CH121613A - Verziertes Milanaisegeflecht für Bijouteriezwecke. - Google Patents

Verziertes Milanaisegeflecht für Bijouteriezwecke.

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Publication number
CH121613A
CH121613A CH121613DA CH121613A CH 121613 A CH121613 A CH 121613A CH 121613D A CH121613D A CH 121613DA CH 121613 A CH121613 A CH 121613A
Authority
CH
Switzerland
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ornate
ornaments
metal
areas
decorated
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Application number
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English (en)
Inventor
Doeppenschmitt Firma Ph
Original Assignee
Ph Doeppenschmitt Fa
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C27/00Making jewellery or other personal adornments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Adornments (AREA)

Description


      Verziertes        Milanaisegefieeht    für     Bijouteriezweeke.       Es ist bekannt,     Milanaisegeflecht,    bei  spielsweise in Form von Bandstreifen, die  zur Herstellung von     Chatelaines,    Arm-,     Hals-          Kopfbändern,    Gürteln usw. Verwendung fin  den, dadurch zu verzieren, dass auf der  Aussenseite dieses     Drahtschraubengeflechtes          Beschlagteile    in Buchstaben- oder ornamen  taler Gestalt oder     Steinfasskörper    oder der  gleichen durch     Verstiften    oder Verlöten be  festigt werden.

   Diese aufgesetzten Teile bil  den mit dem Bandkörper kein organisches  Ganzes. Wenn sie auch dem Geflecht das  gleichförmige Aussehen nehmen und das letz  tere reicher gestalten, so bleiben sie doch in  geschmacklicher Hinsicht fremdartige Aus  stattungsmittel.  



  Diesen Nachteil soll der Gegenstand vor  liegender Erfindung beheben.  



  Das Neue besteht darin, dass Flächen  muster von beliebiger; ornamentaler Ausge  staltung maschinell, beispielsweise durch  Walzen, Gravieren,     Guillochieren    oder der  gleichen geeignete Bearbeitung, in die Ober  fläche des     Milanaisegeflechtskörpers    einge  bracht sind.    Dies kann beispielsweise dadurch ge  schehen, dass an den nicht mit dem Flächen  muster     ausgezierten    Stellen ein Geringes.  vom G     eflechtsmaterial    abgetragen wird, wo  durch die Ornamente     reliefärtig    aus der Ober  fläche hervortreten, öder es kann umgekehrt  an den Oberflächenstellen, die die Verzie  rungen darstellen sollen, ein Geringes abge  tragen werden, wodurch die Ornamente selbst  etwas vertieft liegen.  



  In beiden Fällen können die auf die be  schriebene Weise hergestellten Ornamente  oder .Teile desselben noch dadurch besonders  auf der Oberfläche des Geflechtes betont  werden, dass sie eine andere Metallfärbung  als ihre Umgebung erhalten.  



  Dies ist dadurch möglich, dass die mit  den Mustern     ausgezierten    Stellen mit Metall  schichten überzogen werden, die sich in der  Farbe von derjenigen des     Metalles,    aus dem  der Bandkörper besteht, unterscheiden. Auch  die auf die Ornamente aufgetragenen Metall  schichten können unter sich wiederum ver  schiedenfarbig sein, so dass beispielsweise eine      Blattranke eine andere Farbe als eine Blüte  besitzt.

   Es ist jedoch auch möglich, die Farbe  der Verzierungen von derjenigen der Umge  bung dadurch verschieden zu machen, dass  die nicht mit Ornamenten     ausgezierten    Stel  len mit Metallschichten überzogen werden,  die sich in der Farbe von derjenigen des       Metalles    (eventuell der Metalle) unterscheidet,  das auf den     ausgezierten    Stellen aufgetragen  ist, oder -     für    den Fall die letzteren nicht  überzogen sind - aus dem der eigentliche       Geflechtskörper    besteht, dessen Farbe sodann  auch diejenige der Ornamente ist.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel der Erfindung dargestellt, und zwar  zeigt       Fig.    1 die Ansicht eines Bandstückes und       Fig.    2 einen Querschnitt nach Linie     A-B.       Das Ausführungsbeispiel zeigt einen aua  Drahtschrauben-, sogenannten     Milanaisege-          flecht,    hergestellten Bandkörper, wie er ins  besondere für die Herstellung von Armbän  dern verwendet werden kann.

   An den nicht       ausgezierten    Stellen 1 der Bandoberfläche ist  durch     Guillochieren,    also auf maschinelle  Weise, ein Geringes des Bandmaterials ab  getragen, so dass die Muster 2, die eine Rose  und eine Blattranke darstellen, sich schwach  reliefartig vom Grund abheben. Die Muster 2  sind zur besonderen Betonung mit Metall  schichten 3 überzogen, die sich in der Farbe  von derjenigen des Grundes unterscheiden.  Ein schmaler Materialstreifen an beiden  Rändern des Bandes entlang ist - wie auch  die Ornamente - beim     Guillochieren    nicht  abgetragen worden ; er bildet den Band  bord 4.  



  Diese Art der Ausschmückung von     Mila-          naisegeflechtsflächen    hat ganz neue, ästhe  tische Wirkungen zum Gefolge. Die charak  teristische     Geflechtsstruktur    des     Milanaise-          bandes,    die sich an der Oberfläche in     einer     Art gleichgerichteter     Schraffurlinien    äussert,  bleibt auch auf den mit Verzierungen be  deckten Stellen erhalten, wodurch das Band  ein organisches, durch keine fremdartigen    Ausstattungsmittel gestörtes, also geschmack  volles Ganzes bildet.  



  Das Metall der     Geflechtsdrähte,    sowie der  aufgetragenen Schichten, ferner die Draht  stärke und die Art der Ornamente ist be  liebig.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verziertes Milanaisegeflecht für Bijouterie zwecke, dadurch gekennzeichnet, dass Flä chenmuster von beliebiger ornamentaler Aus gestaltung durch maschinelle Bearbeitung in die Oberfläche des Milanaisegeflechtskörpers eingebracht sind. " UNTERANSPRüCHE: 1. Verziertes Milanaisegeflecht nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an den nicht mit dem Flächenmuster ausge- zierten Stellen ein Geringes vom Ge- flechtsmaterial abgetragen ist, wodurch die Ornamente reliefartig aus der Oberfläche hervortreten. 2.
    Verziertes Milanaisegeflecht nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an den Oberflächenstellen, welche die Ver zierungen darstellen sollen, ein Geringes vorn Geflechtsmaterial abgetragen ist, wo durch die Ornamente selbst etwas vertieft liegen. 3. Verziertes Milanaisegeflecht nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ornamente wenigstens teilweise dadurch besonders auf der Oberfläche des Geflech tes betont sind, dass sie eine andere Me tallfärbung erhalten als ihre Umgebung. 4.
    Verziertes Milanaisegeflecht nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die mit den Mustern ausgezierten Stellen mit Metallschichten überzogen sind, die sich in der Farbe von derjenigen des Metalles, aus dem der Bandkörper besteht, unter scheiden. 5. Verziertes Milanaisegeflecht nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die verschiedenen Ornamententeile mit in der Farbe voneinander verschiedenen Me tallschichten überzogen sind.
    d. Verziertes Milanaisegeflecht nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass auf nicht mit Ornamenten ausgezierten Stellen Metallschichten aufgetragen sind, die sich in der Farbe von derjenigen des Metalles unterscheiden, aus dem der Bandkörper besteht. 'i. Verziertes Milanaisegeflecht nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass auf mit Ornamenten auegezierten Stellen Me tallschichten aufgetragen sind, deren Farbe sich von derjenigen eines Metalles, das auf den nicht ausgezierten Stellen aufge tragen ist, unterscheidet.
CH121613D 1926-07-12 1926-07-12 Verziertes Milanaisegeflecht für Bijouteriezwecke. CH121613A (de)

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CH121613D CH121613A (de) 1926-07-12 1926-07-12 Verziertes Milanaisegeflecht für Bijouteriezwecke.

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CH (1) CH121613A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1082218B (de) * 1956-03-03 1960-05-25 Fernando Fontana Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines biegsamen metallischen Bandes, insbesondere eines Haltebandes fuer Uhren

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1082218B (de) * 1956-03-03 1960-05-25 Fernando Fontana Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines biegsamen metallischen Bandes, insbesondere eines Haltebandes fuer Uhren

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