DE1082218B - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines biegsamen metallischen Bandes, insbesondere eines Haltebandes fuer Uhren - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines biegsamen metallischen Bandes, insbesondere eines Haltebandes fuer Uhren

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Publication number
DE1082218B
DE1082218B DEF19811A DEF0019811A DE1082218B DE 1082218 B DE1082218 B DE 1082218B DE F19811 A DEF19811 A DE F19811A DE F0019811 A DEF0019811 A DE F0019811A DE 1082218 B DE1082218 B DE 1082218B
Authority
DE
Germany
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band
tape
watches
retaining
producing
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Application number
DEF19811A
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Inventor
Fernando Fontana
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F43/00Making bands, e.g. bracelets, or wire
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/0053Flexible straps
    • A44C5/0061Flexible straps essentially made from metal

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen eines biegsamen, aus Geflecht oder Gliedern bestehenden metallischen Bandes mit in Längsrichtung sich ändernder Breite, insbesondere eines Haltebandes für Uhren, sowie auf eine Vorrichtung zur Ausübung dieses Verfahrens.
Metallische Haltebänder, insbesondere für Uhren, aus Geflecht oder Gliedern sind bekannt. Diese besitzen parallel verlaufende Seitenränder.
Um reliefartige Verzierungen zu erhalten, ist es bei Bändern aus Milanesegeflecht bekannt, parallel zu den Längskanten verlaufende Vertiefungen einzuwalzen. Ferner ist es bei Bändern aus Drahtspiralen bekannt, durch Umbiegen und Zusammendrücken der seitlich vorstehenden Drahtenden die Bandränder zu bilden. Weiter ist es bei Schmuckketten bekannt, die möglichst kurzen Runddjrahtglieder durch Flachpressen oder -schlagen dicht 'zu fügen und die Kette dadurch flach und glatt zu gestalten.
Nach der Erfindung soll dagegen ein Metallband hergestellt werden, das sich in Längsrichtung in der Breite ändert. Die Formänderung des Bandes in der Breite erfolgt entweder, um dem Band ein geschmackvolleres Äußeres zu verleihen oder um die Enden des Bandes entsprechend einem Lederarmband zu verjüngen, so daß ein leichtes Einführen derselben in die Verschluß teile möglich wird.
Zur Lösung dieses Problems wird nach der Erfindung vorgeschlagen, ein Band mit parallelen Rändern zuerst seitlich in die gewünschte Form zu drücken und anschließend durch Druck auf die Ober- und Unterseite des Bandes flachzupressen.
Hierdurch wird die maschinelle Herstellung von Bändern mit sich in Längsrichtung ändernder Breite auf einfachste Weise möglich.
Die Vorrichtung zur Ausübung dieses Verfahrens ist gekennzeichnet durch ein Gesenk mit gegenläufigen, nacheinander wirksam werdenden Gesenkteilen, die in um 90° versetzten Ebenen angeordnet sind.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung näher beschrieben. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Ansicht eines Haltebandes für eine Uhr, Fig. 2 eine Ansicht der Haltebandteile,
Fig. 3 die Herstellung des Bandes,
Fig. 4 die Befestigung des Bandendes am Henkel der Uhr,
Fig. 5 einen Querschnitt nach der Linie X-X in Fig. 2.
Wie aus Fig. 1 zu ersehen, verjüngt sich das metallische Band stetig gegen die freien Enden zu. Diese Verjüngung kann natürlich in beliebiger Entfernung von der Uhr beginnen.
Das Halteband besteht aus den Teilen 2 und 3, die Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen
eines biegsamen metallischen Bandes,
insbesondere eines Haltebandes für Uhren
Anmelder:
Fernando Fontana, Sesto Calende,
Varese (Italien)
Vertreter: Dipl.-Ing. A. Lehmann und Dipl.-Ing. E. Eder, Patentanwälte, München 23, Ohmstr. 16
Beanspruchte Priorität:
Italien von 3. März 1956
Fernando Fontana, Sesto Calende, Varese (Italien),
ist als Erfinder genannt worden
mit dem einen Ende an der Uhr 1 befestigt sind. Die Enden 7 sind um die Henkel 4 der Uhr herumgebogen und bei 5 vorteilhaft verlötet. Die Enden 7 sind voll biegsam und können daher mit einem kleinen Radius um den Henkel 4 herumgebogen werden.
Für das freie Ende, das mit der Schnalle verbunden ist, gilt das vorher Gesagte. Vorteilhaft kann dieses jedoch direkt durch Löten an der Schnalle befestigt sein.
An den Rändern der Haltebandteile ist eine Abstufung 6 vorgesehen, die durch Gesenkprägen erzielt wird. Natürlich kann die Abstufung 6 auch eine andere Form besitzen.
Die Herstellung des Haltebandes ist aus Fig. 3 ersichtlich. Das aus metallischem Geflecht oder Gliedern bestehende Band 8 mit parallelen Rändern wird zuerst in der angegebenen Pfeilrichtung seitlich in die gewünschte Form mittels der Gesenkteile 10 gedrückt. Die Gesenkteile 10 sind so geformt, daß das Band die Linie 9 annimmt.
Während des Ausübens des seitlichen Drucks empfiehlt es sich, das Band zwischen zwei Platten, die z. B. vom Gesenk gebildet werden, zu halten, so daß keine andere als die gewünschte Formänderung eintreten kann.
Anschließend ist es vorteilhaft, das Band sofort einem passenden Druck auf die Ober- und Unterseite zu unterwerfen und flachzupressen.
Die diesen Druck ausübenden Gesenkteile müssen so geformt sein, daß gewisse Bereiche des Bandes 8.,
009 5271/62
wie ζ. B. die Enden der einzelnen Bandteile, nicht verformt werden, die somit voll biegsam bleiben.
Wird das Band 8 in einem Stück bearbeitet, so muß dieses anschließend entlang der Linie 11 in die Teile 2 und 3 geteilt werden.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Verfahren zum Herstellen eines biegsamen, aus Geflecht oder. Gliedern bestehenden metallischen Bandes mit in Längsrichtung sich ändernder Breite, insbesondere eines Haltebandes für Uhren, dadurch gekennzeidinet, daß ein Band mit parallelen Rändern zuerst seitlich in die gewünschte Form gedrückt und anschließend durch Druck auf die Ober- und Unterseite des Bandes flachgepreßt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Bandes, die ihre ursprüngliche Biegsamkeit behalten sollen, gegebenenfalls lediglich seitlich zusammengedrückt werden.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch ein Gesenk mit gegenläufigen, nacheinander wirksam werdenden Gesenkteilen, die in um 90° versetzten Ebenen angeordnet sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1 684 127, 1 706 561; schweizerische Patentschriften Nr. 121 613, 254 331; französische Patentschrift Nr. 1 093 940;
britische Patentschrift Nr. 587 653.
In Betracht gezogenes älteres Patent:
Deutsches Patent Nr, 950 363.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© OW 527/62 S.
DEF19811A 1956-03-03 1956-03-16 Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines biegsamen metallischen Bandes, insbesondere eines Haltebandes fuer Uhren Pending DE1082218B (de)

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Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH121613A (de) * 1926-07-12 1927-07-16 Ph Doeppenschmitt Fa Verziertes Milanaisegeflecht für Bijouteriezwecke.
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FR1093940A (fr) * 1954-02-26 1955-05-10 Procédés de fabrication d'un bracelet, collier ou article similaire et articles conformes à ceux obtenus suivant ces procédés ou procédés similaires
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DE1684127A1 (de) * 1967-11-30 1971-06-03 Ludwig Stingl Ernst Zorn Kg Badewannenverkleidung

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