr erwünscht, dass die  Flamme des Brenners nicht zu lange auf  denselben Teil des Stabes gerichtet bleibt.  Um dies zu bewirken, sind     bewegliche     Asbestplatten 122)     (Fig.    11) auf dem  Winkelhebel 123 angebracht. Dieser Win  kelhebel ist um einen Zapfen 124 drehbar       -eordnet    und läuft mit einer an     seinem     <B>i</B> anz-,  andern Ende befestigten Rolle<B>1.25</B> über  einen auf der Nockenwelle 22     befestigten          Noeken    126.

   Hierdurch erhält der Winkel  hebel 123 eine Schwingbewegung, so dass  sich die Asbestplatte 122. periodisch zwi  schen die Brenner 121 und den Stab 15 stel  len wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Maschine zum Herstellen von Ösen und zum Einschmelzen dieser Ösen in einen Glasstab gemäss Patentanspruch des Haupt patentes, welche Maschine mit einem Me. clianismus zur Herstellung der Halter drähte und einer Vorrichtung zur Aufnahme der gebildeten Halterdrähte aus diesem Me chanismus und zur Führung der gebildeten Halterdrähte zu einer Einschmelzstelle ver- sehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzahl dieser Mechanismen und Vorrich tungen paarweise wenigstens nahezu parel- lel zueinander angeordnet sind.
    UNTERAN SPRü CHE 1. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Mechanismus zur Herstellung und die Vorrichtung zur Aufnahme der Halterdrälite paarweise in Einheiten angebracht und diese Ein heiten gegeneinander verstellbar sind. 2.
    Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterdrähte in einer R.iclitung senkrecht zum Glasstab aneordnet sind und in die zuvor erhitz ten' Teile diese: Glasstabes eingedrückt werden. 3. Maschine nach Unteranspruch 2, gekenn zeichnet durch Brenner, welche die Stäbe an gewissen Stellen erhitzen sollen, und eine Vorrichtung, die den Stab derart bewegt, dass er mit den erhitzten Stellen auf die senkrecht zum Glasstab angeord neten Halterdrähte aufgedrückt wird.
    -1. Haschine nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch eine Vorrichtung, die den Glasstab absatzweise um einen gewissen regelbaren Abstand bewegt. 5. Maschine nach den Unteransprüchen 3 und 4, gekennzeichnet durch beweg liche Halter für den Glasstab, die letz teren in zwei Richtungen senkrecht zu einander bewegen. 6.
    Maschine nach Unteranspruch 5" gekenn zeichnet durch eine drehbare Welle, auf welcher Arme befestigt sind, welche die Halter für den Glasstab enthalten, sowie durch eine Vorrichtung, die diese Welle absatzweise um einen gewissen Weg be wegt.
CH122765D 1925-06-25 1926-05-26 Maschine zur Herstellung von Ösen und zum Einschmelzen dieser Ösen in einen Glasstab. CH122765A (de)

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