CH114255A - Siphon. - Google Patents

Siphon.

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CH114255A
CH114255A CH114255DA CH114255A CH 114255 A CH114255 A CH 114255A CH 114255D A CH114255D A CH 114255DA CH 114255 A CH114255 A CH 114255A
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CH
Switzerland
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siphon
pressure
membrane
pipe socket
deflection
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Inventor
Albrecht Drees
Original Assignee
Albrecht Drees
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D1/00Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
    • B67D1/04Apparatus utilising compressed air or other gas acting directly or indirectly on beverages in storage containers
    • B67D1/0456Siphons, i.e. beverage containers under gas pressure without supply of further pressurised gas during dispensing

Landscapes

  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description


  Siphon.    Die Erfindung betrifft einen Siphon,  welcher dadurch gekennzeichnet ist, dass auf  dem Deckel des Flüssigkeitsbehälters ein mit  dessen Innenraum in Verbindung stehender  Rohrstutzen angebracht ist, der nach aussen  durch eine eingespannte Gummimembran ab  geschlossen ist, deren Durchbiegung die Höhe  des im Siphon vorhandenen Kohlensäure  druckes an einem am Rohrstutzen ange  brachten Druckanzeigeorgan erkennen lässt.  Es ist dies von wesentlicher Bedeutung, da  hierdurch die Möglichkeit gegeben ist, so  wohl bei der Füllung, als auch beim Bezuge  des Siphons genau kontrollieren zu können,  ob der     Kohlensäuredruck    die zu einer vollen  Entleerung erforderliche Hölle hat.  



  Die Zeichnung veranschaulicht ein Aus  führungsbeispiel des Siphons.  



  Fig. 1 zeigt den Siphon im Aufriss;  Flasche und Verschlussdeckel sind im Schnitt  dargestellt, und zwar ist die linke Hälfte  der Figur ein Schnitt in Richtung der zur  Anbringung einer Handhabe dienenden Zap  fen, die rechte Hälfte der Figur dagegen ein  Schnitt in Richtung der Verbindungsflansche  der beiden Schellenhälften;    Fig. 2 zeigt im Schnitt die mit Gummi  membran versehene Druckanzeigevorrich  tung;  Fig. 3 ist eine Draufsicht auf den Ver  schlussdeckel;  Fig. 4 ist ein Querschnitt nach der Linie       A-B    in     Fig.    1.  



  Der Glasbehälter 1 hat im wesentlichen  Kugelform. Der Hals 2 des Glasbehälters ist  mit einer     Einschnürung    versehen, in die  eine zweiteilige Schelle 3 gelegt ist, deren  Flansche 4 mittelst Schrauben 5 miteinander  verbunden sind. Auf den Verbindungs  schrauben 5 sind drehbar Schraubenbolzen 6  gelagert, die zwischen die beiden Schenkel  7 der am Deckel 8 vorgesehenen gabel  förmigen Ansätze     greifen    und durch Anzie  hen der     Muttern    9     mittelst    des zwischen  Glasrand und Deckel eingelegten Gummi  ringes 10 die Abdichtung des Deckels 9 auf  dem Glasbehälter 1 bewirken.  



  An jeder Schellenhälfte ist ein Zapfen  11 zur     Anbringung    einer Handhabe vorge  sehen. Die Handhabe besteht aus     einem     Holzgriff 12, der, wie     Fig.    1 und 3 veran  schaulichen, mittelst Drahtschlingen .oder      Schnüren 13 an den an der Schelle 3 vorge  sehenen Zapfen 11 befestigt ist. Die Hand  habe könnte auch aus einem Drahtbügel be  stehen.  



  Die durch Fig. 2 im Schnitt veranschau  lichte Druckanzeigevorrichtung besteht aus  dem im Deckel 8 mittelst Schraube 14 dicht  befestigten, zentral durchbohrten Stutzen 15,  auf dem mittelst der Überwurfmutter 16 der  Ring 17 befestigt ist. Zwischen letzterem  und dem Stutzen 16 ist eine Gummischeibe  18 eingespannt. Der Ring 17 ist innen mit  zwei vorspringenden Rippen 19, 20 versehen.  



  Die Gummischeibe wird so gewählt, dass  sie bei einem bestimmten, im Behälter herr  schenden Druck bis zu einem solchen Grade  durchgebogen wird, dass der Scheitel der sich  hierbei bildenden Wölbung der Gummi  scheibe bis zur Höhe des nächsten Ringes 19  und bei weiterer Drucksteigerung beispiels  weise bis zu der zum restlosen Ausschank  erforderlichen Druckhöhe bis an den folgen  den Ring 20 heranreicht. Die betreffenden  Druckhöhen können an den Ringen vermerkt  sein. Nimmt der Druck ab, so verringert  sieh die Wölbung der Gummischeibe, so dass  die vorliegende Einrichtung stets den jeweils  im Siphon herrschenden Druck erkennen lässt.

    U m die Durehbiegung der Gummischeibe  leicht und deutlich beobachten zu     können,     ist vom obern Teil des Ringes 17 an der    einen Seite etwa die Hälfte fortgelassen, wie  dies in Fig, 2 dargestellt ist.  



  Wird der Druck versehentlich zu hoch  getrieben, so erfährt die Gummischeibe  schliesslich eine so starke Durchbiegung, dass  sie platzt, und bildet der Druckanzeiger so  mit gleichzeitig auch eine Sicherheitsvor  richtung, durch die eine Sprengung des Glas  behälters verhindert wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Siphon, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Deckel des Flüssigkeitsbehälters ein mit dessen Innenraum in Verbindung stehender Rohrstutzen angebracht ist, der nach aussen durch eine eingespannte Gummimembran ab geschlossen ist, deren Durchbiegung die Höhe des im Siphon vorhandenen Kohlen säuredruckes an einem am Rohrstutzen an gebrachten Druckanzeigeorgan erkennen lässt. UNTERANSPRUCH: Siphon nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass da, Anzeigeorgan aus einem mit Rippen versehenen Ring besteht.
    der dazu dient, die Membran einzuspannen und von dem etwa die Hälfte fortgelassen ist, um die Durchbiegungshö he der Membran leicht beobachten 711 können.
CH114255D 1925-05-05 1925-05-05 Siphon. CH114255A (de)

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CH114255A true CH114255A (de) 1926-03-16

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CH114255D CH114255A (de) 1925-05-05 1925-05-05 Siphon.

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