CH122520A - Verfahren zur Darstellung eines Aralkylamins. - Google Patents

Description

  Verfahren zur Darstellung eines     Aralkylamins.       Es wurde gefunden,. dass man nach dem  im Hauptpatent beschriebenen Verfahren     4-          Methoxy-l-benzylamin    herstellen kann, wenn  man an Stelle des dort verwendeten Benzols       4-Methoxybenzol    verwendet.    <I>Beispiel:</I>  In 324 Teilen     Methoxybenzol    löst man  195 Teile     co-Chlormethylphtalimid,    wobei,  wie ersichtlich, das     Methoxybenzol,    das gleich  zeitig Lösungsmittel ist, im Überschuss vor  handen ist. Man gibt 10 Teile Chlorzink,  das als Katalysator dient; hinzu und erwärmt  bis auf 1201' C.

   Beim Aufarbeiten erhält  man     4-Methoxybenzylphtalimid    in fast theore  tischer Ausbeute in Kristallen vom Schmelz  punkt 1040. 50 Teile der Verbindung 'wer  den mit 50 Teilen Alkohol, 100 Teilen  35  %     iger        Natriumhydroxydlösung    und 200  Teilen Wasser kalt 2 Stunden lang gerührt.  Dann wird mit verdünnter Salzsäure ange  säuert und der Alkohol verjagt und etwa  ausgeschiedenes 01 durch Wasserzusatz in  Lösung gebracht. Bei der Aufarbeitung erhält    man das     4-Methoxy-l-benzylaminchlorhydrat,     durch Zusatz von     Natriumhydroxyd    und     Aus-          äthern    die freie Base.

   Das erhaltene, an sich  bekannte Produkt soll als     Zwischenprodukt     bei der Darstellung technisch wichtiger Stoffe,  wie     Riechstoffe    und Heilmittel, Verwendung  finden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Darstellung von 4-Methoxy- 1-benzylamin, dadurch gekennzeichnet, dass' man auf Methoxybenzol co-Halogenmethyl- phtalimid einwirken lässt und das so entstan dene Kondensationsprodukt spaltet. UNTERANSPRÜCHE: 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man das Methoxy- benzol und das co-Halogenmethylphtalimid in Cregenwart eines Katalysators aufein ander einwirken lässt. 2.

   Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man das Methoxy- benzol im Überschuss anwendet, wobei es zugleich die Rolle eines Lösungsmittels spielt. 3. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man die Spaltung des Kondensationsproduktes durch aufeinander- folgende Behandlung mit Alkalien und Säuren herbeiführt.