CH122368A - Formzylinder für Tiefdruckrotationsmaschinen. - Google Patents

Description

      Formzylinder        für        Tiefdruelirotationsmasehinen.       Die Erfindung betrifft einen Formzylinder  für Tiefdruckrotationsmaschinen, der einen  Kern aus Leichtmetall, z. B. Aluminium, auf  weist, auf den ein Kupferüberzug     aufgalvani-          siert    ist.

   Da nun ein derartiger Kupferüber  zug im allgemeinen auf der Oberfläche des  Leichtmetalls nicht besonders gut haftet, so  wird die     Mantelfläcbe    des Leichtmetallkernes  erfindungsgemäss mit Nuten versehen, die  mit einem mit dem Kupferüberzug beim Auf  galvanisieren 'gut bindenden Metall gefüllt  und so gestaltet sind, dass sie im Verein mit  der Füllung dem     Kupferüberzug-einen    festen  Halt verleihen, Es wird auf diese Weise  verhindert, dass sich der Kupferüberzug unter  der Pressung des     Gegendruckzylinders    von  der Aluminiumoberfläche loslöst und sich in  Richtung des Zylinderumfanges verschiebt.  Die Erstreckung der Nuten kann verschieden  gewählt werden.

   Die Herstellung der Form  zylinder erfolgt gemäss der Erfindung in der  Weise, dass in die Mantelfläche des Leicht  metallkernes Nuten eingedreht werden, und  dass diese Nuten mit einem Metall gefüllt    werden, das beim     Aufgalvanisieren    mit Kupfer  gut bindet, beispielsweise mit Kupfer oder  Messing, worauf auf die ganze Zylinderober  fläche ein Kupferüberzug     aufgalvanisiert    wird.  Nach dem     Aufgalvanisieren    kann die Zylin  deroberfläche in bekannter Weise abgedreht  werden.  



  Die Zeichnung zeigt zwei verschiedene       Ausführungsbeispiele,    und zwar stellen die       Fig.    1 und 2 zwei verschiedene Zylinder  in Aufsicht dar;       Fig.    3 zeigt einen Zylinder im Schnitt.  Bei dem Beispiel nach     Fig.    1 laufen die  Nuten a in schraubenlinienförmigen Win  dungen um die Oberfläche des Zylinders b  herum; bei dem Beispiel nach     Fig.    2 sind  sie     achsenparallel    gerichtet. Die Nuten wer  den zweckmässig nur sehr geringe Tiefen be  sitzen. Sie können beispielsweise     schwalben-          schwanzförmigen    Querschnitt besitzen.  



  Das Auffüllen der Nuten mit Kupfer  kann in verschiedener Art geschehen, bei  spielsweise kann man nach einem an sich      bekannten Spritzverfahren ein Metall, mit dem  der Kupferüberzug gut bindet, z. B. Kupfer,       Dressing,    in flüssigem Zustand durch Luft  druck in die Nuten schleudern, worauf dann  der Kupferüberzug durch     Aufgalvanisieren     aufgebracht wird.

Claims (1)

1. PATENTANSPRüCHE: Formzylinder für Tiefdruckrotationsma- schinen, der einen Kern aus Leichtmetall aufweist, auf den ein Kupferüberzug auf galvanisiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Mantelfläche des Leichtmetall kernes mit Nuten versehen ist, die mit einem mit dem Kupferüberzug beim Auf galvanisieren gut bindenden Metall ge füllt und so gestaltet sind, dass sie im Verein mit der Füllung dem Kupferüber zug einen festen Halt verleihen.

   Verfahren zur Herstellung von Formzy lindern nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass in die Mantelfläche des Leichtmetallkernes Nuten eingedreht werden, und dass diese Nuten mit einem Metall gefüllt werden, das beim Aufgal- vanisieren mit Kupfer gut bindet, worauf auf die ganze Zylinderoberfläche ein Kupferüberzug aufgalvanisiert wird. UNTERANSPRüCHE 1. Formzylinder für Tiefdruckrotationsma- schinen nach Patentanspruch I; dadurch gekennzeichnet, dass die Nuten schwalben- schwanzförmige.n Querschnitt besitzen.

   2. Formzylinder für Tiefdruckrotationsma- schinen nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Nuten schrauben- linienförmig um den Zylinder verlaufen. 3. ForInzyllnder für Tiefdruckrotationsma schinen nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Nuten achsen- parallel gerichtet sind.

   4. Verfahren nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass das Füllmetall für die Nuten in flüssigem Zustand durch Luftdruck in die Nuten geschleudert wird.