CH111907A - Schaltkasten für elektrische Anlagen an Kraftfahrzeugen. - Google Patents

Schaltkasten für elektrische Anlagen an Kraftfahrzeugen.

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CH111907A
CH111907A CH111907DA CH111907A CH 111907 A CH111907 A CH 111907A CH 111907D A CH111907D A CH 111907DA CH 111907 A CH111907 A CH 111907A
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CH
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housing
switch box
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Inventor
Aktiengesellschaft Rober Bosch
Original Assignee
Bosch Robert Ag
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R16/00Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for
    • B60R16/005Electro-mechanical devices, e.g. switched
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description


      Sehaltkasten    für elektrische Anlagen an Kraftfahrzeugen.    Die vorliegende Erfindung betrifft eine  besonders zweckmässige Ausbildung und An  ordnung von Schaltkasten,     insbesondere    für  elektrische Anlagen an Kraftwagen.  



  Der Schaltkasten gemäss der Erfindung  besteht aus drei     übereinandergesetzten    Haupt  teilen, von denen einer die elektrisch wirk  samen Glieder, der zweite ihre Verriegelungen       und    der dritte die zur Betätigung des " Ka  stens und Überwachung der Anlage nötigen  Bedienungsgriffe zu einer Gruppe     zusam-          menfasst.    Dabei sind die beiden erstgenann  ten Gruppen derartig aufgebaut, dass ihre  Arbeitsweise unabhängig von den andern  Gruppen geprüft werden kann.  



  In den Abbildungen ist ein Schaltkasten  gemäss der Erfindung dargestellt, und zwar  zeigt:       Fig.        1.    einen Schnitt nach der Linie     4-B     der     Fig.        \?,          Fig.    2 die Ansicht von oben,       Fig.    3 einen Schnitt nach der Linie     C-D     der     Fig.    2, und       Fig.    4 bis 7 zeigen den Schaltkasten zer  legt in seine Hauptteile.    Der Schaltkasten setzt sich aus drei Teile  gruppen zusammen, die je auf der Grund  platte 1, in dem Gehäuse 2 und an dem  Deckel 3 vereinigt sind.  



  Auf der Grundplatte 1 sind die elektrisch  wirksamen Teile befestigt. Sie bestehen in  dem Beispiel aus einem Umschalter 4 für  die Dichtstromkreise, aus einem Druckknopf  schalter 5 für den     Ahlassstromkreis,    aus  einer Glühlampe 6 für     Anzeigezwecke    und  aus einer Sicherung 7 und den zugehörigen  Klemmen und elektrischen Verbindungen.  



  Am Gehäuse 2 sind untergebracht eine  Antriebswelle B. von welcher der Umschalter  4     mittelst    einer     ,Klauenkupplung    angetrieben  werden kann; ein Schieber 9, durch dessen  Verschiebung der Druckknopf 5 betätigt  werden kann; ein Schloss 10, von welchem  ein Riegel 11 gesteuert wird, der die Dre  hung einer auf der Welle 8     befestigten        un-          runden    Scheibe 12 durch einen Stift 13 ver  riegeln kann. Derselbe Riegel 11 kann auch  durch Einfallen in eine Nut des Schiebers 9  diesen gegen Längsverschiebung verriegeln.

    In der Stirnplatte des Gehäuses 2     sind    ausser-           clem    Ausschnitte angebracht, durch welche  je der Kopf der Sicherungspatrone 7 und die       Anzeigelampe    6 sichtbar und erreichbar  sind.  



  An dem     Deckel    3 sind angeordnet eine       Durchtizttsöffnung    für die Antriebswelle 8,  ein Lager     1.1    für den Schlüssel 15 des  Schlosses 10, ein Druckknopf 16, mit wel  chem der Schieber 9 betätigt werden kann,  und ein     Fensterchen    17, durch welches das  Licht der Anzeigelampe 6 nach aussen ge  worfen wird. Wenn der Deckel aufgesetzt  ist, wird er dadurch festgehalten, dass auf  das Ende der Welle 8 die Nabe des Schalt  griffes 18 aufgesetzt und durch eine  Schraube 19 festgehalten     wird.    Eine Nase 20  des Griffes wirkt dann als Zeiger und zeigt  mit Hilfe von Marken 0, 1, 2 usw. die Stel  lungen des Schaltgriffes     bezw.    des Umschal  ters 4 an.

      Aus der vorstehenden Beschreibung geht  hervor, dass die elektrisch wirksamen Teile  auf der Grundplatte 1 zusammengebaut und  nach dem Zusammenbau geprüft werden kön  nen, ohne dass eine Zuhilfenahme der andern  Teile erforderlich wird. Anderseits können  auch die an dem Gehäuse 2 angeordneten  Teile zusammengebaut, betätigt und geprüft  werden, ohne dass man dazu die Grundplatte 1  oder den Deckel 3 braucht. Der Deckel 3  seinerseits :kann bis auf den Griff 18 eben  falls für sich fertiggestellt werden.  



  Das Lösen der     Schraube    19, die den  Schaltgriff 18 auf der Welle 8 festhält,  genügt, um den Deckel 3 von dem fertig ein  gebauten Schaltkasten abnehmen und dar  nach die     Sicherung    und die     Anzei97elampe     auswechseln zu können, ohne dass     der    Kasten  zweiter zerlegt werden muss.  



  Eine derartige Bauart des Schaltkastens  erleichtert seine Massenherstellung und ver  billigt ihn daher wesentlich; denn man kann  die drei     Hauptteilegruppen    gleichzeitig in  verschiedenen Werkstätten unabhängig von  einander in der in     Fig.    4 bis 7     gezeigten     Form anfertigen, zusammenbauen und prüfen.

    Der fertige Kasten selbst sieht sehr glatt    und gefällig aus, im Gegensatz zu den bis  her üblichen Kasten dieser Art, bei denen  die Griffe für die Sicherungspatrone und  (.las     abschraubbare        Fenster    zum Auswechseln  der Anzeigelampe im Deckel des Kastens an  geordnet waren: beim vorliegenden Kasten  sind     diese    Teile     bezw.    Öffnungen unterhalb  des     Deckels    im Gehäuse     \?    verdeckt     angeorcl-          net,    aber trotzdem auf sehr leichte Weise  durch Abnehmen des Deckels 3 zugänglich.  



       atürlich    können die Einzelheiten der  <B>2</B>  Ausführung     auf        die        mannigfaltigste    Art     ge-          ii.nclertwerden.    Mit dein Schloss 8 kann zum  Beispiel auch noch eine auf der Grundplatte 1.  Befestigte     Selialt.vorricht.ung    für die     Und-          sIromkreise    leicht trennbar gekuppelt werden,       :#o    dass die.     Zündstromkreise,    die Lichtstrom  kreise und der     Anlassstromkreis    durch die       Verriegelungen    voneinander abhängig werden.

    Anstatt der Anzeigelampe 6 kann eine an  dere sichtbare     Anzeigevorrichtung    gewählt  werden. Das     Hauptmerkmal    der Erfindung  bleibt dabei immer, dass je die elektrisch und       clie    mechanisch     wirksamen    Glieder zu un  abhängig     voneinander        zusammensetzbaren     und prüfbaren Gruppen vereinigt sind und  ebenso die     Anzeige-    und Bedienungsvorrich  tungen zu einer dritten, von den andern un  abhängigen     Clruppc.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schallkasten für elektrische Anlagen, insbesondere von Kraftfahrzeugen, dadurch ,kennzeichnet, dass er aus drei leicht zu- saminenset7baren Hauptteilen besteht, von denen einer die elektrisch wirksamen Glieder, der zweite ihre Verriegelungen und der dritte die zur Bet;itigung und Überwachung der Anlage nötigen Bedienungsgriffe zu einer Gruppe zusammenfasst.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Schaltkasten nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch einen derartigen Auf bau mindestens der zwei ersten Gruppen, dass jede unabhängig von den übrigen Gruppen zusammengebaut und im Betrieb geprüft werden kann. Schaltkasten nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrisch wirksamen Teile auf einer Grundplatte befestigt ist. 3. Schaltkasten nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsglieder des elektrischen Teils und ihre Verriegelungen an einem auf die Grundplatte aufsetzbaren Gehäuse angeordnet sind. 4.
    Schaltkasten nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedien- und Anzeigevorrichtungen auf einem das Gehäuse abschliessenden Deckel befestigt sind. :i. Schaltkasten nach Patentanspruch und Unteransprüchen 2 bis 4, dadurch gekenn zeichnet, dass die .durch Drehen zu be- tditigenden Teile der elektrischen Gruppe voll ihren Antriebsteilen durch einfache Steckkupplungen angetrieben werden, so dass das Zusammenstecken des elektrischen Aufbaues und der Gruppe der Antriebs glieder genügt, um beide betriebsfähig zu vereinigen. G.
    Schaltkasten nach Patentanspruch und Unteransprüchen 2 bis 4, dadurch gekenn zeichnet, dass geeignete Aussparungen in dem auf die Grundplatte aufsetzbaren Ge häuse ein Auswechseln einzelner elektri scher Teile ermöglichen, ohne dass die Grundplatte von dem Gehäuse getrennt werden muss. 7. Schaltkasten nach Patentanspruch und Unteransprüchen 2 bis 4, dadurch gekenn zeichnet, dass der das Gehäuse abschlie ssende Deckel durch den abnehmbaren Griff eines im Gehäuse sitzenden Antriebs gliedes auf das Gehäuse gepresst wird.
CH111907D 1924-01-24 1924-12-26 Schaltkasten für elektrische Anlagen an Kraftfahrzeugen. CH111907A (de)

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DEB112470D DE451645C (de) 1924-01-24 1924-01-24 Schaltkasten fuer elektrische Anlagen, insbesondere von Kraftfahrzeugen

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CH111907A true CH111907A (de) 1925-09-16

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US (1) US1795010A (de)
AT (1) AT102229B (de)
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DE (1) DE451645C (de)
FR (1) FR591440A (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5463196A (en) * 1993-04-16 1995-10-31 Universities Research Association, Inc. Captured key electrical safety lockout system

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AT102229B (de) 1925-12-28
DE451645C (de) 1927-10-29
US1795010A (en) 1931-03-03
FR591440A (fr) 1925-07-03

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