CH122523A - Verfahren zur Darstellung eines Aralkylamins. - Google Patents

Verfahren zur Darstellung eines Aralkylamins.

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CH122523A
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Ig Farbenindustrie Ag
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  Verfahren zur Darstellung eines Ar     alkylaxnins.       Es wurde gefunden, dass man nach dem  im Hauptpatent beschriebenen Verfahren     2-          Oxy-1(c)-aminomethyl)-naphtalin    herstellen  kann, wenn man an Stelle des dort verwen  deten Benzols     2-Oxynaphtalin    verwendet.  



       Beispiel:     195 Teile     oo-Chlormethylphtalimid    werden  mit 144 Teilen     2-Oxynaphtalin    und 5 Teilen  Chlorzink, das als Katalysator dient, gegebenen  falls in Gegenwart von Benzol als Lösungs  mittel, erhitzt. Bei 65-70   C geht die Um  setzung unter     Salzsäureentwicklung    vor sich.  Man erhält das     2-Oxy-1-naphtylmethylphtal-          imid    als einen in Alkohol schwer löslichen  Körper vom Schmelzpunkt 195  . Man rührt  dann mit 200 Teilen Natronlauge von 400       BA-    und 1000 Teilen Wasser 2 Stunden lang,  setzt 500 Teile verdünnter Salzsäure zu und  rührt unter Erhitzen bis zur Lösung.

   Beim  Erhalten scheidet sich aus der Lösung neben  der     Phtalsäure    gleichzeitig das in Wasser  schwer lösliche Chlorhydrat des     2-Oxy-1          (a)-aminomethyl)-naphtalins    aus. Durch Aus-    schütteln mit Äther wird die     Phtalsäure    ent  fernt; aus Wasser umkristallisiert hat das  Chlorhydrat den Schmelzpunkt     2251'.    Aus  der wässerigen Lösung des Chlorhydrates wird  durch Natriumkarbonat oder die berechnete  Menge     Natriumhydroxyd    das     2-Oxy-1(m-ami-          nomethyl)-naphtalin    in Freiheit gesetzt. Es  fällt aus oder kann der Lösung durch     Ather     entzogen werden.

   Die farblose Verbindung  hat den Schmelzpunkt 1410. Sie kann als  Zwischenprodukt verwendet werden bei der       Darstellung    technisch wichtiger     Stoffe,    zum  Beispiel Riechstoffe und Heilmittel.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Darstellung von 2-Oxy-1 (co-aminomethyl)-naphtalin, dadurch gekenn zeichnet, dass man auf 2-Oxynaphtalin m Halogenmethylphtalimid einwirken lässt und das so entstandene Kondensationsprodukt spaltet. Das erhaltene Produkt bat den Schmelz punkt 1410 und kann als Zwischenprodukt bei der Darstellung technisch wichtiger Stoffe, zum Beispiel Riechstoffe und Heilmittel, Ver wendung finden. UNTERANSPRL"CHE I.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man das 2-Oxynaph- talin und das a)-Halogenmethylphtaliniid in Gegenwart eines Katalysators aufein ander einwirken lässt. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man das 2-Oxynaph- talin und das o)-Halogenmethylphtalimid in Gegenwart eines Lösungsmittels auf einander einwirken läl>t. 3.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man die Spaltung des Kondensationsproduktes durch aufein anderfolgende Behandlung mit Alkalien und Säuren herbeiführt.
CH122523D 1925-03-30 1926-03-23 Verfahren zur Darstellung eines Aralkylamins. CH122523A (de)

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