DE424912C - Schuhverzierung - Google Patents

Schuhverzierung

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DE424912C
DE424912C DEK91598D DEK0091598D DE424912C DE 424912 C DE424912 C DE 424912C DE K91598 D DEK91598 D DE K91598D DE K0091598 D DEK0091598 D DE K0091598D DE 424912 C DE424912 C DE 424912C
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shoe ornament
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
    • B44C1/00Processes, not specifically provided for elsewhere, for producing decorative surface effects
    • B44C1/18Applying ornamental structures, e.g. shaped bodies consisting of plastic material

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Schuhverzierung. Die Erfindung betrifft eine Verzierung für Schuhe. In der Zeichnung sind Abb. i bzw. Abb.2 Seiten- bzw. Rückenansichten einer Zierplatte gemäß der Erfindung, die abnehmbar auf einem Schuhabsatz angebracht ist. Abb. 3 zeigt eine geprägte Platte in aufgerolltem Zustand. Nach Abb.4 und 5 ist die Platte gemäß Abb. 3, von einer Seite aus und auch von rückwärts gesehen, auf einem Schuh angebracht. Abb.6 ist eine perspektivische Ansicht einer anderen Platte in der für die Bedeckung der gekrümmten Schuhrückenfläche bestimmten Form. Abb.8 ist ein Aufriß einer anders geformten Schuhplatte, und Abb.9 zeigt die Platte gemäß Abb. 8 in auf den hinteren Teil eines Schuhes aufgelegtem Zustand. Abb. io ist eine Zierplatte zum Überziehen des Schuhoberleders; :1bb. i i stellt Sohle und Absatz eines Schuhes dar und läßt erkennen, wie die Endteile der Platte elastisch mit der Sohle verbunden werden. Abb. 12 ist ein Längsschnitt des Gegenstandes gemäß Abb. io nach der punktierten Linie 12-i2. Abb. 13 ist eine perspektivische Ansicht einer anderen biegsamen Verzierung, die über das Oberleder eines Schuhes gelegt wird.
  • Das Wesen der Erfindung besteht in der Anbringung eines abnehmbar befestigten Zierkörpers auf der Außenfläche eines Schuhes. Das Material der Verzierung ist beispielsweise Metall, das so zugeschnitten und geformt ist, daß es von Hand ohne weitere Veränderung auf gleiche Flächen von Schuhen abweichender Größe und Form aufgepaßt werden kann. Die Platten können auf beliebige Art, entweder durch Bemalen ihrer Oberfläche oder mit Hilfe von Ziergegenständen oder auch durch aufgelegte und daran befestigte Teile, ausgeschmückt sein.
  • Wählt man als Material für die Platte Metall, so nimmt man zweckmäßig Weichkupfer, das leicht zu biegen und nicht zii elastisch ist.
  • Die Platte nach Abb. i und 2 ist auf einen Schuhabsatz dadurch aufgepaßt, daß sie bei 9 zwischen Zungen oder Lappen .4 tief gespalten ist, die leicht zu biegen oder zusammenzudrücken sind, um sich den Krümmungen des Absatzes anzuschmiegen und durch kleine Stifte oder Krallen befestigt zu werden, die abnehmbar in den Absatz eingedrückt «-erden. Auf der Platte können sich bemalte Muster befinden oder echte oder nachgeahmte Edelsteine angebracht sein.
  • Bei Platte 3 gemäß Abb. 3, .4 und 5 besitzen die gelappten Teile eine gemeinsame Bohrung 8 zur Aufnahme eines Stiftes 6.
  • Die Zierplatte nach Abb. ¢ und 5 trägt Muster aus Email, und der verbleibende Teil der Fläche ist mit Gold oder Silber plattiert.
  • Nach Abb. 6 und 7 ist die Platte 3 bei 13 tief eingeschnitten, um sich dem Fersenrücken leicht anzupassen, und für diesen Zweck konkav gestaltet.
  • Die in Abb. 8 und 9 dargestellte Platte hat breite Öffnungen 1o, die durch Tuch 11, welches mit einem Brokatmuster 12 versehen ist, abgedeckt werden. .
  • Die in Abb. io dargestellte Verzierung geht über das vordere Oberleder des Schuhes 2 hinweg, und ihre Enden sind durch ein elastisches, an Nieten 19 befestigtes Band 18 miteinander verbunden, wobei das Band eine Schlaufe 17 hat, die abnehmbar um einen Nagelkopf 16 in der Sohle 15 gelegt ist. Das elastische Band hält die Zierplatte nachgiebig unter Spannung, um den Bewegungen des Fußes nachzugeben; die Platte ist somit dehnbar angebracht und paßt sich daher Schuhen verschiedener Größe ohne weiteres an. Die Platte 21 ist durch Einschnitte verengt, um sie nachgiebiger zu machen, und ihre Enden 2o sind verjüngt, damit sie sich biegsam um das Oberteil des Schuhes herumlegen. Die Platte kann einen mittleren Teil 22 mit Blumenblättern 23 haben, der durch kleinere aufgelegte Platten 24. und 25 mit durch einen Mittelniet 26 befestigten weiteren Blumenblättern bedeckt ist. Die Blumenblätter können hierbei konvex gebogen sein, um bei entsprechender Bemalung eine Blume in täuschender Weise nachzuahmen.
  • Die Verzierung 27 gemäß Abb. 13 kann aus Tuch oder Leder oder auch aus dünnem, biegsamem Metall gefertigt und, wie bei 28, farbig ausgeschmückt sein, während sie an den Enden mit den Schuhrändern oder der Sohle verbunden ist.
  • Beim Anpassen einer Zierplatte von Hand an Schuhe verschiedener Größe können die gelappten Teile zusammengebogen werden. Der Umriß der Platte wird zweckmäßig als ebenes Muster so entworfen; daß dieses bei Anpassung der Platte an den Schuh keinerlei Verzerrungen erleidet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schuhverzierung, gekennzeichnet durch eine abnehmbare, biegsame, vorzugsweise metallische Platte, welche eitle Blume oder ein beliebiges anderes Muster enthält und an bestimmten Stellen zwecks Erhöhung ihrer Biegsamkeit durch Einbuchtungen n. dgl. verjüngt ist.
  2. 2. Schuhverzierung nach -Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte leicht formbare, gelappte Teile (q.) besitzt.
  3. 3. Schuhverzierung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Platte elastische Bänder (18) angebracht sind.
DEK91598D 1924-11-09 1924-11-09 Schuhverzierung Expired DE424912C (de)

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