CH114021A - Fördervorrichtung, insbesondere für tellerförmige Gegenstände. - Google Patents

Fördervorrichtung, insbesondere für tellerförmige Gegenstände.

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CH114021A
CH114021A CH114021DA CH114021A CH 114021 A CH114021 A CH 114021A CH 114021D A CH114021D A CH 114021DA CH 114021 A CH114021 A CH 114021A
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CH
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screw
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Jakob Kuhn
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Jakob Kuhn
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G33/00Screw or rotary spiral conveyors
    • B65G33/02Screw or rotary spiral conveyors for articles
    • B65G33/04Screw or rotary spiral conveyors for articles conveyed between a single screw and guiding means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)
  • Screw Conveyors (AREA)

Description


      Fördervorrichtung,    insbesondere für tellerförmige     Gegenstände.       Die     Erfindung    betrifft eine     Fördervor-          richtung,    insbesondere für tellerförmige Ge  genstände, zum Beispiel Teller und Platten.

    Bei bisher bekannten Fördervorrichtungen  dieser Art, wie sie bei Tellerwaschmaschinen  üblich sind, finden zum     Abtransport    der     ge-          ss,aschenen    Teller Förderschnecken Verwen  dung, in deren Gänge die Teller aufrecht auf  gesetzt werden, so dass sie auf der 'Achse der  Förderschnecke aufruhen, wobei sie seitwärts  an einer ortsfesten, das heisst unbeweglichen       Führungsleiste,    zum Beispiel aus Holz oder       Hupfer,    anliegend geführt sind.

   Da sich die  Teller und Platten, im Nachstehenden     För-          derlinge    genannt, mit der     Förderschnecke     nicht drehen, entsteht zwischen den     Förder-          lingen    und der     Führungsleiste    einerseits und  zwischen den     Förderlingen    und der     Schnek-          kenachse    anderseits eine gleitende Reibung,  die je nach dem Durchmesser und Zustand  der     Förderlinge    an ihrem Rand, sowie nach  dem Zustande der Führungsleiste mehr oder  weniger gross ist.

   Durch diese gleitende Rei  bung wird die Politur der     Förderlinge    mit  der Zeit beschädigt und damit ihr     gutes    Aus  sehen beeinträchtigt, abgesehen von .der ver-         hältnismässig    grossen     Abnützung    der Schnecke  und Leiste, insbesondere bei am Umfang be  schädigtem oder     rauhem        Förderling.    Ist gar  ein     F'örderling    am     Raud    ausgebrochen und  kommt die ausgebrochene Stelle mit der Füh  rungsleiste zufälligerweise in Berührung,

   so  wird naturgemäss die     Reibung    zwischen     För-          derling    und dem bei seiner Drehung daran  abwärts gleitenden äussern Schneckenrad und  der Leiste unter Umständen     so,    gross, dass der       Förderling    der Gefahr des     Zerbrechens    aus  gesetzt ist.

   Durch das Gewicht des     Förder-          lings    und die Reibung wird letzterer abwärts  zwischen Leiste und Schneckenachse gezogen  und es entsteht eine Klemm-     bezw.    Keilwir  kung, die umso grösser ist, je mehr sich der  Durchmesser des.     Förderlings    der     Entfernung     zwischen Leiste und Schneckenachse nähert  und gegebenenfalls den Bruch des.     Förder-          lings    zur Folge hat. Abgesehen vom ma  teriellen     Schaden    hat ein solcher Bruch stets  eine     Betriebsstörung]    und damit Zeitverlust  zur Folge.  



  Nach der Erfindung sollen diese Nach  teile     dadurch    beseitigt werden, dass, zum  Stützen und Führen der     Förderlinge,    parallel      zur Förderschnecke und seitwärts zu dieser  versetzt, eine sich auf der Seite der Schnecke  aufwärts drehende Walze angeordnet ist,  durch welche eine sich aus Gewicht des     För-          derlings    und Reibung an der Schnecke erge  bende     Keil-,virkung    aufgehoben wird.    In den     Fig.    1 und 2 der Zeichnung     ist     ein     Ausführungsbeispiel    des Erfindungsge  genstandes in einem     Querschnitt    und in einer  Draufsicht dargestellt.

   Die gezeichnete Vor  richtung besitzt eine mit ihrer Achse 1 in  Ständern 2 (auf der Zeichnung ist nur einer  ersichtlich) gelagerte Förderschnecke 3, die  einen mittelst Speichen auf der Achse 1 auf  gesetzten     schraubenlinienförmig        gewunde        seit     Reifen hat.

   Zwischen den Reifengängen ist  die Achse mit einer     schraubenlinienförmig     verlaufenden Nut 4 versehen, die einseitig  vertieft. ist, damit aufrecht auf die Achse  aufgesetzte runde oder ovale Teller und     P'lat,          ten    mit ihrem Rand einen     guten    Halt gegen  Ausgleiten in der Längsrichtung der     Förder-          schnecke    haben und nicht in die Speichen der       Förderschnecke    geraten.

   Zur Stützung und       Führung;    der     Förderlinge    ist.     parallel    zur     För-          derschnecke    und seitwärts     zti    dieser     versetzt     eine Walze 5 in den Ständern     \?    etwas ober  halb der horizontalen     Mittelebene    der     Förder-          schneclLe    3 gelagert.

   Die letztere und die  Walze 5 stehen ausserhalb des einen Ständers  \_'     miteinander    durch ein     Zalinrädergetriebe        G,     7. 8 in Verbindung, auf das der     @iitrieb:    der  Vorrichtung     mittelst    einer Schnecke 9     (Fig.    1)  erfolgt. Die Drehrichtung der     Förderschnecke     und der Walze ist in Fit.     \?    durch Pfeile an  gedeutet.

   Beim gezeichneten Beispiel     drehen          sich    die     Förderschnecke    und die Walze im       gleichen    Sinne, so dass sich die Walze auf       der    Seite der Förderschnecke aufwärts dreht.       Die        Umfangsgeschwindigkeit    der Schnecken  achse und der Walze ist     zweckmä.ssigerweise     wenigstens annähernd gleich gross, diejenige  der Walze ist mit Vorteil     eher    etwas grösser.

           Mittelst    der     beschriebenen    Vorrichtung  zu fördernde: Teller und     Platten    werden zwi  schen den Reifengängen der     Förderschnecke     auf die Achse der letzteren aufgesetzt, wie  dies in     Fig.    1 gezeigt ist, so dass sie sich mit  ihrem     Rand        seitwärts    an der Walze 5 stüt  zen. Durch die Drehung, der letzteren und.

    der     Förderschnecke    werden die     Förderlinge     ebenfalls gedreht, und zwar auf der Seite der       Walye    aufwärts, das heisst. entgegen der Wir  kung der Schwerkraft der     Förderlinge    von  unten nach oben. Dadurch wird vermieden,  dass die     F'örderlinge    durch die Reibung an  der Förderschnecke abwärts zwischen die  letztere und die     Führungs-    und Stützwalze  5 hineingezogen werden, wodurch eine  Klemm- oder Keilwirkung entstünde, die  einen Bruch     der        Förderlinge    und unter Um  ständen eine Beschädigung der Förder  schnecke zur Folge hätte.  



  Statt glatt könnte die Walze ebenfalls  wie die Achse der     Förderschnecke    oder auch  allein mit einer     schraubenlinienförmig    ver  laufenden Nut versehen sein. Durch die be  schriebene     Vorrichtung;    wird das Fördergut       ausserordentlich        geschont    und die Abnützung  der     MTalze    und der     Förderschnecke    auf ein       1VIindestmass        verkleinert.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fördervorrichtung, insbesondere für tel lerförmige Gegenstände, mit Förderschnecke, auf deren Achse die Förderlinge stehend auf gesetzt werden, dadurch.
    gekennzeichnet, dass, zum Stutzen und Führen der Förderlinge, parallel zur Fördersclinecl@e und seitwärts zu dieser versetzt eine sieh auf der Seite der Förderschnecke aufwärts. drehende Walze an geordnet ist, durch welche eine sich aus Ge wicht der Förderlinge und Reibung an der Schnecke ergebende lZeilwirkung aufgehoben wird.
CH114021D 1925-03-06 1925-03-06 Fördervorrichtung, insbesondere für tellerförmige Gegenstände. CH114021A (de)

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CH114021T 1925-03-06

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ID=4373151

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CH114021D CH114021A (de) 1925-03-06 1925-03-06 Fördervorrichtung, insbesondere für tellerförmige Gegenstände.

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CH (1) CH114021A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5396983A (en) * 1992-05-08 1995-03-14 Bozenhardt; Friedrich Cleaning device, particularly for residual concrete reprocessing installations

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5396983A (en) * 1992-05-08 1995-03-14 Bozenhardt; Friedrich Cleaning device, particularly for residual concrete reprocessing installations

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