CH114068A - An der Wand aufzuhängende Luftstrom-Heizvorrichtung. - Google Patents

An der Wand aufzuhängende Luftstrom-Heizvorrichtung.

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CH114068A
CH114068A CH114068DA CH114068A CH 114068 A CH114068 A CH 114068A CH 114068D A CH114068D A CH 114068DA CH 114068 A CH114068 A CH 114068A
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CH
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air
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Hugo Junkers
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Hugo Junkers
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Description


  An     der    Wand aufzuhängende     Luftstrom-Heizvorrichtung.       Gegenstand der Erfindung ist eine an der  Wand, zum Beispiel einer Säulenwand auf  zuhängende     Luftstrom-Heizvorrichtung,    bei  welcher ein von einem     Heizmittel,    zum Bei  spiel Dampf, durchströmter Heizkörper in ei  nen Kanal eingebaut ist, durch welchen zum  Beispiel mittelst eines Gebläses Luft gefördert  wird, die in der Regelganz oder zum grossen  Teil aus dem zu heizenden Raum selbst an  gesaugt wird     (Umluftheizung),    sich beim Durch  gang durch den Heizkörper erwärmt und so  dann in den zu heizenden Raum austritt.

   Bei  den bisher bekannten Vorrichtungen dieser  Art bereitete die Aufstellung Schwierigkeiten,  die teils durch das in der Regel hohe Gewicht  der Vorrichtungen, teils aber auch durch die  Notwendigkeit, bewegte Teile, wie die Ge  bläse und ihre Antriebsvorrichtungen beson  ders standfest zu lagern, hervorgerufen wurden.  Man hat sich bisher beispielsweise dadurch  geholfen, dass man die Heizkörper für sich  auf entsprechend starke Wandkonsolen ab  stützte und die Lagerung des Gebläses be  ziehungsweise den dieses antreibenden     Motor     für sich an der Wand befestigte.

   Diese An-         ordnung    hat den     Naehteil,    dass ein Zusam  menbau der Heizvorrichtung erst an Ort und  Stelle möglich ist, dass dabei umständliche       Passarbeiten    kaum zu vermeiden sind und dass  es schwierig ist, den     Gebläseantrieb    einwand  frei zu gestalten.     Man    ist deshalb auch schon  dazu übergegangen, Heizkörper, Luftkanal und  Gebläse mit Antriebsmotor zu einem einheit  lichen Aggregat zusammenzubauen. Hierbei  waren aber umständliche Gerüstkonstruktionen  zur Aufnahme des Heizkörpergewichtes und  zur Schaffung einer soliden Lagerung für Motor  und Gebläse erforderlich.  



  Die Erfindung gestattet eine ganz beson  ders einfache, dabei doch genügend feste und  alle Einzelteile zu einem in sich geschlossenen,  als solches transportablen Aggregat vereini  gende Ausführungsform einer solchen     Luft-          strom-Heizvorrichtung    zu schaffen. Nach der  selben dienen die Wandungen des Luftkanals  selbst als kraftaufnehmende Verbindungsele  inente zwischen einem Wandrahmen einer  seits und dem Heizkörper, sowie der     Luftförder-          vorrichtung    anderseits.

   Eine besonders zweck  mässige Ausführungsform dieser Anordnung      ergibt sich, wenn über dem flachliegenden Heiz  körper der Luftkanal in aufsteigender Rich  tung angeordnet ist, der in einer Stirnwand  die     Luftaustrittsöffnung,    in welche ein     Ge-          bläserad    arbeitet, aufweist, und dessen obere       Abschlusswand        gewölbeartig    ausgebildet ist;

    denn diese obere     Abschlusswand    wird dadurch  versteift und kann deshalb zum Tragen,     so@vie     zur     Querschnittsaussteifung    wirksam mit her  angezogen werden; insbesondere kann sie dazu  benutzt werden, die     (lebläselagerung    aufzu  nehmen, wozu sie zweckmässig bis vor die  das     Gebläserad    aufnehmende Stirnwand ver  längert und in     diesem    verlängerten Teil mit ei  nem Tragrahmen versehen wird, auf welchem  die     Gebläselagerung    ruht.

   Wird die     Gebläse-          lagerung,    wie es vielfach üblich ist, durch einen  das     Gebläserad    unmittelbar antreibenden Elek  tromotor bewirkt, so     kann    dieser Elektromotor  bei solcher Ausbildung der     Heizvorrichtung     von dem vom Gebläse in den zu     heizenden     Raum auszublasenden Wärmeluftstrom     um-          hüllt    sein, so dass die Gefahr einer zu grossen  Erwärmung vorliegt.

   Dieser Gefahr kann aber  dadurch begegnet werden, dass das Gebläse  rad mit     verhältnismässig    grosser Nahe ausge  stattet wird, die das unmittelbare     Bespülen     des Motors durch die warme Luft verhindert;       und    weiterhin kann der Motor an eine Düse  angeschlossen sein, welche nahe an den Um  fang der     Gebläseradnabe    heranreicht und in  folge der entstehenden     Saugwirkung    Kühlluft  durch den Motor führt.  



  Auf der. Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel der Erfindung dargestellt, und zwar  irr     Fig.    1 im Querschnitt, in     Fig.    2 in Vor  deransicht.  



  Die Heizvorrichtung besteht für wesent  lichen aus denn Rippenheizkörper 1, dem Luft  schacht 2,- dem     Gebläserad    3 und dem An  triebsmotor 4. Zur Festlegung des ganzen Ag  gregates an einer Wand dient ein kräftiger  Wandrahmen 5, der aus einem annähernd in  Form eines umgekehrten U gebogenen     Winkel-          eisenshergestellt    ist und in den Punkten 6 mit  telst Steinschrauben oder dergleichen an der  Wand befestigt wird. An diesen Wandrahmen  5 sind die Seitenwände des Luftschachtes         angeschlossen,    die seitlich flach und oben zu  einem das     Gehl < iserad    3     urischliessenden        (-x'e-          wölbe    gestaltet sind.

   Die Vorderseite des     Luft-          scliaclites    wird durch die flache Wand 8 ge  bildet, welche eine     kreisrunde        Öffnung    zur  Aufnahme des     (.xebläserades    besitzt. Der     ge-          wölbeartig    gestaltete Teil des Luftschachtes 2  ist bei 9 über die     Stirnwand    8 hinaus     ver-          längert    und mit einem Tragrahmen 10 ver  sehen, welcher den     finit    dem     Gebläserad    un  mittelbar gei     uppeiten    Motor 4 aufnimmt.

   In  folge der     gewölbeartigen        Ausbildung    der obern       Schachtabschlusswand        beziehungsweise    ihrer  Verlängerung ist diese     ohne    jede weitere Ver  steifung     befiiliigt,

      das Gewicht des Motors     und          Gebläserades    mit Sicherheit     aufzunehmen.    An  die     unterer    Enden der     Schachtseitenwände     ist der Heizkörper 1 mit     seinen    Stirnwänden 12       angehängt    und wird so     ebenfalls    von den     Luft-          kanalwänden    selbst getragen.

   Die Strömung  der Luft durch die     Heizvorrichtung    ist durch  die Pfeile     n        gekennzeichnet.    Um eine über  mässige Erwärmung des Motors 4 durch den  aus dem Gebläse 3 austretenden, den Motor  umhüllenden     Warmluftstrom    zu vermeiden, ist  der Motor von einem Luftkanal 15     uruschlossen.     welcher mit seinem, denn Gebläse     zugekehrten     Ende bei 16 sieh der     verhältnismässig        groben          Gebläseradnabe    17 möglichst dicht anschmiegt.

    Die durch das     Gebläse    strömende Luft ruft  an dieser Stelle eine     Saugwirkung    hervor, so  dass nicht die dem     Gebläse    entströmende warme  Luft, sondern in     Richtung    der Pfeile b strö  mende     kühlere    Raumluft über und durch den  Motor     geführt    wird. An den     Führungsmantel     15     kann    im Bedarfsfalle auch eine die Kühl  luft von     entfernteren    Stellen heranführende  Leitung angeschlossen sein.  



  Anstatt wie beschrieben an einer Stirn  wand können     Luftaustrittsötfnungen    auch an  einer der Seitenwände angeordnet sein.

Claims (1)

  1. PATEATTANSPRUCH An der Wand aufzuhängende Luftstrom- Heizvorrichtung niit in den Luftbanal einer Luftfördervorrichtung eingebautem, von einem Heizmittel durchströmten Fleizkörper, dadurch gekennzeichnet, dat') als kraftaufneliniende Verbindungselemente zwischen einem Wand rahmen einerseits und dem Heizkörper, sowie der Luftfördervorrichtung anderseits die un mittelbar an den Wandrahmen angeschlossenen Wandungen des Luftkanals dienen.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Luftstrom-Heizvorrichtung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet; dass der über dem flach liegenden Heizkörper einen aufsteigenden Schacht bildende Luftkanal an der Stirnwand die Luftaustrittsöffnung mit darin eingebautem Gebläse enthält, und oben durch eine gewölbeartig gebogene, dadurch versteifte und deshalb zum Tra gen des Gebläses und seiner Antriebsvor richtung geeignete Wand abgeschlossen ist.
    2. Luftstrom-Heizvorrichtung nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die gewölbeartige, obere Abschlusswand des Schachtes bis vor die das Gebläserad aufnehmende Stirnwand vor gezogen ist und dort einen Tragrahmen zum Aufsetzen der Gebläselagerung trägt.
    3. Luftstrom-Heizvorrichtung nach Patent anspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die gewölbe- artige Abschlusswand des Schachtes einen mit dem Gebläserad unmittelbar gekup- pelten Elektromotor trägt und dass zur Kühl haltung dieses Motors das Gebläserad mit grosser Nabe ausgestattet und der Klotor mit einer dicht am Nabenumfang ausmün denden Luftführungsdüse derart in Ver bindung steht,
    dass infolge der Saugwir kung dieser Düse ein den Motor kühlender Luftstrom durch denselben gesaugt wird.
CH114068D 1924-05-01 1925-04-16 An der Wand aufzuhängende Luftstrom-Heizvorrichtung. CH114068A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1039731B (de) * 1953-02-23 1958-09-25 Otto Heinz Brandi Dipl Ing In der Waermeleistung einstellbarer Lufterhitzer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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